Fire&Ice 1 - Ryan Black
Haus gezogen. Er hat mir die Klamotten vom Leib gerissen und mich vergewaltigt ...", Skys Stimme brach.
"Schsch", murmelte Ryan, streichelte sie und küsste sie immer wieder auf ihr Haar. Es tat ihr gut, all das loszuwerden, auch wenn es Sky wahnsinnige Überwindung gekostet hatte. Nun wusste er Bescheid, konnte sie vielleicht sogar verstehen, aber zumindest, über das ein oder andere hinweg sehen, was sie tat. Sie war ihm dankbar, dass er nicht versuchte, über irgendetwas zu reden oder ihr bloße Floskeln vorwarf. Es war schön, dass er sie noch genauso im Arm halten konnte wie zuvor.
Langsam wandte sie ihren Kopf zu ihm um und sah ihm in die Augen. Da war Mitgefühl, aber kein Mitleid. Er sah sie neugierig, aber auch vorsichtig an. Sky wandte sich ganz um, sodass sie Bauch an Bauch zum liegen kamen. Ihre Hände ruhten auf seinen Schultern und ihre Lippen strichen leicht über seine. Ein wenig mehr Druck auf seine weichen Lippen genügte, um Ryans Lippen für sie zu öffnen. Sie küssten sich innig und immer heftiger. Seine Erregung spürte Sky an ihrem Bauch und auch sie selbst war mehr als bereit für ihn. Auf seine Schulter gestützt setzte sie sich rittlings auf seinen Schoß.
Seine Augen waren von seiner Lust vernebelt und sein Atem strömte durch seinen leicht geöffneten Mund. Das Bild das er bot, war derart erotisch, dass Sky sich nicht an ihm satt sehen konnte. Langsam bewegte sie ihr Becken vor und zurück und entlockte Ryan damit ein heißeres Stöhnen. Seine Hände krallten sich fest in ihre Hüften und sein pulsierender Schwanz presste sich gegen ihre heiße Mitte. Einige Sekunden hielt er diese Position und fixierte Sky dabei so fest, dass sie sich keinen Millimeter rühren konnte. Schließlich ließ er seine rechte Hand los, griff blitzschnell zwischen ihre Körper und positionierte sein Glied an ihrem Eingang. Dann packte er wieder ihre Hüfte und schob sich ganz langsam in sie. Als er sich komplett in ihr versenkt hatte, hielten beide inne und stöhnten unisono.
"Du fühlst dich so wahnsinnig gut an, Babe", murmelte Ryan und ließ seine Hände zu ihrem Po wandern. Sanft wippte er sie vor und zurück. Dieser leichte, weiche Rhythmus katapultierte Sky innerhalb weniger Minuten in einen gewaltigen Orgasmus. Als die Wellen ihres Höhepunkts langsam abebbten, bemerkte sie, dass Ryan immer noch in sie stieß und noch nicht seine Erfüllung gefunden hatte.
Sie lehnte sich nach hinten und nahm ihn so komplett in sich auf. Der veränderte Winkel, verstärkte den Druck auf seinen Schwanz und Ryan stöhnte auf. Seine Stöße wurden hastiger und kräftiger, sodass das Wasser bereits über den Rand der Badewanne schwappte. Mit einem letzten Stoß versenkte er sich tief in ihr und murmelte ihren Namen, während er sich in mehreren Schüben in ihr ergoss.
Ryan zog Sky an seine Brust und hielt sie fest an sich gepresst. Das Wasser in der Wanne kühlte bereits merklich ab, ehe sie sich von einander lösten. Sie trockneten sich gegenseitig ab und schlüpften dann, nackt wie sie waren in Skys Bett.
"Morgen ist Donnerstag", flüsterte Ryan in ihre Haare. Sky lag mit dem Rücken an seine Brust gepresst da. Das Gefühl, so geborgen und beschützt zu sein, hatte sie nur, wenn Ryan sie in seinen Armen hielt. Hier konnte sie sich vollkommen entspannen.
"Ja."
"Werden wir uns sehen?"
"Warum nicht?"
"Du ... du gehst doch aus und ich weiß nicht wie lang ..."
"Ryan", unterbrach Sky sein Gestammel.
"Ja?"
"Möchtest du mit kommen?"
"Gern! Aber du sagtest doch, dass es unpassend wäre, wegen Brain und seinen Freunden."
"Ich habe ihnen gesagt, dass ich dich mitnehmen würde, wenn sie nicht aufhören würden mich zu nerven. Also ..." Mit einen leisen Lächeln ließ Sky den Satz in der Luft hängen und zuckte mit den Schultern.
Ryan lachte auf und drückte Sky noch ein wenig fester an sich. "Schlaf gut, Babe."
"Gute Nacht, Ryan."
18. Zu viel Testosteron
RYAN
Aufzuwachen, neben der Frau in die er sich verliebt hatte, war für Ryan immer noch ein unfassbar gutes Gefühl. Vorsichtig, um Sky nicht zu wecken, schlüpfte er aus ihrem Bett. Leise sammelte er seine Kleidung zusammen und schlich sich ins Wohnzimmer. Es war erst sechs Uhr früh, aber Ryan hatte bereits um Acht ein Strategiemeeting mit der Führungsebene seines Konzerns.
Frisch geduscht betrat er um sieben Uhr sein Büro. Seine Sekretärin, Kelly, war bereits bei der Arbeit und brachte ihm nur zwei Minuten nach seiner Ankunft einen Kaffee an seinen
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