Feuer in eisblauen Augen
Liebeslied. Mark konnte nicht widerstehen, er presste zärtlich die Lippen auf eine Brust. Annie hörte auf zu singen und stöhnte lustvoll. Mark glitt spielerisch mit der Zungenspitze über ihre Brustspitze. Dann hob er den Kopf. “Du bist einfach perfekt, Annie.” Ihr leichtes Parfüm duftete nach Jasmin.
Mark streifte Annie mit einer Bewegung das wenige, was sie noch anhatte, ab. Das ist das Schöne daran, wenn eine Frau so wenig anzieht, dachte Mark zufrieden. Es dauert nur den Bruchteil einer Sekunde, und ich kann ihre nackte Schönheit bewundern.
Dazu nahm Mark sich jetzt auch viel Zeit. Er erlaubte sich nur, sie anzusehen, zu bewundern. Berühren würde er sie jetzt noch nicht.
Er hatte noch nie eine Frau gesehen, die so glücklich war, wenn sie keine Kleidung mehr trug. Er hatte Frauen kennengelernt, die nur im Dunkeln Sex haben konnten und dabei so tief wie möglich unter die Bettdecke krochen. Andere hatte er erlebt, die sich aufreizend benahmen, wenn sie nackt waren. Ein so natürliches Verhalten wie bei Annie erlebte er zum ersten Mal. Unwillkürlich lächelte er.
“Worüber freust du dich denn?”, fragte sie ihn herausfordernd.
“Über dich. Du scheinst gern nackt zu sein.”
“Das stimmt. Nackt fühle ich mich so frei und ungebunden. Ich sollte vielleicht in eine FKK-Siedlung ziehen.” Noch während Annie sprach, breitete sie die Arme aus und ließ sich nach hinten auf den marineblauen Bettüberwurf fallen. Sie räkelte sich genüsslich, und Max dachte, wie hell ihre perlweiße Haut auf der dunklen Decke wirkte.
“Es könnte dir aber ziemlich kalt werden in unseren kanadischen Wintern”, gab er zu bedenken. Dann grinste er. “Selbstverständlich stehe ich dir jederzeit zum Aufwärmen gern zur Verfügung.”
Noch während er sprach, zog er seinen Bademantel aus und wünschte, dass er sich nackt genauso wohl fühlen würde wie Annie, die ihn jetzt ohne eine Spur von Scheu betrachtete. Mark sah unbekleidet noch viel besser aus als angezogen. Ihr Blick wanderte über seine breiten muskulösen Schultern, seine athletische Brust, über seinen flachen Bauch und weiter hinunter.
“Hm”, sagte sie. Offenbar gefiel ihr, was sie sah.
Sie genoss diese Momente des Wartens. Sex im Auto mit Mark war atemberaubend gewesen. Sie hatten es beide so eilig gehabt, dass sie sich nicht gegenseitig erkunden konnten. Jetzt gab Annie sich ganz ihren Empfindungen hin. Ihre Brustspitzen waren hoch aufgerichtet, und sie empfand den kühlen Luftzug wie ein Streicheln auf ihrer nackten Haut. Es war schön, mit diesem außergewöhnlichen Mann in seinem Zimmer zu sein und sich auf den Sex mit ihm zu freuen. Noch nie hatte ein Mann eine solche Begierde in ihr geweckt wie Mark. Es war fast schon beängstigend, dass sie so viel für ihn empfand.
Er ließ sich neben ihr auf die Matratze fallen. Zärtlich streichelte er ihr Gesicht. Nach liebevollen Berührungen aber war Annie nicht zumute. Innigere Empfindungen konnten Schmerzen verursachen, wenn man sich irgendwann verabschieden musste. Annie war entschlossen, diese beunruhigende Entwicklung zu stoppen und Mark eindeutig zu zeigen, dass sie nur heißen Sex wollte. Entschlossen nahm sie seinen Finger in den Mund, und begann daran zu saugen.
Aber Mark zog seine Hand zurück und presste seine warmen Lippen auf ihren Mund. Er lag halb auf ihr, sodass Annie ihn groß und hart zwischen ihren Schenkeln fühlte. Sie sehnte sich danach, mit ihm so schnell wie möglich den Gipfel der Lust zu erreichen. Aber Mark hatte offensichtlich andere Pläne, denn auch als sie sich ihm fordernd entgegenhob und dabei leise stöhnte, drückte er sie gnadenlos auf die Bettdecke.
“Noch nicht”, flüsterte er und ignorierte ihre Sehnsucht nach schneller körperlicher Befriedigung. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich zu ergeben.
Sie entschloss sich, Marks erregende Küsse zu genießen, und musste zugeben, dass er darin ein Meister war. Sie fühlte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte und sich Hitze in ihr ausbreitete. Langsam löste sich Mark von ihren Lippen, und seine Zungenspitze glitt ihren zarten Hals hinab bis zum Ansatz ihrer Brüste. Seine Lippen suchten ihre Brustspitzen, und er begann erst sanft, dann etwas heftiger, zuerst an der einen Knospe zu saugen, um sich dann der anderen mit der gleichen Intensität zu widmen, bis Annie vor Erregung fast verging. Sie stöhnte laut auf und wand sich vor Verlangen unter ihm. Aufreizend bewegte sie die Hüften und flehte mit
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