Feuerwogen
streichelte ihn.
Er griff nach dem Saum ihres T-Shirts. »Ich will dich sehen.«
Sie hob die Arme, und er riss ihr das T-Shirt über den Kopf. Die Sonne schien warm und schwer auf ihre Lider, auf ihre nackten Brüste.
»Wie schön«, sagte er heiser.
Und sie fühlte sich auch schön, kraftvoll und frei. Sie öffnete ihre Jeans und streifte sie über ihre Hüften und Beine. Dann schob sie sie weg und streckte die Hände nach ihm aus, geblendet von der Sonne, benommen von der Hitze, trunken vor Liebe und Lust. Seine Hände fuhren über ihre Kurven und liebkosten sie. Er zog sie an seinen langen, starken Oberkörper und drehte sie dann um, so dass sie auf der Bank kniete, die Unterarme aufgestützt, das Gesäß an seine Lenden gepresst. Er beugte sich über sie, und sein Atem ging heiß in ihrem Ohr, während er auf ihrem Rücken lag, groß und verlockend.
Doch sie wand sich erneut in seiner Umarmung, drückte gegen seine Brust und schob ihn gegen die Rückenlehne.
»Ich will
dich
sehen.« Sein Gesicht, seinen wunderbaren Körper. Und er sollte sie sehen, den Menschen, der ihn liebte.
Sie kam auf die Knie, um sich rittlings auf ihn zu setzen, auf ihn, der so stark und breit war und ihr gehörte und sie aus dunklen, geblendeten Augen beobachtete. Sie nahm ihn in sich auf, während sie sich Zentimeter für Zentimeter auf ihn herabließ, die Hände auf seinen Schultern. Vor Lust biss sie sich auf die Lippen.
»Ich brauche dich.« Er umfasste ihre Hüften. »Jetzt.«
Ein neuerlicher Schauer durchfuhr sie. »Ja.«
Sie ließ es zu, dass er sie herunterzog, spürte, wie er lang wurde in ihr, tief in sie vorstieß und ihr näher kam, als ihr je zuvor in ihrem Leben ein Mensch gewesen war. Seine Augen ruhten heiß und dunkel auf ihr, während er sich in ihr bewegte, hart gegen ihre Mitte. Sie wurde von seinen Händen festgehalten, gepfählt von seinem Glied, während alles um sie herumfloss, Meer und Himmel, geschmolzen und golden.
Sie beugte sich vor, um über seine geöffneten Lippen zu lecken, und sein Atem traf sie so heiß, dass er sie versengte.
»Du gehörst mir«, sagte sie, und ihre Stimme war schwer von Befriedigung. Ihre Nägel gruben sich in seine Schultern, und dann erschauerte er und kam, in ihr, ganz ihr gehörend, und das reichte, um auch sie kommen zu lassen, wieder und wieder in einem blendend weißen Rausch, der sie beide unter diesem blauen Himmel vollkommen leer zurückließ.
Regina lag über Dylan wie Seegras auf einem Felsen, schlaff, haltlos, mit ihm vereinigt durch Schweiß und Sex. Ihr Haar war in seinem Mund, während er noch immer in ihr ruhte. Sie hüllte ihn weich und schlüpfrig ein, und er wollte sie schon wieder.
Sobald er zu Atem gekommen war. Zu Kräften. Zu Bewusstsein.
Das Boot war bereits zur Ruhe gekommen, aber ihm war immer noch schwindelig.
Als sie den Kopf hob, glitt sein Gesicht aus ihrer Halsbeuge. Sie lächelte ihn mit ihrem vom Küssen geschwollenen Mund an, gerötet und warm und begehrenswert, das Herz in den strahlenden Augen und so schön, dass es schmerzte, sie anzusehen.
»Ich liebe dich«, sagte sie.
Was ihn wie ein Keulenschlag auf den Kopf traf.
Panik ergriff ihn. Er antwortete nicht, konnte nicht. Was hätte er schon sagen sollen?
Danke?
Er war aber nicht dankbar.
»Das … ehrt mich«, presste er hervor.
Das klang gut. Vernünftig. Sogar anerkennend.
Ihre klaren braunen Augen trübten sich vor Missbilligung. »Nein, tut es nicht. Es macht dir Angst.«
Als sie von seinem Schoß herunterrutschte, blitzen ihre schlanken blassen Beine im Sonnenlicht auf. Sie bückte sich nach ihrem Slip. Die Wölbung ihres Pos machte ihn ganz benommen. Bedauern lastete schwer auf seiner Zunge.
»Regina …«
»Gib dir keine Mühe.« Sie zog den roten Tanga über ihre Oberschenkel und zupfte ihn an Ort und Stelle zurecht. »Willst du jetzt etwas essen?«
Dylan beobachtete die Bewegung ihrer Hüften und wusste nicht, was er wollte. Ihm wurde unbehaglich bewusst, dass etwas fehlte, dass etwas verloren war: eine Stimmung, ein Moment, eine Gelegenheit.
»Es macht mir keine Angst.« Er biss die Zähne zusammen. Er war erschrocken. »Du hast mich überrascht, das ist alles.«
Sie funkelte ihn über die Schulter hinweg an, während sie sich das T-Shirt über den Kopf zog. »Aha. Hol den Korb. Wir wollen doch nicht, dass das Essen schlecht wird.«
»Natürlich mag ich dich«, lenkte er steif ein.
Regina bedachte ihn mit einem Blick, als wäre er die Restaurantkatze und
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