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Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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einen Moment, sein Blick ruht intensiv auf mir. »Die Party.«
    »Genau. Wissen Sie, was sie damit meint?«
    »O ja. Die Party findet heute Abend statt.«
    »Heute Abend?« Ich hebe die Augenbrauen. Das scheint mir ein sehr kurzer Vorlauf, um die Einzelheiten einer Veranstaltung durchzugeben.
    Er starrt mich erneut an und sagt dann: »Vielleicht möchten Sie mich begleiten.«
    »Oh.« Er hat mich schon wieder völlig aus dem Konzept gebracht. Wird er damit jemals aufhören. »Nun ja …«
    »Lassen Sie es mich anders formulieren. Ich möchte, dass Sie mich begleiten. Ich denke, es könnte Ihnen gefallen. Es wird eine sehr verschwenderische Angelegenheit, und es lohnt sich auf jeden Fall, dabei zu sein.« Er bedenkt mich wieder mit diesem teilnahmslosen Gesichtsausdruck. »Sie können die Ohrringe tragen.«
    Ich erröte heftig. Ich hatte die Rubine völlig vergessen, und jetzt wirkt es unhöflich, dass ich kein Wort darüber verloren habe. »Ich … ich … danke Ihnen sehr, Andrei, es ist ein unglaublich großzügiges Geschenk, aber ich kann es nicht annehmen.«
    »Warum nicht?«, schießt er zurück und runzelt die Stirn.
    »Weil es viel zu … viel zu teuer ist … und, nun ja, ich kenne Sie ja kaum …«
    Er winkt ab. »Natürlich können Sie die Ohrringe annehmen, seien Sie nicht albern. Wenn Sie glauben, ich will Sie zurück, liegen Sie völlig falsch.«
    »Sie müssen Sie zurücknehmen«, erkläre ich. Meine Stimme klingt jetzt schon viel fester. »Sie können Sie Ihrer Geliebten geben, ich bin sicher, sie werden ihr gefallen.« Das verräterische Bild von ihm, wie er sie vögelt, taucht wieder vor meinem inneren Auge auf, aber dieses Mal funkeln dunkle Juwelen in den Ohren von Andreis Russin, während sie den Kopf ekstatisch in den Nacken wirft.
    »Meine Geliebte?« Seine Augen funkeln gefährlich. »Wie altmodisch Sie klingen. Ich möchte kein Wort mehr über diese Ohrringe hören. Verschenken Sie sie, wenn Sie sie nicht wollen.« Er lehnt sich auf seinem Stuhl zurück, als ob er andeuten wolle, dass die Diskussion um die Rubine hiermit beendet ist. »Werden Sie mich nun zur Party begleiten? Ich glaube nicht, dass Mark Sie zu dieser Art von Party mitnehmen würde – und Sie sollten stets alle Gelegenheiten ergreifen, die sich Ihnen bieten.«
    Mir ist immer noch schwindelig bei dem Gedanken, dass es ihm nichts ausmacht, Rubine im Wert von mehreren tausend Pfund einfach wegzugeben. Ich lasse sie hier, wenn ich gehe. So bin ich aus dem Schneider.
    Sein Handy klingelt, und er nimmt den Anruf entgegen. »Ja? Ah, Dominic, endlich.«
    Mein Magen schlägt einen heftigen Purzelbaum, und alles Blut weicht aus meinem Gesicht – zumindest glaube ich das. Ich weiß nicht, ob ich blass werde, aber so fühlt es sich an. Unter dem Tisch balle ich die Fäuste. Dominic ist am anderen Ende der Leitung! Ich bin aber auch gekränkt – offenbar hat er durchaus Zugang zu einem Telefon, wenn er es für nötig hält.
    Andrei lauscht intensiv, und mich quält, dass ich nichts höre als das leise Summen seiner Stimme. »Ich verstehe. Ja. Kommst du heute Abend zur Party? Ja. Harvey steht mit dem Wagen bereit, wenn du ihn brauchst. Und Anna?« Dubrovski schweigt kurz, lauscht und lacht dann. Ich habe ihn noch nie lachen hören: er gibt mit seiner rauen Stimme ein schroffes, knarzendes Geräusch von sich, und es klingt, als habe er nicht viel Übung damit. »Ja, das ist sie. Vermutlich wird sie heute Nacht zum wilden Raubtier. Das passiert immer, wenn wir viel Geld verdient haben.« Er lächelt in sein Handy. Es ist jedes Mal von neuem merkwürdig, diesen breiten Mund mit der kräftigen Unterlippe lächeln zu sehen. »Gut. Wir sehen uns dann später.« Er beendet das Gespräch und schaut mich an, immer noch lächelnd. Als er meinen Gesichtsausdruck sieht, fragt er: »Was ist los?«
    »Nichts«, erwidere ich rasch. »Gar nichts.« Es tritt eine kleine Pause ein, dann sage ich so natürlich wie möglich: »War das Dominic Stone? Der Mann, den ich im Kloster getroffen habe?«
    Andrei nickt. »Er hat mir gerade hervorragende Neuigkeiten über eine Eisenerzmine mitgeteilt, die mir in Sibirien gehört. Die Chinesen kaufen in den nächsten beiden Jahren alles Erz, das wir fördern können. Das freut mich sehr. Dominic hat sich da draußen mitten im Nirgendwo den Hintern abgefroren.« Er lacht wieder. »Aber er wird es nicht bereuen. Und? Begleiten Sie mich nun zu dieser Party?«
    Die Vorstellung, dass Dominic dort sein wird, erfüllt

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