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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Boden und lehnte sich mit angewinkelten Knien ans Bett. Dann warf sie ihm ein zaghaftes Lächeln zu, und sein Herz kam wieder auf diese seltsame Art aus dem Rhythmus. Drake wusste, wie viel Mut dieses kleine Lächeln sie gekostet haben musste.
    Saria wich seinem Blick nicht aus, sondern sah ihm direkt in die Augen. »Ich glaube, jetzt bist du außer Gefahr. Ich bin ganz zahm.«
    Drake lachte leise, voller Selbstironie. »Ich weiß nicht, ob das eine gute Nachricht ist. Ich glaube nicht, dass ich jemals in meinem Leben irgendetwas mehr gewollt habe als dich. Und das wird niemals anders sein.« Er wollte ihr reinen Wein einschenken. »Was leider zu einigen Problemen führen dürfte, Schätzchen.« Drake zog eine Wasserflasche aus seiner Tasche, öffnete sie und reichte sie ihr.
    Saria nahm die Flasche und klopfte neben sich auf den Boden.
    Aus Angst vor dem, was passieren konnte, wenn er ihr zu nah kam, zögerte Drake, doch sie ließ ihn nicht aus den Augen, und er fühlte sich geschmeichelt durch ihr Vertrauen. Also setzte er sich neben sie und zog die Knie an. Ihre Hüften und Schultern berührten sich. Einer von Sarias weichen Oberschenkeln streifte seinen, als sie das Gewicht verlagerte, dann nahm sie einen langen Schluck und gab ihm die Flasche zurück.
    »Wird das wieder passieren?«
    »Ja. Und beim nächsten Mal endet es anders.« Drake legte seinen Mund um den Flaschenhals, genau da, wo Sarias gewesen war, und er schmeckte all die Lust, die sie unterdrückt hatte – oder war es seine?
    »Wie oft hast du das schon bei einer Frau mitgemacht?«
    Drake runzelte die Stirn. »Einmal habe ich mitbekommen, wie eine Frau durch das Han Vol Don gegangen ist, und natürlich hat mein Leopard darauf reagiert, es macht alle Männer nervös, aber das war nicht meine Frau. Ich musste mich nicht so zusammenreißen wie vorhin. Das war … unvorstellbar.«
    »Möchtest du es noch einmal miterleben – bei mir?«
    Drake schüttelte den Kopf über die absurde Frage und ließ den Blick besitzergreifend über Sarias Gesicht gleiten. »Ich betrachte dich als meine Frau. Natürlich würde ich es mit dir zusammen durchstehen, und wenn wir zusammenbleiben, Saria, ist es unvermeidlich. Damit musst du dich abfinden, und den Rest kannst du mir auch glauben. Solltest du dich noch einmal so aufführen, nehme ich dich. Und danach gehörst du mir. Du solltest wissen, worauf du dich einlässt, ehe du eine Entscheidung triffst.«
    Saria griff nach der Wasserflasche, nahm noch einen Schluck und leckte sich die Lippen. Dann richtete sie den dunklen Blick wieder auf Drake. »Küss mich.«
    Er musterte ihr Gesicht. »Du spielst gern mit dem Feuer, nicht?«
    »Ach komm schon. Ist doch bloß ein Kuss.«
    Drake nahm ihre Hand und legte sie auf die dicke Beule in seiner Jogginghose. Sofort wurde ihnen beiden siedend heiß. Es war wie ein elektrischer Überschlag. »Es ist nicht bloß ein Kuss, Saria. Versuch nicht, dir etwas vorzumachen.«
    »Ich muss es wissen.«
    Drake hob eine Braue. »Offenbar fehlt dir der Selbsterhaltungstrieb. Wenn ich ein anderer Mann wäre … «
    »Bist du aber nicht«, bemerkte sie.
    Das Zutrauen in ihrer Stimme rührte ihn. Er fluchte und nahm noch einen kühlen Schluck. Saria hatte die Hand nicht weggezogen, und verdammt noch mal, es gefiel ihm.
    Er fasste sie um den Hals, zog ihr Gesicht näher heran und senkte den Kopf. Er wollte sanft sein, obwohl er sich vor lauter Gier nach ihrem himmlischen Geschmack kaum bezähmen konnte. »Mach den Mund auf«, knurrte er barsch.
    Mit bebenden Lippen gehorchte sie. Das Zimmer begann sich um ihn zu drehen, als er sich an ihr labte. Er konnte sich kaum davon abhalten, sie mit Haut und Haar zu verschlingen. Ihr Mund wurde zum Zentrum seines Universums. Sein Glied war so unglaublich hart, dass er fürchtete, der Schmerz würde nie wieder vergehen. Saria ließ sich willig führen, ihn sogar für sich atmen, und tauschte bei diesem langen, unersättlichen Kuss etwas nicht Fassbares mit ihm aus.
    Drake riss sich als Erster wieder zusammen, aus Angst, dass sie erneut außer Kontrolle geraten könnten. Dann sahen sie sich außer Atem lange Zeit unverwandt an, während die seltsame elektrische Spannung zwischen ihnen vibrierte.
    »Hat das deine Frage beantwortet?« Wenn dem nicht so war, durften sie sich wohl nie wieder zu nah kommen. Seine Lippen auf ihre zu legen, war so, als hielte man ein Streichholz an eine Stange Dynamit.
    Saria nickte und betastete vorsichtig ihren Mund. »Ich habe nie

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