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Feuertaufe für Darlene

Feuertaufe für Darlene

Titel: Feuertaufe für Darlene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Slade
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Spiders angelegt zu haben?«
    »Prinzipiell schon«, bestätigte Jackman. »Aber das hätte nur gegolten, wenn er in der Stadt gewesen wäre. Das wäre eine günstige Gelegenheit gewesen, um an ihm ein weiteres Exempel zu statuieren. Aber wenn keiner mitkriegt, dass wir ihn fertigmachen, können wir es genauso gut sein lassen. Das Risiko, dabei selbst etwas abzubekommen, ist einfach zu hoch. Vielleicht hat er sich sowieso schon längst aus dem Staub gemacht.«
    »Aber …«
    »Schluss jetzt.« Die Adern an den Schläfen des Anführers waren wieder vom Vorschein gekommen. »Wenn sich die Gelegenheit ergibt und uns der Kerl noch einmal über den Weg läuft, könnt ihr meinetwegen mit ihm machen, was ihr wollt. Aber unsere Zeit mit einer Jagd zu verschwenden, die am Ende gar nichts bringt, werde ich nicht erlauben.« Er machte auf dem Absatz kehrt und verschwand in der Hütte.
    Während ihm Carson und O’Leary folgten, blieben Richfield und Petralia im Freien zurück. Richfield spuckte wütend aus, dann suchte sein Blick den seines Komplizen.
    ***
    Jennie hatte Lassiter zu einem kleinen Gebäude am Stadtrand gelotst. Von außen sah die Baracke aus, wie ein gewöhnlicher Geräteschuppen. Umso erstaunter war Lassiter, als die junge Frau einen Schlüssel vom oberen Querbalken des Rahmens klaubte, die Tür aufsperrte und ihn dann in einen Raum brachte, den er so nicht in seinen kühnsten Träumen erwartet hatte.
    Das Innere der Hütte glich einer überdimensionalen Puppenstube.
    Die Wände waren rosafarben gestrichen. Überall wimmelte es von Schleifen und Bordüren. Auf einem Tisch stand ein feines Teeservice, das sogar einem englischen Salon zur Ehre gereicht hätte. An der Rückwand gab es ein Bett, auf dem eine mit Blumen bestickte Decke lag. In der Luft hing der Duft eines schweren Rosenparfüms.
    »Hoppla, wo sind wir den hier rein geraten?« Lassiter blickte sich verwundert um.
    »Das ist mein geheimes Versteck«, verkündete das Saloongirl mit gesenkter Stimme, als befürchte es, heimliche Zuhörer könnten etwas von ihrem Gespräch mitbekommen. »Hierher ziehe ich mich immer zurück, wenn mir der Trubel im Coyote’s Inn mal wieder über den Kopf wächst. Dort herrschen oft ziemlich raue Sitten. Erst recht, wenn die Gäste einen über den Durst getrunken haben. Dann verkrieche ich mich in dieser Kleinmädchen-Höhle, um auf andere Gedanken zu kommen.«
    »Tja, das Problem mit dem Saloon hat sich ja vorerst erledigt.« Lassiter rieb sich das Kinn. »Von dem Laden wird nicht viel mehr als ein Haufen Asche übrigbleiben. Ist dir eigentlich klar, dass du ein Riesenglück hattest, dass du noch einmal mit dem Leben davongekommen bist?«
    »Absolut«, bestätigte Jennie. »Ich fühle mich wie neugeboren. Und das habe ich ganz alleine dir zu verdanken.«
    »Naja, du hast mir schließlich auch schon mal das Leben gerettet. Da habe ich mich nur revanchiert.«
    »Nicht so bescheiden.« Die rothaarige Lady trat dicht an ihn heran. »Du hast Kopf und Kragen für mich riskiert. Dafür möchte ich mich bei dir bedanken. Ich weiß auch schon, auf welche Weise ich das tun könnte.« Sie schlang die Arme um seinen Nacken. Bevor Lassiter etwas erwidern konnte, hatte sie ihn bereits geküsst. Ihre Zunge schob sich zwischen seinen Lippen hindurch und begann mit einem leidenschaftlichen Tanz.
    »Bist du dir wirklich sicher?«, erkundigte sich Lassiter, als er sich kurz von ihr losmachte. »Immerhin bist du gerade erst knapp dem Tod entronnen. Und …«
    Jennies Zeigefinger legte sich über seinen Mund. »Ist das nicht erst recht ein Grund, dass ich mich jetzt so lebendig wie möglich fühlen möchte? Du kannst mir dabei helfen, die schrecklichen Augenblicke zu vergessen.« Sie nahm seine Hand und legte sie an den Ausschnitt ihrer Bluse.
    Lassiter zwinkerte ihr verschwörerisch zu. »Na, wenn das so ist, stehe ich dir natürlich mit dem größten Vergnügen zur Verfügung.«
    Er begann die Schnüre am Dekolleté zu lösen. Jennie trug unter dem Kleidungsstück nichts als nackte Haut. Lassiter schob den Stoff auseinander und legte dadurch zwei pralle Brüste frei. Er begann die warmen Hügel mit den Fingerspitzen zu liebkosen.
    Die schöne Frau schloss genießerisch die Augen. »Dass du stark bist, hast du mir bereits bewiesen. Aber dass diese kraftvollen Hände auch so zärtlich sein können, ist ein Geschenk des Himmels.«
    »Besten Dank für das Kompliment.« Lassiter konnte sich ein geschmeicheltes Grinsen nicht verkneifen.
    »Du

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