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First Night - Der Vertrag (German Edition)

First Night - Der Vertrag (German Edition)

Titel: First Night - Der Vertrag (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clannon Miller
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ihm gehört. Einer, der sich an seinem Schatz nicht sattsehen konnte.
    Genau so hatte er ihren Anblick in sich aufgenommen.
    Das war unerträglich schön und erregend gewesen. Ihr dunkle Haarflut aufgefächert auf der weißen Seide und dieser Körper: Als hätte ein Michelangelo die Perfektion der Weiblichkeit in Fleisch gemeißelt. Volle, straffe Brüste, unsäglich schmale Hüften, so zierlich das Becken, dass er für einen Moment befürchtete, er würde sie mit dem, was da in seiner Hose pulsierte, entzweireißen, wenn er in sie eindringen würde. Ihre eleganten Beine, von denen er wusste, wie beweglich sie waren. Wie sie sich um seine Hüften schlingen konnten, um ihn hereinzubitten und genau in dem Moment, als er dieser Vorstellung nachhing und seinen Blick auf ihre Beine fixiert hatte, gab sie ein ungeduldiges Stöhnen von sich, spreizte diese unglaublichen Beine weit für ihn, winkelte sie an, damit sie ihr Becken anheben konnte und gewährte ihm ein rosiges Gemälde, dessen Schönheit ihm schlicht das Blut aus dem Gehirn saugte.
    Und dann war es endgültig vorbei mit seinem bisschen mühsam zusamme ngehaltener Selbstbeherrschung oder der zurückhaltenden Würdigung eines Kunstwerkes. Der Steinzeitmensch in seinem Innern brüllte wie verrückt, schlug sich die Fäuste auf die Brust und wollte endlich zu seinem Recht kommen. Danach konnte Thomas sich kaum noch an Einzelheiten erinnern. Die Begierde überkam ihn mit einer Gewalt, die ihn an eine Naturkatastrophe erinnerte, die er nie für möglich gehalten hätte, und er stürzte sich einfach auf sie und mit der ganzen Länge seines Zaunpfahls in sie hinein. Ohne auch nur einen Kuss, eine liebevolle Berührung oder den Hauch eines Vorspiels.
    Und es war so gut gewesen.
    So gut, dass er vor Freude brüllen könnte wie ein Gorilla. Seine Hand streichelte sanft über ihre Wange und ihren Hals hinunter:
    „Vielleicht nicht das Bettlaken, aber ich möchte es in die Welt hinausschreien, dass ich der Größte bin.“
    Seine Hand und seine Augen wanderten weiter zu ihren Brüsten, die zu berühren er sich so sehr ersehnt hatte und es dann aus nackter Wollust heraus einfach vergessen hatte. Ihre Brustwarzen waren groß und hart und würden kaum in den Mund eines Babys passen, aber in seinen Mund, da würden sie perfekt passen. Er legte seine Hand auf ihren Hintern, zog sie ein klein wenig näher zu sich, umfasste ihre Brust und nahm diesen wunderbar harten, spitzen Nippel in seinen Mund.
    Julia ächzte auf , als sein starkes Saugen einen beinahe schmerzhaften Stich durch ihre Eingeweide bis hinunter in ihre Scheide jagte.
    „Dann war es gar nicht so schlimm für dich?“, wisperte sie.
    Vielleicht konnte sie ihn dazu bringen, es ein zweites Mal zu versuchen. Er ließ ihre Brustwarze abrupt los und hob seinen Kopf, um ihr Gesicht ans ehen zu können. Das naive Ding!
    „Schlimm? Es war der Himmel auf E rden.“
    „Aber du hast geschimpft und geflucht.“
    Da lachte er aus den Tiefen seiner Kehle und sein Adamsapfel hüpfte dabei an seinem Hals auf und ab.
    „Süße, das war der geilste Orgasmus meines Lebens.“ Dann vergrub er sein Gesicht in ihrer Haarflut und sprach nahe an ihrem Ohr. „Ich wollte dich dahin mitnehmen, aber als du die Beine geöffnet hast und ich dich gesehen habe, deine rosige Knospe , und gespürt habe, wie eng du bist, da habe ich komplett die Beherrschung verloren. Das ist mir das letzte Mal passiert, als ich sechzehn war.“
    „Oh, Gott sei Dank! Ich dachte schon , ich hätte alles falsch gemacht“, seufzte sie erleichtert auf und schmiegte sich unwillkürlich etwas näher an ihn heran. Sie spürte an ihrem Bauch, wie die Spitze seiner Erektion sie kitzelte.
    Er lachte leise in ihre Haare. „Nicht du, ich habe alles falsch gemacht. Ich wollte, dass du auch kommst, d ass du zusammen mit mir kommst. Stattdessen bin ich über dich hergefallen wie ein Berserker.“
    „Aber es geht doch heute um dich, nicht um mich.“ Sie wiegte ihren Unte rkörper instinktiv an seiner Härte und flüsterte mit einer Stimme, die nichts als Verführung war. „Du weißt doch: Du bestimmst.“
    „Ich bestimme, dass wir jetzt baden. Dir wird meine Badewanne gefallen und meine Hand, mit der ich dich anfassen werde, wird dir auch gefallen und dann werden wir etwas essen, einen guten Wein trinken, schöne Musik h ören und danach werde ich dich solange verwöhnen, bis du vor Lust schreist.“
    „Aber du bist immer noch hart, einsamer Wolf!“ Sie berührte seine

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