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Feuerfrau

Feuerfrau

Titel: Feuerfrau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Federica de Cesco
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ich.
    »Komm!« sagte er.
    Er zog den Reißverschluß meiner Hose auf; seine Hände wanderten über meinen Bauch, suchten sich den Weg zwischen meinen Schenkeln.
    »Hast du was drunter an?«
    »Nicht viel…«
    Ich hob ihm die Hüften entgegen, öffnete die Schenkel noch weiter; er streichelte die straffe, deutliche Schwellung unter dem feuchten Stoff.
    »Ich weiß doch, Herzblume, du kannst nicht länger warten.«
    Ich stieß einen leichten Klagelaut aus, als er den Slip beiseite schob, mit zwei Fingern meine Schamlippen teilte. Stöhnend drängte ich meinen Körper nach unten, bis die Finger tief in mich eingedrungen waren, schlug die Schenkel über seiner gefangenen Hand fest zusammen. Wärme ließ mich aufbrechen wie eine Frucht; mein Herz schlug dort, wo seine Finger langsam kreisten.
    Irgendwo – außerhalb von uns – wurde ein Geräusch hörbar; wir merkten an der Färbung des Lichtes, daß die Haustür offenstand. Amadeo zuckte leicht zusammen. Er blickte an mir vorbei, einen Arm um meinen nackten Rücken gelegt. Träge, fast gleichgültig wandte ich den Kopf in die gleiche Richtung, sah Manuel an der Tür stehen, mit ausdruckslosem Gesicht. Amadeo stieß zischend die Luft aus.
    »Bist du bereit, das zu ertragen?«
    Die Frage wurde Manuel zugefaucht, während sich seine Finger in mir krümmten und nahezu festkrallten. Aber ich glaubte nicht, daß er merkte, wie weh er mir tat, und auch nicht, wie dieser plötzliche Schmerz meine Lust noch steigerte.
    »Es ist nicht leicht«, sagte Manuel kehlig.
    »Nicht leicht? Der Beng – der Teufel – soll mich holen!« Amadeo warf den Kopf in den Nacken, von wütendem Lachen geschüttelt. »Du hast verdammt recht! Und das ist erst das Vorspiel.«
    Ohne die Augen von Manuel zu lassen, zog er die nassen Finger aus mir heraus, steckte sie in seinen Mund. Ich lehnte das Gesicht an seine Schulter, zitternd noch vor Ekstase, mit pulsierendem Unterleib. Amadeo ließ ein paar Atemzüge verstreichen, nahm die Finger aus seinem Mund heraus, legte sie auf meinen. Ich öffnete die Lippen; meine Zunge glitt hin und her, holte sich von seinen Fingern den Geschmack nach Meermuschel, den Geruch meiner eigenen Lust. Amadeo lächelte nun, hart und herausfordernd.
    »Alles klar? Oder willst du noch mehr sehen?«
    Manuel stand still; seine Arme hingen unbeweglich herab.
    »Das hängt von ihr ab«, sagte er knapp.
    Amadeo lachte kurz auf; ich spürte die Resonanz seines Lachens in meinem Brustkorb.
    »Sie ist jetzt mit mir beschäftigt. Aber du kannst zusehen, wenn du willst. Wir sind nicht im geringsten geniert.«
    Der Gesichtsausdruck Manuels veränderte sich kaum merklich, und doch zeigten seine klaren, sonnengebräunten Züge, wenn auch keinen Zorn, so doch eine eigentümliche Kraft und Beharrlichkeit.
    »Halt die Schnauze, Amadeo. Du bist nicht gefragt.«
    Endlich geriet ich aus dem Trancezustand heraus, in den eine bis zum Äußersten getriebene Anspannung mich getrieben hatte. Ich fühlte mich plötzlich sehr müde. Mir war, als sei ein Teil meiner selbst von mir abgelöst und schwebe weg. Leise sagte ich:
    »Hab Geduld mit uns, Manuel.«
    Er lächelte mit großer Zärtlichkeit.
    »Ich habe Geduld, Ariana.«
    Amadeo kniff die Augen zusammen.
    »Ist es dir etwas wert – für dich persönlich?« fragte er Manuel mit einem lauernden Verdruß in der Stimme.
    Manuel sagte schnell und ziemlich heftig:
    »Du mußt nicht glauben, daß sie mich dazu überredet hat zu kommen.«
    »Was soll ich denn sonst glauben?«
    »Glaube, was du willst. Aber es war mein eigener Entschluß.«
    »Findest du ihn nach wie vor klug?«
    »Ich habe mir schon gedacht, daß es so sein könnte.«
    »Ach, das hast du dir gedacht?«
    Amadeos Stimme war beißender Hohn.
    »Dann bist du vielleicht auch der Meinung, daß ich in Ariana verliebt bin?«
    Er antwortete gelassen:
    »Dieser Meinung bin ich nicht.«
    Amadeo hörte auf zu lachen und zog die Nase kraus.
    »Nein? Was denkst du dir dann eigentlich dabei?«
    Eine kurze Stille trat ein, bevor Manuel langsam den Kopf schüttelte.
    »Nein, sie ist dein Leben.«
    Ein Funke glomm in Amadeos Augen auf; sein Blick wich keine Sekunde von Manuels Blick. Sein Gesicht war plötzlich dunkelrot geworden. Stumm richtete ich mich auf, griff nach meinem T-Shirt und zog es über den Kopf. Ich schloß den Reißverschluß meiner Hose und brachte mein Haar mit den Fingern in Ordnung. Amadeo erhob sich ebenfalls; die Lederfransen seiner Beinschützer schlugen an seine Schenkel. Er

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