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Feuerprobe der Liebe - 1 Teil der Miniserie The great London fire - Historical Bd 217

Feuerprobe der Liebe - 1 Teil der Miniserie The great London fire - Historical Bd 217

Titel: Feuerprobe der Liebe - 1 Teil der Miniserie The great London fire - Historical Bd 217 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claire Thornton
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kein sanfter oder tröstlicher Kuss. Er eroberte ihren Mund mit Lippen und Zunge, und innerhalb eines Augenblicks war sie nicht mehr verwirrt, sondern nur noch erregt. All die aufgestauten Gefühle der vergangenen Tage fanden ein Ventil in der Leidenschaft, die er entfachte. Hart und fest spürte sie seine Lippen auf den ihren, und sie umfasste seine Schultern und erwiderte seinen Kuss mit derselben Glut.
    Jakob rückte näher, bis er sich direkt neben ihr ausstrecken konnte. Die Betttücher hatten sich an ihrer Taille zusammengeschoben, aber das war ihr auch egal. Seine Berührungen wurden noch drängender und verführerischer, er küsste ihre Wange, ihren Nacken und liebkoste ihre zarte Haut, bis sie vor Lust tief seufzte. Als er die Hand höher schob und ihre Brust umfasste, stockte ihr der Atem, doch sie dachte gar nicht daran, ihn zurückzuweisen. Sie stöhnte leise, als er mit dem Daumen über die empfindliche Knospe rieb und ungeduldig ihr Hemd herunterzog, so dass die kalte Nachtluft ihre Haut berührte.
    Mit einem zufriedenen Seufzer neigte er den Kopf und küsste ihre Brustspitze. Ein tiefes Wohlgefühl erfüllte Desirée – und eine fast unerträgliche Spannung.
    Vor Erregung war sie wie benommen. Empfindungen überlagerten sämtliche Gedanken, doch sie war nicht mehr erschrocken. Ein Teil von ihr staunte noch immer darüber, dass er wirklich hier in der Dunkelheit bei ihr lag und sie liebkoste, wie er es in Putney getan hatte. Zuweilen hatte sie sich gefragt, ob sie diese Leidenschaft nur im Traum erlebt hatte, aber jetzt konnte sie sich davon überzeugen, wie wirklich diese Gefühle waren. In dieser Nacht streichelte er ihre nackte Haut, und es war wunderbar. Sein Haar streifte ihre Haut, mit der Zunge spielte er an ihrer Brust, bevor er wieder verlangend Desirées Mund küsste.
    Sie erwiderte seinen Kuss, öffnete sich für jede erotische Bewegung seiner Zunge, versuchte, auf seine Leidenschaft mit Leidenschaft zu reagieren. Es gab zu viele Orte, an denen sie nie gewesen war, zu viele Dinge, die sie nie erlebt hatte. Niemand wusste, was morgen sein würde. In dieser Nacht würde sie sich dieses Vergnügen nicht vorenthalten.
    Sogar die Falten seines Hemdes schienen an dem Spiel teilnehmen zu wollen, sie streiften ihre empfindlichen Brüste. Die Berührung mit dem Stoff erregte Desirée, und sie stöhnte auf, wand sich unter ihm, zerrte an seinem Hemd, bis sie die Hände unter den Stoff schieben und seine festen Muskeln fühlen konnte.
    Bei ihrer Berührung zuckte Jakob zusammen und hob den Kopf, während sie ihm das Hemd auszog. Sie schlang die Arme um ihn, hob sich ihm halb entgegen und zog ihn gleichzeitig zu sich herunter, bis sie ihre Brüste an seine Haut pressen konnte. Sie liebte es, seinen männlichen Körper zu fühlen. Er war so ganz anders als sie.
    Er stöhnte, murmelte Worte, die sie nicht verstand, und barg sein Gesicht in ihrem Haar. Sie ließ den Kopf zurücksinken, bot ihren Hals seinen Küssen dar, ließ eine Hand über seinen breiten Rücken gleiten und erfreute sich an dem Spiel seiner Muskeln unter ihren Fingern.
    Sobald er sich aufrichtete, protestierte sie leise, doch er zog nur die zerwühlten Laken von ihren Hüften, bevor er sich ihr erneut zuwandte. Sie seufzte, zufrieden, sein Gewicht wieder zu spüren. Ihr rascher Atem war der einzige Laut in der Finsternis, als er Kreise auf ihre Brüste küsste und mit der Zunge die empfindlichen Spitzen neckte.
    Unruhig bewegte sie sich unter ihm, grub die Finger in seine Armmuskeln. Ihr ganzer Körper schien zu glühen, und sie gierte nach seiner Berührung. Eine Hand legte er auf ihren Bauch, und durch das dünne Hemd fühlte sie seine Wärme. Ihre Erregung steigerte sich noch, doch sie spürte auch einen leichten Anflug von Unsicherheit, als er den Stoff hochschob. Gleich darauf ließ er eine Hand darunter gleiten und berührte ihre Hüfte. Sie fühlte die raue Haut seiner kaum verheilten Handflächen und musste kurz an die Ereignisse der letzten Tage denken. Im nächsten Moment ließ er seine Fingerspitzen allerdings höher wandern, und sie vergaß alles außer der erwartungsvollen Spannung, die sich in ihr aufbaute.
    Ihr stockte der Atem, als er ihre Schenkel umfasste, und während sie darauf wartete, was er als Nächstes tun würde, schlug ihr Herz schneller. Nichts hatte sie vorbereitet auf diesen Augenblick der Lust, der Erregung und der Begierde. Sie sehnte sich so sehr nach Jakob, dass es wehtat.
    Ganz leicht streichelte er

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