Feuer des Schicksals: Fantasy Roman (German Edition)
unterbrach. Auch bei ihrem BH legte er keinen Wert auf Sanftheit. Und das verlangte sie auch nicht. Als er ihr auch dieses Kleidungsstück vom Körper gerissen hatte, unterdrückte sie ein lautes Aufstöhnen.
Vielleicht dachte Aidan, dass er allein gelitten hatte. Doch das stimmte nicht. Auch sie hatte sich in all der Zeit nach ihm gesehnt. Seine Bartstoppeln kratzten über die empfindliche Haut ihres Halses und hinterließen rote Flecken. Mit seiner Zunge strich er über die empfindsame Stelle zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter. Noch ehe er seinen Kopf weiter sinken ließ, waren ihre Brustwarzen hart und bereit, seine Zärtlichkeiten entgegenzunehmen. Diesmal schrie sie wirklich auf, als zuerst seine Zunge, dann seine Zähne über die empfindsame Knospe fuhren. Während er sie ganz in seinen Mund sog und mit der einen Hand über ihre andere Brust strich, merkte Savannah, wie er ihr mit der anderen Hand die restliche Kleidung auszog. Die Hose fiel lautlos zu Boden, genauso wie ihr Slip. Eine Gänsehaut bedeckte ihre Arme. Doch nicht, weil ihr kalt war. Eine innere Wildheit, die der seinen in nichts nach stand, erfasste sie. Sie stieg aus der Kleidung, ihre Hände fuhren fast fiebrig über seinen Körper. Aidan ließ sich von ihr umdrehen, bis er mit dem Rücken am Baum lehnte. Sein Atem ging schwer. Mit den Augen verschlang er jeden Zentimeter ihres Körpers. Sein Drache schrie ihm zu, sie einfach zu nehmen. Doch der menschliche Teil in ihm wehrte sich dagegen. Er hatte über hundert Jahre darauf gewartet, seine Gefährtin wieder in den Armen zu halten. Er würde sich bestimmt nicht einfach so gehenlassen.
Als Savannah ihm sein Shirt über den Kopf zog, half er ihr bereitwillig, indem er seine Arme hob. Nachdem das störende Kleidungsstück nicht mehr im Weg war, verschlang Savannah jeden Muskel, jede Wölbung, jeden Millimeter seiner empfindsamen Haut. Auch sie schien ruhiger zu werden. Mit den Fingerspitzen strich sie über seinen Oberkörper. Währenddessen ließ er seine Hände auf ihrer Hüfte liegen. Seine Berührung verursachte ihr einen leichten Schauer. Jede Narbe, die sie sehen konnte, erkundete sie zuerst mit den Fingern, dann mit dem Mund. Dieser Körper war ihr so vertraut und doch so fremd. Die Narben waren ein Zeugnis der Vergangenheit und ihrer Taten. Savannah erinnerte sich an Catoris Worte. Nachdem sie gestorben war, hatte Aidan sich in jeden Kampf gestürzt, den er finden konnte. Fast konnte sie seinen Schmerz noch jetzt fühlen. Jede Narbe erzählte eine Geschichte.
Als sie sich vor ihn hinkniete und eine Narbe an seinem Bauch mit der Zunge nachfuhr, stieß er ein qualvolles Stöhnen aus. Als ob dieses Geräusch wieder einen Schalter in ihr umgedreht hatte, zerrte sie an seiner Hose, bis auch er nackt vor ihr stand. Seine Erregung war deutlich zu sehen. Die samtweiche Haut lud sie ein, sie zu streicheln. Doch Savannah merkte, dass nun sein Instinkt die Oberhand gewonnen hatte. Aidan stürzte sich fast auf sie. Eine Hand in ihren Haaren, verschlang er erneut ihren Mund. Die Hitze breitete sich von ihrem Unterleib nach oben hin aus. Zusammen ließen sie sich auf den weichen moosbewachsenen Boden gleiten. Sein heißer Körper bedeckte ihren, seine pulsierende Erregung lag an ihrem Schenkel. Wieder fuhren seine Hände über sie. Als er von ihrem Mund abließ, holte Savannah keuchend Luft. An ihrem Hals fing er an zu lecken und zu saugte, was ihren Körper pulsieren ließ.
„Meins“, knurrte er wieder. Als er seinen Körperetwas verlagerte, spürte sie, wie er die Spitze seines Gliedes in Stellung brachte. Als er jedoch weiter an ihrer Schulter verweilte, bewegte sie sich unruhig. Ihr gesamter Körper war gespannt, ihr Herz raste.
„Sag es.“ Savannah hatte das Gefühl, dass seine Stimme noch dunkler geworden war.
„Meins“, stieß sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Sein leises Lachen, das die ungezügelte Leidenschaft nicht verbergen konnte, ließ ihren Körper vor Erregung zucken.
„Sag es“, wiederholte er. Dabei ließ er seine Hüften leicht kreisen, doch er bewegte sich kein Stück nach vorn. Als Savannah es fast nicht mehr aushielt und mit ihren Händen versuchte, ihn dazu zu bringen, sich endlich zu bewegen, ließ sein Knurren ihr Herz noch schneller schlagen.
„Deins.“ Fast schrie sie die Worte hinaus, denn mit einem Mal bewegte Aidan sich. Ihre Vereinigung war weder sanft noch unschuldig. Nein, sie war ursprünglich. Ihre Gedanken verschwammen, ihre Körper
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