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Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Titel: Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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ihre Hände liegen auf seiner Brust. Eine andere Frau kniet auf einem Diwan, ein Mann dringt von hinten in sie ein, ist tief in ihr Geschlecht versunken.
    Ich bin mittlerweile knallrot. Wohin ich auch sehe, entdecke ich Neues: Hände, die sich um eine gewaltige Erektion schließen; eine Frau, die sich wie anbetend nach vorn beugt, ihr intimster Körperteil offen und einladend, Finger teilen ihre Schamlippen, um einen besseren Blick zu gewähren; eine Frau und zwei riesige Schwänze, einer dringt von vorn in sie ein, der andere von hinten …
    O mein Gott. Wo bin ich hier nur?
    Ich sehe mich um, suche etwas anderes, auf das ich mich konzentrieren kann, und gelange an einen großen Schrank aus Walnussholz mit Glastüren. In seinem Innern liegen wunderschöne Objekte aus Marmor, Jade und Kristall, aus feinem Leder und Samt.
    Dann schnappe ich schon wieder nach Luft. Ich bin echt so naiv. Vor mir liegt eine große Auswahl obszön schöner Sexspielzeuge. Neben jedem befindet sich eine handschriftliche Erklärung:
    Freudespendender Dildo aus Jade, 545  Pfund
    Buttplug aus Kristall, 230  Pfund
    Marmor-Eier, 200  Pfund für alle drei
    Liebesperlen aus Onyx, 400  Pfund
    Auf dem Regal darunter befindet sich eine Auswahl an schmalen, ledernen Reitgerten und ein antiker Gehstock mit einem geschnitzten Griff, der sich bei genauerem Hinsehen als langer Schaft eines Phallus mit eingearbeiteten Hoden erweist.
    Auf dem untersten Regal gibt es metallene Gegenstände, die mich ratlos lassen, bis ich die kleine Karte daneben entdecke: Es handelt sich um Nippelklemmen und Schraubzwingen für die zartesten Teile des Körpers. Daneben liegen noch Handschellen aus schwarzem Leder mit weißem Fellbesatz und schmale, geflochtene Seile in verschiedenen Farben.
    »Suchen Sie etwas Bestimmtes?«, fragt eine Stimme. Die Frau steht jetzt neben mir. Sie schaut freundlich, aber ich bin sofort völlig durcheinander.
    »Oh … nein danke … ich sehe mich nur um.«
    »Ist gut.« Sie betrachtet mich, als wisse sie genau um meine Scham, und sofort fühle ich mich ein kleines bisschen entspannter. Sie zeigt auf die Regale auf der anderen Seite des Ladens.
    »Wenn das hier zu teuer für Sie sein sollte, haben wir da drüben noch eine große Auswahl. Die hier sind unsere Kunstobjekte. Da drüben finden sich die bezahlbareren Varianten.«
    Sie führt mich hinüber. Hier gibt es eine riesige Auswahl an Gummi- und Latex-Dildos, einige so groß wie Raketen, mit allen möglichen Ausbuchtungen, andere glatt und geschmeidig wie schicke Stifte in leuchtendem Grün, Blau und Rosa. »Von manchen haben Sie sicher schon gehört.« Sie hat bemerkt, worauf ich schaue. »Die Dünnen sind eher für den analen Gebrauch, falls Sie sich das fragen. Die Gängigen für den vaginalen Gebrauch sind die Großen. Der hier beispielsweise …«, sie greift nach einem der Monster, »…ist ziemlich berühmt und gehört zu unseren Bestsellern.«
    Ich starre ihn an und hole geräuschvoll Luft, ohne das zu wollen. Er ist so lang und dick. Passt er wirklich … da hinein? Ich habe noch nie Sexspielzeug benutzt, auch nicht in der Phantasie, und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie dieses Ding in irgendjemanden hineinpassen sollte, geschweige denn in mich. Ich hatte in meinem Leben erst mit einem einzigen Mann Sex, und obwohl er perfekt ausgestattet war, war er auch nicht annähernd von dieser Größe.
    Die Frau zeigt auf eine der größeren Ausbuchtungen am Schaft. »Das dient der Stimulation der Klitoris. Sie können es lassen, wie es ist, oder …« Sie drückt einen Schalter am Fuß, und die daumengroße Schwellung beginnt zu summen und sich zu bewegen. Sie flackert auch, weil ein kleines Lämpchen eingebaut ist, als ob sie zu ihrer eigenen Discomusik tanzt. Die Frau lächelt mich an. »Das pure Vergnügen. Deshalb ist es auch einer unserer Verkaufsschlager. Und sehen Sie sich das an.« Sie drückt auf einen weiteren Schalter, und der ganze Schaft fängt an zu vibrieren. Zudem pulsiert ein großer, innerer Ring auf und ab, dehnt das Teil aus und zieht es wieder zusammen. Es summt leise und rhythmisch, und das Geräusch erinnert mich an das Schnurren von De Havilland, was es zu einem ziemlich glücklichen Ding werden lässt. Es wirkt seltsam lebendig, vor allem, weil das Licht darin glüht. Ich kann nicht anders, ich muss bei diesem Anblick schwer schlucken. Gleich darauf schaltet die Frau das Monster aus und legt es zur Seite. »Wir haben auch noch viele andere

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