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Flamme der Leidenschaft - Roman

Flamme der Leidenschaft - Roman

Titel: Flamme der Leidenschaft - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lydia Joyce Eva Malsch
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griff unter den zerknüllten Rock. So zart war ihre Haut, so seidig an der Stelle zwischen ihren Schenkeln. Scheinbar bestand Maggie nur aus Knochen, Feuer, Sehnen und sonst nichts.

    Ihr Atem ging stoßweise. Fast schmerzhaft grub sie ihre Nägel in seine Schultern. Er strich über weiche Löckchen und fand die Öffnung, bereits feucht vor Lust. Mit der anderen Hand umfasste er ihre Hüfte, hielt sie fest und schob einen Finger in ihre intimste Zone. Keuchend rang sie nach Luft und wand sich. Ja, sie begehrte ihn, genauso heiß und verzweifelt wie er sie.
    »Sag mir, dass du in London bleibst.« Schamlos nutzte er ihr Verlangen aus.
    »Nein!«, würgte sie hervor.
    Da ließ er dem ersten Finger einen zweiten folgen, und die nasse Hitze brachte ihn fast um den Verstand. »Sag es!«
    »Nein!«
    Ein dritter Finger glitt in ihre Weiblichkeit. Krampfhaft zuckten ihre Hände auf seinen Schultern, und sie starrte ihn an, schien ihn aber nicht zu sehen.
    »Sag es mir!«
    »Nein!«
    Nun begann er seine Finger in ihr zu bewegen. Von ekstatischem Entzücken beherrscht, schluchzte sie leise.
    Trotzdem stöhnte sie immer wieder: » Nein, nein, nein …«
    Charles begehrte sie so unerträglich - er brauchte sie. Noch länger konnte er nicht warten. Er zog seine Hand zurück, öffnete hastig seine Hose und befreite sein hartes Glied. Natürlich würde sie auf seine Forderung eingehen. Dazu würde er sie zwingen. Der Verantwortung für Maggie, die er - aus welchen dubiosen Gründen auch immer - übernommen hatte, würde er sich nicht entziehen. Seine
Erektion presste sich zwischen ihre Schamlippen, seine Finger suchten ihre zweite runzlige Öffnung. »Sag mir, dass du in London bleibst«, wiederholte er mit einer heiseren Stimme, die er nicht als seine eigene erkannte.
    »Nein«, hauchte sie.
    Kraftvoll drang er in sie ein, genoss die einladende feuchte Wärme, und sein Finger glitt in die andere Öffnung, um sie zu stützen. In süßer Qual stieß sie einen Schrei aus. Doch er konnte sich nicht richtig bewegen, weil sie auf seinem Schoß saß. Er trennte sich von ihr mit einem bebenden Schauder, der in ihrem Körper ein Echo fand. Er stand auf und hob sie hoch, setzte sie auf die gepolsterte Bank und kniete sich vor ihr auf den Boden der Kutsche.
    »Hör nicht auf!«, flehte sie und schlang die Beine um ihn. Selbst wenn er beschlossen hätte, ihr den Wunsch abzuschlagen, wäre das unvorstellbar gewesen. Er drang erneut in sie ein, und sie stemmte sich gegen die Rückenlehne. Dann zerrte sie an seinen Schultern, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen.
    Nun konnte er sich ungehindert bewegen. Während er den Rhythmus beschleunigte, schwoll die überwältigende Begierde zu einem Feuerstrom an, der in seinen Ohren rauschte, bis alle seine Sinne zu schwinden drohten. Maggie schrie wieder auf, und er spürte das Zucken ihres Höhepunkts, das auch ihn zum Gipfel der Lust jagte. Plötzlich glaubte er, die Flammen würden ihn verschlingen, und die brennende Hitze raubte ihm den Atem, alle Kraft, beinahe den Verstand. Danach brach sie auf der Bank zusammen und vermochte, ebenso wie er, kaum Luft zu holen. Er
schloss seine Hose, glättete den Gehrock und setzte sich zu ihr.
    Reglos und völlig erschöpft lag sie neben ihm, die Augen unnatürlich groß im Halbdunkel. Um ihre Hüften bauschten sich die zerknitterten Röcke.
    »Du wirst in meinem Haus in Chelsea bleiben.« Obwohl er beabsichtigt hatte, ruhig und gelassen zu sprechen, klang seine Stimme rau und gepresst.
    Maggie schüttelte den Kopf und starrte zum Wagendach hinauf. »Unmöglich. Danny hat gesagt, dass ich weiterhin bei dir wohnen muss.«
    »Das verstehe ich nicht.« Allmählich erwachte die vorübergehend erloschene Glut seines Zorns zu neuem Leben.
    »Wenn er will, dass ich in deinem Haus bleibe, bin ich dort nicht sicher«, erklärte sie mit mühsam erzwungener Geduld. »Offenbar hat er irgendwas mit mir vor. Und das wird ganz schrecklich sein. Deshalb muss ich fliehen.«
    »Warum möchte er dich in meiner Obhut wissen? Der Kerl blufft. Sicher versucht er nur, dir Angst zu machen.«
    »Was ihm gelungen ist, Mylord«, erwiderte sie in einem ruhigen, sachlichen Ton, der ihm viel unheimlicher erschien als ein dramatischer Gefühlsausbruch.
    »Er will dich nur in die Enge treiben.« Auf sanfte Weise versuchte er sie umzustimmen, obwohl er ihr lieber befohlen hätte, einfach nur zu tun, was er für richtig hielt. »Glaubst du wirklich, du wärst da draußen sicherer, weit weg von

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