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Flehende Leidenschaft

Flehende Leidenschaft

Titel: Flehende Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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seit sie ihn kannte.
    »Dann komm zu mir«, flüsterte er, ließ das Objekt ihrer Begierde los und spreizte die Beine.
    Auf Händen und Knien kroch sie zu ihm, hockte sich zwischen seinen Schenkeln auf die Fersen.
    »Ich bin sehr besitzergreifend.«
    »Das weiß ich doch. Ebenso wie ich.« Mit beiden Händen umfaßte er ihren Kopf und zog ihn zu sich heran. »Ich möchte deine Zunge spüren.«
    Während sie seinen ganzen Penis ableckte, befahl Johnnie: »Nein, nur die Spitze. Und halt ihn fest … Ja, so ist es gut. Nimm ihn in den Mund.«
    Die Augen halb geschlossen, überließ er sich seinen köstlichen Emotionen, liebkoste Elizabeths Wangen, schob seinen Penis tiefer in ihren Mund, zog ihn wieder heraus, in langsamem Rhythmus.
    »Schau doch!« murmelte er, als sein Blick in den Drehspiegel fiel. »Dort kannst du dich sehen.« Er betrachtete Elizabeths schönen, knieenden Körper im Profil, das lange blonde Haar fiel auf ihren Rücken und über seine Beine.
    Sie spähte seitwärts, und die Szene, die der Spiegel ihr zeigte, erregte sie noch mehr.
    »Beinahe gewinne ich den Eindruck, jemand würde uns zusehen«, flüsterte Johnnie, »jemand, der wartet, bis er an die Reihe kommt. Oh, du kannst das sehr gut … Würdest du auch einen anderen Mann auf diese Weise befriedigen?«
    Entschieden schüttelte sie den Kopf.
    »Gut. Solltest du mich jemals betrügen, würde ich dich umbringen – nein, ihn! Und dich würde ich einsperren!« Jetzt war sein Penis tief in ihrem Mund eingedrungen, seine Hände preßten sich auf ihre Schläfen. »Du darfst dich niemals so benehmen wie die Frauen beim Pferderennen.« In den Monaten seit seiner Ehe hatte er diese leichtfertigen Ladies vergessen. Aber an diesem Nachmittag war ihm wieder aufgefallen, wie schamlos sie ihm ihre Gunst anboten.
    Abrupt löste sie die Lippen von seinem Penis.
    »Was für Frauen?« fragte sie und stemmte ihre Hände in die Hüften.
    »Ach, das war nur eine dumme Bemerkung …«
    »Bist du etwa nach Kelso geritten, um alte Freundschaften zu erneuern? Also deshalb wurde ich nicht zu diesem Rennen eingeladen. Hast du’s im Stall mit einer deiner Gespielinnen getrieben?«
    »Nein, zum Teufel! Woher sollte ich denn die Kraft dazu nehmen, wenn ich dich ein dutzendmal pro Tag beglücke?«
    »Bereitet dir das zu große Mühe?« fauchte sie. »Dann will ich dich gern von dieser Pflicht entbinden!«
    »Glaub mir, Elizabeth, falls ich damit aufhören wollte, würde ich deine Erlaubnis nicht brauchen.«
    »Weil überall unzählige Frauen auf dich warten!« schrie sie in rasender Eifersucht. »Beim Rennen, auf der Jagd, sogar in meiner eigenen gottverdammten Dinnertafel!«
    »Ja, sie warten auf mich«, bestätigte er seufzend. »Aber da ich nur dich begehre, spielt das keine Rolle.«
    Um sie zu besänftigen, streichelte er ihre Brüste, aber sie stieß seine Hände weg. »Wage es nicht, mich anzurühren, nachdem du den ganzen Nachmittag mit deinen Freundinnen geflirtet hast!«
    »Was heißt das?« fragte er gefährlich leise.
    »Ich darf dich nicht anrühren?«
    »Allerdings nicht!«
    »Nur wegen deiner grundlosen Eifersucht?«
    »Deine Erklärungen genügen mir nicht.«
    »Und mir mißfällt dieses Verhör. Ich berühre dich, wann immer ich will.«
    Wütend wollte sie aufspringen. Aber er war schneller und warf sie quer übers Sofa, so daß ihr Gesicht in die Polsterung gedrückt wurde. Ihr Hinterteil ragte provozierend empor. »Mal sehen, wie ich dich anrühre!« flüsterte er und rieb seinen Penis an ihren exponierten Schamlippen, bis sie vor Verlangen stöhnte. Dann drang er von hinten in sie ein, ganz langsam, und hielt inne.
    Ihre Lust steigerte sich zur Verzweiflung. Aber sie dachte krampfhaft an ihren Zorn und widerstand der Versuchung, sich zu bewegen. Da glitt Johnnie etwas tiefer in sie hinein. Obwohl sie es nicht wollte, reagierte ihr Körper und kam ihm entgegen. Wieder verharrte er und zwang sie, ihre Lust zu akzeptieren, ihn begierig zu ersehnen. Es dauerte lange, bis er ganz in ihr versank. Mittlerweile hatte sie ihre Wut vergessen, kannte nur noch ihre süße Qual.
    Während er seine rhythmischen Bewegungen beschleunigte, hielt er sie am Bernsteingürtel fest. In trunkener Ekstase begann sie zu schreien. Nun war seine Begierde so unbezähmbar wie ihre. Stöhnend sank er auf ihren Rücken hinab, als sie beide Erfüllung gefunden hatten.
    »Nun, hat’s dich gestört, daß ich dich angerührt habe?« fragte er atemlos, streichelte ihre Hüften und löste

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