Feuertaufe für Darlene
weißt genau, was ich brauche«, schwärmte das Saloongirl. »Wenn du nun … Großer Gott , was tust du da?«
Lassiter hatte sich so weit nach vorne gebeugt, dass sein Gesicht zwischen ihren Brüsten verschwand. Mit der Zungenspitze liebkoste er die babyzarte Haut. Den Kopf sachte wiegend, dehnte er seine Zärtlichkeiten nach beiden Seiten immer weiter aus, bis er sich schließlich zu einem der dunkelroten Gipfel vorgearbeitet hatte.
Lassiters Lippen schlossen sich um den linken Nippel seiner hübschen Begleiterin und fingen an, daran zu saugen. Der schwoll innerhalb kürzester Zeit so prall an wie eine Knospe im Frühling. Jennie gab ein kehliges Seufzen von sich, als er vorsichtig daran herumknabberte.
»Das ist so gut.« Ihre Hände lagen an seinem Hinterkopf. »Das ist das Leben, so wie es sein soll.«
Lassiter hätte gerne etwas erwidert, doch er hatte den Mund einfach zu voll.
Er verwöhnte ihre rechte Brust auf die gleiche Weise, neckte den Nippel mit Zähnen und Zungenspitze, während er die Kleider der jungen Frau weiter öffnete. Jennie kam ihm dabei nur allzu bereitwillig zu Hilfe. Sie streifte Rock und Bluse ab. Ein winziger Seidenschlüpfer, schwarze Strümpfe mit einem Rüschenband und Knöpfstiefeletten waren alles, was sie kurz darauf noch trug.
Lassiters linke Hand legte sich zwischen ihre Beine. »Erst zart, dann wieder kräftig. Auf die Abwechslung kommt es an.« Mit einem entschlossenen Ruck riss er ihr das Höschen vom Leib und schleuderte es zu Boden.
»Grundgütiger!« Jennie fuhr sich mit beiden Händen durch die rote Lockenmähne. Das herbe Aroma von Rauch, das sich mit dem blumigen Duft ihres Parfüms vermischte, umgab sie wie ein sinnlicher Dunst. »Ich habe noch niemals zuvor einen Kerl kennengelernt, der sich so aufs Zupacken versteht wie du.«
»Tatsächlich? Dabei kenne ich da auch noch ein paar Kniffe, bei denen ich nicht mal meine Hände brauche.«
Wie um den Beweis anzutreten, löste sich Lassiters Gesicht von ihren Brüsten. Die heiße Haut mit Küssen bedeckend, wanderte es immer tiefer, bis zu der Stelle mit dem Dreieck aus mahagonifarbenen Locken.
Das rechte Bein des Saloongirls legte sich über seine Schulter. Lassiters Kopf schob sich zwischen ihre Schenkel.
Der Kuss, mit dem er die junge Frau dann verwöhnte, ließ sie vor Begeisterung laut aufschreien.
»O mein Gott … jaaaa!«
Jennie breitete die Arme aus, als wolle sie die ganze Welt damit umschließen. Ihre Wangen glühten vor Erregung. Voller Hingabe begann sie an ihrer Unterlippe zu nagen.
Doch dann machte sie sich urplötzlich von ihm los. »Stopp! So geht das nicht weiter.«
»Was ist los?« Lassiter blickte erstaunt zu ihr auf. »Gefällt es dir etwa nicht?«
»Ganz im Gegenteil. Aber habe ich nicht gesagt, dass ich diejenige bin, die sich bei dir bedanken will? Und nun lasse ich zu, dass du dich nur um mich kümmerst. Was sollst du nur von mir denken?«
»Aber du …«
»Keine Widerrede. Nun ist es an mir, dir zu beweisen, dass ich zu meinen Versprechen stehe.«
Sie packte ihn am Arm und zog ihn mit sanfter Gewalt zum Bett. Dort brachte sie ihn dazu, sich mit dem Rücken auf die bestickte Decke zu legen, bevor sie den Gürtel und den Verschluss seiner Hose zu öffnen begann.
Ihre Bemühungen wurden sofort mit einem imposanten Anblick belohnt. Lassiters männlichstes Teil klappte unternehmungslustig aus der Lücke im Stoff hervor. Als Frau der Tat hielt sich Jennie nicht lange mit Blicken auf, sondern verschlang das heiße Stück Männerfleisch voller Hingabe.
Lassiter stieß ein wohliges Seufzen aus. Er genoss die Zärtlichkeiten, die ihm zuteilwurden, in vollen Zügen. Doch das war noch längst nicht alles, was die rothaarige Lady ihm zu bieten hatte.
Jennie erhob sich und schob sich rittlings über ihn. Mit einer einzigen Bewegung nahm sie ihn in sich auf. Dann begann sie sich in den Hüften zu wiegen. Wie eine Reiterin in einem Sattel, steigerte sie das Tempo von Schrittgeschwindigkeit über Trab bis zu einem rasenden Galopp.
Nun begann auch Lassiter zu stoßen. Schnell fanden sie zu einem gemeinsamen Rhythmus. So wurde der heiße Ritt zu einem Ausflug ins Reich purer, ungezügelter Lust.
Plötzlich krallten sich Jennies Finger in ihre kupferfarbene Mähne. Ein langgezogener Schrei drang aus ihrer Kehle.
Nun hielt sich auch Lassiter nicht länger zurück. Er näherte sich ihr noch einmal mit ganzer Kraft – dann begann seine Liebesquelle heiß zu sprudeln.
Der Ruf des Saloongirls
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