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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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hypnotischen Augen, die sie in ihren Bann schlugen. Das heftige Begehren, das ihn so offensichtlich quälte, weckte in ihr den Wunsch, ihm alles zu geben, was er wollte.
    Ihr Herzschlag pulste in ihrem Schädel – und zwischen ihren Beinen. Sie fühlte sich fiebrig, voller Verlangen und rastlos. Aber sie wusste nicht, ob sie sich lüstern auf ihn stürzen oder ihm die Augen auskratzen wollte, nur, dass ihr Körper sich nach ihm sehnte. Der andere Leopard – der, von dem Drake behauptet hatte, er habe sie gezeichnet – hatte nichts Vergleichbares ausgelöst. Doch Drake mit seinen zärtlichen Küssen hatte ein wildes Begehren geweckt, das anscheinend nicht mehr zu bändigen war.
    »Was geschieht mit mir?« Es war erschreckend, so hilflos zu sein. Ihr ganzes Leben lang war sie ihr eigener Herr gewesen, und nun schien es, als hätte sie nicht einmal mehr den eigenen Körper unter Kontrolle.
    Drake fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. »Du bist kurz vor dem Han Vol Don. Wenn eine Leopardin rollig ist und ihr Eisprung mit dem der Frau zusammenfällt, zeigt sich das Tier zum ersten Mal. Und aus Zweien wird Eins. Das Animalische und das Menschliche verbinden sich.«
    » Rollig ?« Saria konnte das heftige Erröten, das sich von ihrem Hals über das ganze Gesicht ausbreitete, nicht unterdrücken. Sie fühlte sich definitiv rollig. Sie wollte ihn – bitte . Sie musste ihn haben. Wenn er weiter so dastand wie ein griechischer Liebesgott, bestand die Gefahr, dass sie sich einfach auf ihn stürzte. »Wie eine Katze? Willst du damit sagen, dass ich ein Leopardenweibchen in mir habe, und dieses Weibchen braucht … «
    »Einen Mann«, beendete Drake den Satz für sie.
    Saria hätte es gern geleugnet, aber sie fühlte sich tatsächlich wild und enthemmt. Hitzig. Läufig. Ihre Haut war überempfindlich und ihre Brüste schmerzten. Sie ertrug den Druck dieses T-Shirts nicht mehr und konnte sich kaum beherrschen, es auszuziehen – sich zu befreien. Außerdem hatte sie das dringende Bedürfnis, Drake die Hose herunterzureißen, deshalb krallte sie sich an der Bettdecke fest, damit es nicht so weit kam. Ihr war bewusst, dass man ihr die Unruhe ansah, doch sie konnte nicht stillsitzen, nicht bei diesem Brennen zwischen ihren Beinen. Ihr Atem ging stoßweise. Sie wusste nicht, ob sie weinen oder betteln sollte.
    »Ich kann keinen klaren Gedanken fassen«, flüsterte sie verzweifelt. »Mein Puls sprengt mir förmlich den Schädel.« Der flehentliche Unterton in ihrer Stimme war nicht beabsichtigt, doch sie hörte ihn selbst und merkte auch, wie er auf Drake wirkte.
    Er konnte kaum noch an sich halten. Fasziniert starrte sie auf die dicke Beule in seiner weichen Jogginghose. Ihr Mund wurde trocken, und ehe sie sich bremsen konnte, glitt sie schon verführerisch unter dem dünnen Laken hervor.
    Abwehrend hob Drake eine Hand und trat in den kühlen Regen hinaus. »Hör sofort damit auf, Süße. Ich begehre dich mehr, als du dir vorstellen kannst, aber ich bin kein Heiliger. Wir werden das zusammen durchstehen.«
    Das war genau das, was ihr vorgeschwebt hatte. Saria leckte sich über die Lippen und stellte sich vor, wie sie ihm die Hose über die Hüften zog. Sie war nicht sicher, ob ihre wackligen Beine sie tragen würden, deshalb ließ sie sich auf alle viere nieder und bog genüsslich den Rücken durch.
    Drakes heiseres Stöhnen, ein verlockender Laut mit einem verzweifelten Unterton, erregte sie. Ihr war so heiß, dass es sich anfühlte, als hätte sie ein unkontrollierbares Feuer zwischen den Beinen. Sie konnte nicht mehr an sich halten; geschmeidig wie eine Katze, die er ja in ihr zu sehen glaubte, bewegte sie sich auf ihn zu.
    »Verdammt, Saria, morgen früh wirst du mich hassen. Atme dagegen an, es geht vorüber. Du musst sie in den Griff bekommen. Wenn du mich anfasst, kann ich mich nicht mehr zurückhalten. Du hast ja keine Ahnung, was in einem Mann vorgeht, wenn seine Frau so kurz vor dem Han Vol Don ist. Ich bin am Rande meiner Selbstbeherrschung, Schätzchen. Tu es für mich. Saria, bitte, Süße, versuch’s einfach.«
    Das Flehen in seiner Stimme wirkte wie ein Liebestrank auf sie und signalisierte zugleich Rot. Sie liebte es, dass er bei ihrem Anblick hart wurde und beinah genauso außer Kontrolle geriet wie sie. Seine Augen waren ganz golden geworden und hatten diesen schimmernden, unvergleichlichen Glanz bekommen, dem sie nicht widerstehen konnte, aber er hatte sie seine Frau genannt. Er betrachtete sie als seine

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