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Flehende Leidenschaft

Flehende Leidenschaft

Titel: Flehende Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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abzeichnete.
    »Damit möchte ich Agnes Sorels Rubin ersetzen«, entgegnete er grinsend und drückte ihre Hand an sich.
    »Und wenn ich nicht mehr interessiert bin?«
    »Dann warte ich fünf Minuten.«
    So lange mußte er sich nicht gedulden. Als er den Rubin entfernte, weckte er neue Begierde. Rasch zog er sein Hemd und die Breeches aus, hob Elizabeth auf seinen Schoß und drang mühelos in sie ein. Während sie sich immer schneller bewegten, schwangen die Perlenschnüre hin und her. Gemeinsam erstürmten sie den Gipfel der Lust, sein Schrei mischte sich mit ihrem.
    Sobald sie wieder zu Atem gekommen waren, stieß sie ihn spielerisch vom Sofa, warf sich auf ihn und küßte ihn. Bei den ungestümen Liebkosungen rissen die Schnüre, ein paar hundert elfenbeinweiße Perlen rollten über den Seidenteppich.
    »Oh!« rief Elizabeth erschrocken. Auf allen vieren kroch sie umher, sammelte die Perlen ein und verstaute sie in einer kleinen Vase. Johnnie lag vor dem Kamin und beobachtete fasziniert, wie die vollen Brüste seiner Frau wippten, wie ihr rundes Hinterteil in die Luft ragte.
    Als sie in seine Reichweite kam, griff er zwischen ihre Beine. »Laß die Perlen doch liegen. Deine Zofe soll sie später aufheben.«
    Intime Zärtlichkeiten beschleunigten ihre Herzschläge. Nachdem er in den letzten Wochen ihre Sinnenlust Tag für Tag verwöhnt hatte, war ihr Körper jederzeit bereit. Atemlos spähte sie über ihre Schulter und sah seinen Penis wachsen.
    »Komm näher!« befahl er, packte das Armband, das sie am Fußknöchel trug, und zog sie zu sich heran.
    Bereitwillig kniete sie sich über ihn, ihre Brüste hingen provozierend über seinen Lippen. Er nahm eine harte Spitze in den Mund, und sie erschauerte wohlig. Mit zitternden Fingern umfaßte sie seinen erigierten, pulsierenden Penis und streichelte ihn. Exquisite Gefühle durchströmten Johnnies Körper.
    »Oh, ich brauche dich – sofort«, stöhnte sie.
    »Immer mit der Ruhe, Liebling«, mahnte er und ließ seine Zunge zärtlich um eine ihrer Brustwarzen kreisen.
    »Und wenn ich’s schneller möchte?«
    »Einer von uns wird seinen Willen durchsetzen.«
    »O ja. Ich!«
    »So wie immer.« Seine Mundwinkel zuckten.
    »Soll ich dich bestechen? Ich bringe dir das Frühstück ans Bett.«
    »Wie kannst du das schaffen, wenn ich immer ein paar Stunden vor dir aufstehe?« Als sie schmollend die Unterlippe vorschob, fügte er hinzu: »Aber wir haben noch zwei Stunden Zeit, bis unsere Dinnergäste kommen …«
    »Gäste!« rief sie bestürzt.
    »Keine Bange, Mrs. Reid hat alles unter Kontrolle. Und um diese zwei Stunden zu nutzen, mache ich dir einen Vorschlag. Probieren wir erst deine Version aus und dann meine. Also, was wünschst du dir?«
    »Hm …« Elizabeth stand auf und musterte ihn von Kopf bis Fuß. »Am liebsten würde ich auf dir sitzen.«
    »Ihr Diener, Ma’am …«
    Langsam und verführerisch sank sie auf ihn hinab. Er beobachtete sie durch gesenkte Wimpern. Als er tief in sie eingedrungen war, umklammerte er ihre Hüften und brachte sie so schnell zum Höhepunkt, daß sie verwundert nach Luft schnappte. Dann drehte er sie herum, und wenig später zitterte sie in neuer Ekstase. In rascher Folge erreichte sie noch zweimal den Gipfel, während er sich zurückhielt. Lächelnd küßte er atemlose Lippen, setzte sich aufs Sofa und betrachtete seine Frau, die erschöpft vor dem Kamin lag.
    Nach einer Weile wandte sie sich zu ihm.
    »Danke, Johnnie, du bist wirklich ein vollkommener Liebhaber.«
    »Ich warte …«
    »Vielleicht später – jetzt kann ich nicht mehr.«
    »Bist du sicher?«
    Sie nickte. »Macht’s dir was aus?«
    »Nein«, erwiderte er und begann seinen Penis zu streicheln.
    »Das darfst du nicht!« protestierte sie. »Er gehört mir.«
    »Im Augenblick nicht. Du hast doch keine Lust, nicht wahr?«
    »Aber später werde ich ihn wieder begehren.«
    »Dann bekommst du ihn später«, erwiderte er, ohne seine Manipulation zu unterbrechen.
    »Johnnie!« wisperte sie und setzte sich auf.
    »Bei deinen letzten vier Höhepunkten ging ich leer aus. Ich spielte den Gentleman. Aber du kannst nicht alles haben.«
    »Warum nicht?«
    »So ein grandioser Gentleman bin ich nun auch wieder nicht.«
    »Laß mich das machen!«
    »Bemüh dich nicht. Du bist müde, und es dauert nicht mehr lange.«
    »Aber ich will es tun«, beharrte sie.
    »Wie sehr willst du es?«
    »Noch mehr als du!« In ihrer Stimme schwang jene unersättliche Leidenschaft mit, die sie beherrschte,

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