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Fluch der Nacht: Roman

Fluch der Nacht: Roman

Titel: Fluch der Nacht: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Schauer sie durchlief und ihre Brüste schwer wurden und sich ihm buchstäblich entgegenreckten. An ihrem Körper konnte sie sein hartes Glied, den unverhohlenen Beweis seines Verlangens nach ihr, spüren. Ihr Mund wurde trocken, ihr Magen verkrampfte sich.
    Als Nicolas den Kopf senkte und seine Lippen über ihren Nacken wandern ließ, beschleunigte sich ihr Puls und begann, im Rhythmus der Musik zu pochen. »Entspann dich, Lara.« Seine Stimme war dunkel und rau vor Leidenschaft, fast so, als schliefe er mit ihr, statt mit ihr zu tanzen.
    Sein Ton brachte eine Million Schmetterlinge in ihrem Bauch zum Flattern, eine elektrisierende Spannung breitete sich in ihrem Körper aus, und zwischen ihren Schenkeln konnte sie eine exquisite Feuchtigkeit verspüren. Zum ersten Mal bemerkte sie an sich selbst eine so überwältigende sexuelle Reaktion, und eine Fülle verwirrender Emotionen bemächtigte sich ihrer. Jeder einzelne Nerv in ihrem Körper schien zum Leben erwacht zu sein; mit jeder Faser und jeder Zelle war sie sich des aufregenden Mannes bewusst, der sich auf so intime Weise an ihr bewegte.
    »Ich weiß nicht, wie ... Ich habe noch nie ...« Sie wusste nicht, ob sie ihm sagen wollte, dass sie noch niemals zuvor getanzt hatte und nicht wusste, wie es ging, oder ob sie ihm beizubringen versuchte, dass sie noch nie Sex gehabt hatte und daher keine Ahnung hatte, wie man einen Mann verführte.
    Nicolas schloss sie noch fester in die Arme und drückte sie an seine Brust, als er einige kompliziertere Tanzschritte mit ihr vollführte. Trotzdem war ihr, als schwebte sie in den Wolken, leicht und luftig und in perfekter Harmonie mit ihm.
    »Du bist die Verführung in Person.« Seine Lippen streiften ihr Ohrläppchen, als er diese Worte raunte.
    Ein kleiner, spielerischer Biss ließ ihr den Atem stocken, und ein lustvolles Prickeln überlief ihre Brüste und ihre Schenkel und bündelte sich an ihrer intimsten Stelle. Nicolas verführte sie, mitten auf dem Tanzparkett, und sie wollte ihm nicht einmal widerstehen. Im Gegenteil. Fest entschlossen, zu Ende zu bringen, was sie begonnen hatten, fuhr sie mit der Zungenspitze über ihre Unterlippe und versuchte, die Nervosität zu unterdrücken.
    Sie begehrte ihn und wollte zu ihm gehören, trotz seiner Arroganz und dominanten Art. Wenn ihr Bewusstsein mit seinem verschmolzen war, konnte sie sehen, wie entschlossen er war, sie glücklich zu machen und der Mann zu sein, den sie brauchte. Wie konnte sie ihn da nicht begehren? Abgesehen davon, dass sie ihn ungeheuer sexy fand und er der aufregendste Mann der Welt war?
    Er ließ sie eine elegante Drehung vollführen und zog sie wieder in den Schutz seiner starken Arme, und allein die eindrucksvolle, gebieterische Art, wie er das tat, durchflutete sie erneut mit Hitze. Sein unverwechselbarer, maskuliner Duft, der sie umhüllte, und die leidenschaftliche Erregung, die ihr dieser Duft verriet, waren eine berauschende, potente Mischung. Nicolas’ streichelnde Hände, die zärtlich über die Seiten ihrer Brüste, ihre Rippen und ihre Taille glitten, brachten ihr Blut noch mehr in Wallung.
    Als er die Hände an ihre Hüften legte und sie noch fester an sich zog, wurde das Kribbeln zwischen ihren Schenkeln unerträglich. Ihre Brüste und jeder ihrer Muskeln waren fast schmerzhaft angespannt. Sie konnte nicht mehr denken, wiegte sich nur noch in einem Nebel sinnlicher Verzückung zu der pochenden Musik und ließ sich von einer Welle des Begehrens immer höher tragen.
    Nicolas senkte wieder den Kopf, um spielerisch an ihrem Nacken zu knabbern und mit der Zunge über ihren wild hämmernden Puls zu streichen. Normalerweise wäre sie sofort zurückgewichen, aber die sanften Berührungen seiner Zähne und seiner Zunge trieben ihre Körpertemperatur in nie gekannte Höhen. Flammen tanzten über ihre Haut, sammelten sich zwischen ihren Beinen und erfüllten sie mit einem Feuer, das ihren Körper nach immer mehr verlangen ließ. Nicolas’ Lippen waren unglaublich fest und warm, seine Zähne eine süße Qual, die sie erschauern ließ vor Sehnsucht und Verlangen. Lara konnte kaum noch atmen, ihr Herz schlug so laut, dass es in ihrer beider Ohren dröhnte.
    Nicolas erkannte die Gefahr, in der er war, wenn er mit Lara in die Nähe anderer Männer kam. Das sie verbindende Ritual war noch nicht vollendet, sie konnte ihm immer noch entgleiten. Der Ruf des Dämons in ihm schwoll zu einem wilden, fordernden Geschrei an. Er sah jede Veränderung in den Augen

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