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Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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Steinflur, staubig und schmutzig, nur von einer angestaubten Glühbirne an der Decke erhellt.
    »Dominic? Bist du hier?« Ich habe keine Angst, aber dieser Ort ist schon ein wenig unheimlich. Überall sind in regelmäßigen Abständen Mausefallen verteilt. Es gibt schwarz angestrichene Türen mit Nummern. Die Tür eines alten Kleiderschranks in einer Ecke steht offen und zeigt Farbdosen und Lappen.
Warte.
    Ich tue wie geheißen, atme die klamme, ziemlich staubige Luft ein, frage mich, was Dominic geplant hat. Plötzlich öffnet sich neben mir quietschend eine Tür, und eine Hand wird herausgestreckt. Ich fahre heftig zusammen und schreie auf. Die Hand packt mich und zieht mich zu sich, und bevor ich weiß, wie mir geschieht, bin ich in einem großen, dunklen Raum, eine Art Lagerraum, wie mir scheint. Dominic lacht leise in mein Ohr und presst mich an sich.
    »Du Schuft«, schimpfe ich und schlage ihn leicht gegen die Brust.
    »Habe ich dich erschreckt?« Er lacht immer noch.
    »Das weißt du doch.« Ich schaue mich um. »Wie hast du diesen gruseligen Ort gefunden?«
    »Ich musste etwas für Andrei abgeben. Da kam mir der Gedanke, mich ein wenig umzuschauen und einen Ort zu finden, an den ich dich locken könnte, um dich zu küssen.« Er küsst mich lange und herrlich, und meine Verärgerung löst sich augenblicklich in Luft auf. »Mmmh. Du bist wunderbar. Das habe ich jetzt gebraucht.«
    »Ich auch.« Mein Schrecken ist vergessen. Ich bin jetzt allem, was er von mir will, sehr aufgeschlossen. »Und …?«, frage ich mit einem Schnurren in der Stimme und fahre mit der Hand unter sein Hemd. »Hast du Zeit, um ein wenig zu spielen?«
    Er stöhnt. »O mein Gott, ich wünschte, ich könnte. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, und ich möchte endlich einmal nicht an diesen verdammten Deal denken müssen. Es ist der heikelste, schwierigste Abschluss, den wir je getätigt haben. Alles steht auf Messers Schneide, und wenn es schiefgeht, müssen wir 300 Millionen Pfund Ablöse zahlen. Du kannst dir vorstellen, wie sehr es Andrei gefallen würde, eine solche Summe für nichts und wieder nichts auf den Tisch blättern zu müssen. Die Einzige, der das Spaß macht, ist Anna. Ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, heikle Situationen wie diese machen sie an. Ich verstehe, warum Andrei mit ihr zusammen ist. Es ist toll, jemanden wie sie an seiner Seite zu wissen. Irgendwann kriegt sie selbst die verknöchertsten, dickköpfigsten Geschäftsmänner dazu, ihr aus der Hand zu fressen.«
    Ich fahre mit den Handflächen über die glatte Haut seiner Brust. »Kannst du wenigstens fünf Minuten bleiben?«, bettele ich. »Es ist so schön, mit dir zusammen zu sein.«
    »Liebes, es geht wirklich nicht. Ich bin schon viel zu lange hier. Ich konnte mir nur einfach die Gelegenheit, dich zu sehen, nicht entgehen lassen.« Er schaut mir ins Gesicht, seine Augen funkeln im Halbdunkel. »Weißt du, was? Durch diesen Abschluss verdiene ich eine Menge Geld. Eine enorme Menge Geld. Wenn wir alles hinter uns haben, werden wir das feiern. Ich möchte dir etwas kaufen. Vielleicht … vielleicht einen Ring.«
    Ich ziehe den Atem ein. Einen Ring? Ohne, dass ich es will, kommt mir in den Sinn: ein Verlobungsring? Mein Herz setzt einen Schlag aus, und meine Finger zittern. Das kann er unmöglich meinen, jetzt noch nicht. Wir sind doch erst ein paar Monate zusammen – und in dieser Zeit waren wir größtenteils getrennt …
    Dominic sagt nichts, was mich von meiner Qual erlösen könnte, und ich spüre, wie er im Dämmerlicht lächelt.
    »Es besteht keine Veranlassung, das sofort zu entscheiden«, sagt er und genießt es sichtlich, dass man seine Worte verschieden interpretieren kann. »Denk einfach eine Weile darüber nach. Wir gehen bald schon einkaufen, ja? Sobald der Abschluss getätigt ist.«
    »Ist gut«, flüstere ich, »das wäre schön.«
    »Ich möchte dich ein wenig verwöhnen. Das macht dir doch nichts aus, oder?«
    »Natürlich nicht«, sage ich, beschämt und erfreut. Ich fahre mit den Händen über seinen breiten, muskulösen Rücken. Meine Finger berühren etwas: eine Stelle, an der sich seine Haut vorwölbt und in einer langen Linie über seinen Rücken läuft. Dann noch eine und noch eine. Ein Muster von Striemen zieht sich über seinen Rücken. »Was ist das, Dominic?«, frage ich, plötzlich besorgt.
    »Hm?« Er greift nach hinten und zieht meine Hände unter seinem Hemd heraus. Sein Tonfall ist auf einen Schlag kühler, und

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