Fluegelschlag
schluckte beim Anblick der männlichen Brust -
glatt und in der appetitlichen Farbe frischen Milchkaffees lud sie zum Kosten ein. Ihren Mantel hatte sie bereits fallen lassen, jetzt wollte sie es ihm gleichtun und ihre Seidenbluse öffnen. Mit den Fingern strich sie über den Spitzenrand ihres BHs und stellte sich dabei vor, dass es Arians Berührungen waren, die das Feuer weiter anfachten. Ein Zittern lief durch ihren Körper.
Juna ahnte, dass sie sich nicht mehr lange von Arian fernhalten konnte. Sie war nur noch eine Armeslänge von ihm entfernt, und die Luft zwischen ihnen war so aufgeladen, dass sie beide die sexuelle Energie spürten, die sie umgab.
Du willst spielen? Dann komm! Plötzlich griff er nach ihr, schob den Stoff über ihre Schultern, bis Junas Arme von den seidigen Fesseln gefangen waren.
Sie legte den Kopf in den Nacken und genoss es, wie Arians Haar ihre Haut federleicht liebkoste, während seine Lippen die Spur ihrer Finger aufnahmen. Weißt du, was ich jetzt am liebsten tun würde? Selbst ihre unausgesprochenen Gedanken waren eine einzige sinnliche Verführung.
Arians Antwort ließ sie für einen Augenblick alles vergessen. Er biss in die harte Knospe ihrer linken Brust, und der Schock sandte ein scharfes Sehnen bis tief in die schwelende Hitze zwischen ihren Beinen. Juna wollte sich aus der Fesselung befreien, doch Arian verhinderte es, indem er ihr die schmalen Handgelenke hinter ihrem Rücken mit nur einer Hand zusammendrückte.
Widerstand , sagte er spöttisch, führt zu weiteren Strafen.
Ich zittere schon vor Angst! Juna wehrte sich stärker, und sofort presste er sie fest an sich. Die Arme begannen zu schmerzen, aber der harte Beweis seiner Erregung an ihrem Bauch ließ sie alles vergessen, und aufreizend rieb sie sich an
ihm. Mit einem zufriedenen Lächeln quittierte sie Arians Stöhnen. Sein Kuss jedoch raubte ihr den Atem. Es war keine Zärtlichkeit in ihm, als seine Zunge in ihren Mund eindrang, sie fast schon wie einen Gegner eroberte, dem man keine Pause gönnte, bis er sich vollständig ergab.
Doch sie hielt dagegen, verlangte ebenfalls Unterwerfung, und schließlich ließ er von ihr ab, atemlos, mit blauen Flammen, die sie zu verbrennen drohten, in seinen strahlenden Augen. Das dunkle Haar fiel ihm wie ein Vorhang über die hohen Wangenknochen. Seine Zurückhaltung verlangte ihm offensichtlich viel ab. Das von der harschen Disziplin gezeichnete, zu anderen Zeiten so makellose Gesicht besaß kaum noch menschliche Züge.
Dunkle Wolken waren draußen aufgezogen, und ihre Schatten zeigten Arian als den gefährlichen Krieger aus einer anderen Welt, der er immer bleiben würde, egal, wie sehr er sich anzupassen versuchte.
Ist das alles? Sie war wie von Sinnen, wollte wissen, wie weit sie gehen konnte und schrie vor Schreck auf, als der gefallene Engel vor ihr seine Schwingen bedrohlich öffnete, sie blitzschnell umdrehte und bäuchlings über die Tischkante warf.
Mit der frei gewordenen Hand versuchte sie sich abzustützen, die andere hielt er immer noch fest auf ihrem Rücken.
Ich nehme dich, wie es mir gefällt. Arians Atem strich heiß über ihre Haut.
Sie flüsterte seinen Namen, um ihn zu beschwichtigen, und Arian antwortete, indem er die Hand über ihren Bauch weiter nach unten gleiten ließ, bis er den Rand ihres Rocks erreichte. Mit einem Ruck riss er ihr den Stoff vom Leib.
Der Schmerz war nichts im Vergleich zu der Lust. Ihre Knie gaben nach, und Arians harte Hand war alles, was ihr noch Halt gab. Nun fürchtete sie doch, er könne sich in diesem riskanten Spiel vergessen und zum Dämon werden. Doch anstatt ihn zu besänftigen, spreizte sie mit einem einladenden Laut die Beine ein wenig.
Juna!, warnte er heiser und gab ihren Arm frei, damit sie sich mit beiden Händen aufstützen konnte. Er griff nach ihrem Zopf und zog ihren Kopf so weit hoch, wie sie den Rücken biegen konnte. Mit der flachen Hand strich er über ihre Wirbelsäule, hinab bis zur schmalen Taille. Als sie versuchte, sich umzudrehen, hielt er inne. Heb die Arme!
Seine Stimme klang so kalt, dass sie erschrocken gehorchte. Zur Belohnung ließ Arian das Haar los und zog ihr die Bluse aus. Danach gab er ihr einen Stoß, dass sie zurück auf die Hände fiel. Er beugte sich über sie und küsste den freigelegten Nacken, während er mit rauen Händen ihre Brüste knetete, die sich trotz der lauernden Furcht sehnsüchtig spannten. Wo immer er sie berührte, hinterließ er eine fiebrige Spur, bis ihr
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