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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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blinzelte mehrmals, fast so als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. Ihre Augen glänzten unnatürlich.
    Drake streckte eine Hand nach ihr aus. »Keine Sorge, Süße, du hast lange auf sie gewartet.«
    »Bring ihn zu Tante Maries Hütte, Saria. Wir dürfen sie benutzen, wenn Marie nicht da ist. Sie steht leer. Mahieu, hol ein paar Sachen aus meinem Schrank. Lojos, Essen. Los jetzt«, befahl Remy.
    Saria verschränkte ihre Finger mit Drakes. Er konnte spüren, wie das Fell unter ihrer Haut entlanglief. Er drückte ihre Hand, sah sie aufmunternd und beruhigend an und zwinkerte ihr zu. Daraufhin atmete sie tief ein und beruhigte sich. Sie verließ sich auf ihn. Vertraute ihm. Wie sie es vom ersten Augenblick an getan hatte. Sie begab sich in seine Hand, und in diesem Augenblick begriff Drake, was für ein großes Geschenk das war. Denn Saria machte keine halben Sachen.
    Einen Moment lang konnte er nur dastehen und sie ansehen – sie bewundern – , beinahe wären ihm die Knie weich geworden vor lauter Liebe zu ihr. Er hatte nie darüber nachgedacht, wie es sein würde, sich von einem anderen Wesen abhängig zu machen – jemandem blind zu vertrauen. Sie konnte ihm das Herz brechen – es in Millionen Stücke zerlegen. Einen kurzen Moment ängstigte ihn diese Vorstellung, doch dann wurde ihm klar, dass sie ihm ein Versprechen fürs Leben gegeben hatte, denn so war Saria. Drake wusste, dass ihm seine Gefühle ins Gesicht geschrieben standen, doch nur Saria sah es. Sie hob das Kinn und lächelte ihn an.
    Mahieu drückte ihm ein Bündel in die Hand. Es war schwer, höchstwahrscheinlich waren auch ein paar Waffen mit eingepackt. Drake warf den Sack aus dem Fenster und machte Saria ein Zeichen voranzugehen. Ohne jedes Zögern war sie praktisch mit einem einzigen Sprung auch schon draußen. Sie wollte von ihren Brüdern wegkommen. Und er wollte sie von allen fort haben. Seine Männer hatten Selbstbeherrschung genug, doch dieses Rudel war degeneriert und die Männchen darin hatten sich selbst kaum unter Kontrolle – geschweige denn ihre Leoparden.
    Mit der Geschwindigkeit des Raubtiers rannte Saria in den Sumpf. Drake schlang sich das Bündel um den Hals und folgte ihr.
    »Ich muss meine Sachen ausziehen. Ich ertrage es nicht mehr, etwas auf der Haut zu haben«, rief sie verzweifelt.
    »Gleich da vorne können wir uns freimachen. Elijah und Joshua sind sofort verschwunden, als sie mich gesehen haben. Sie werden sicherheitshalber weiter in der Nähe eures Hauses bleiben, aber um dahin zu kommen, wo du mich hinbringen sollst, müssen wir wohl durch den Sumpf«, sagte Drake ruhig. Seine Stimme war kehlig und rau, so krächzend, dass er kaum zu verstehen war.
    Saria warf ihm einen Schulterblick zu, eilte in den Schutz der Bäume und schälte sich mit einer schnellen Drehung aus ihrer Bluse. Drake nahm sie ihr ab, faltete sie sorgfältig zusammen und steckte sie in das Bündel, dann knüpfte er sich die Schnürsenkel auf.
    »Sag mir, was ich tun soll«, flehte Saria. »Beeil dich. Du musst dich beeilen, Drake.« Sie hatte die Schuhe schon ausgezogen und streifte sich gerade die Jeans über die Hüften.
    »Sie wird hervorkommen, Süße, und du musst sie willkommen heißen. Das wird dir schwerfallen, denn bestimmt hast du den Eindruck, dass sie dich verschlingt, aber gib ihr trotzdem Raum. Erlaube ihr, Gestalt anzunehmen. Du wirst da sein, in ihr, und dasselbe fühlen wie sie.«
    Saria war wunderschön in ihrer geschmeidigen Nacktheit. Ihre Augen glitzerten golden und er sah darin eine Mischung aus Angst, Aufregung und Begehren. Sein Leopard konnte es kaum noch erwarten, sich zu zeigen, doch Drake zwang ihn zur Ruhe. Dies war für Saria das erste Mal, und es sollte perfekt werden. Er verstaute auch ihre Schuhe und Kleidungsstücke in dem Bündel, dann hing er es sich wieder um.
    Plötzlich schrie Saria auf und hielt ihm ihre Hände hin. Ihre Fingerknöchel waren knotig geworden und unter ihrer glatten Haut bewegte sich etwas – irgendetwas Lebendiges, das sich entschieden einen Weg bahnte. Drake konnte den Blick nicht abwenden. Sie war einfach atemberaubend. Ihr Körper krümmte sich und sie fiel auf alle viere. Er legte eine Hand auf ihre Schulter und streichelte sie. Da drückte sie den Rücken durch und reckte ihm aufreizend den Po entgegen.
    »Bitte, Drake«, flüsterte sie lockend.
    Sie glühte förmlich. Über die Schulter hinweg sah sie ihn auffordernd an. Sein Glied war so hart, dass er nicht mehr gehen konnte. Es

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