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Flug ins Feuer

Flug ins Feuer

Titel: Flug ins Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shalvis Jill
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nicht gerade mit viel Zartgefühl, oder?«
    »Dafür habe ich nicht viel übrig.« Er blickte ihr in die Augen. »Ich glaubte, nicht bereit zu sein dafür, nicht nachdem ich so viel verloren hatte.«
    Ein Pfeil in ihr Herz. »Ich weiß. Hör zu … du hast schon geliebt. Du bist geliebt worden.«
    »Ja.«
    »Jaa. Aber … ich nicht. Ich weiß nicht einmal, ob ich das kann .«
    »Es ist nichts, worüber du nachdenkst oder was du beschließt.« Er griff nach ihrer Hand, bevor sie zurückweichen konnte. »Du... tust es einfach.«
    Richtig. Aber sie schien nicht über die Fähigkeit zu verfügen, es … einfach zu tun.
    »Aber...« Er atmete tief durch. »Ich bin nicht länger die Person, die ich war.«
    »Weil … du dir die Schuld daran gibst, was passiert ist. Obgleich es nicht deine Schuld war.«
    »Ja. Weil mich die Tatsache, noch am Leben zu sein, wo sie es nicht mehr sind, total umgehauen hat.«
    Sie berührte sein Kinn. »Das hätte jeden umgehauen, Griffin.«
    »Aber für wie lange?« Er drückte ihre Finger. »Herrgott, für wie lange?«

    »Ich weiß es nicht.« Sie bewegten sich ein wenig mehr aufeinander zu, so dass ihre Körper sich leicht berührten. »Vermisst du sie immer noch... so schrecklich?«
    »Es ist anders jetzt…« Er rieb sich die Brust. »Der Schmerz sitzt immer noch hier, er ist nur... nicht mehr so schlimm.«
    »Ich eigne mich nicht gut als Freundin.«
    »Da liegst du komplett falsch.«
    Ein Lächeln lag in seinen Augen. »Aber heute Nacht will ich keine Freundin.«
    »Du willst immer noch nicht reden über das, was passiert ist?«
    »Nein.«
    »Nein?«, flüsterte sie.
    »Ich will dich. Mehr als meinen nächsten Atemzug.«
    »Heute Nacht?«
    »Heute Nacht.«
    Gut. Heute Nacht, das war ganz nach ihrem Geschmack.
    Er umfasste ihre Arme. »Jede Nacht.«
    »Das wird zu einer Angewohnheit von dir. Mich anzufassen.«
    »Ja.« Seine Hände glitten über ihre Arme hinunter zu ihren Händen, die er drückte, bevor sie tiefer glitten. Er packte ihre Hüften, und sie taumelte gegen ihn, und dann packte er ihren Po mit beiden Händen.
    Sie wollte es, sie wollte ihn diese Nacht. Aber plötzlich wurde ihr blitzartig etwas ziemlich Beängstigendes klar.
    Sie wollte auch mehr von ihm. Sie wollte, dass er mit ihr redete, wollte seine Freundin sein. »Griffin …«
    Sein Mund schnitt ihr die Worte ab, und er atmete ihr leises Stöhnen ein, seine Hände glitten in ihr Haar und pressten ihren Kopf an sich. Dann trat er zurück und lächelte
sie an. »Ich liebe diesen verträumten Ausdruck auf deinem Gesicht, wenn ich dich küsse.«
    »Ja.« Aber sie träumte davon, wie viele Nächte sie wohl haben könnten. Wenn er nur wollte. »Griffin...« Sie brach wieder mit einem Stöhnen ab, als er eine Serie feuchter, hei ßer Küsse auf ihr Kinn, über ihren Hals, entlang ihrem Schlüsselbein platzierte.
    Sie hatte plötzlich kein Oberteil mehr an und lachte gepresst. »Ehrlich, ich...«
    Er umfasste ihre Brüste, rieb mit den Daumen über die bereits erregten Brustwarzen. »Ehrlich… was?« Sie zu spüren ließ ihn aufseufzen vor Lust. »Du fühlst dich gut an.«
    Sie selbst verdrehte die Augen, so gut fühlte es sich an. Dann beugte er den Kopf, schob ihren BH aus dem Weg und küsste sie.
    Ihr wurden die Knie weich, was aber kein großes Problem war, weil er stark genug war, um sie beide zu halten. »Ich versuche die ganze Zeit, dir etwas zu sagen, Supermann.«
    Das Geräusch ihres Reißverschlusses echote in ihrem Kopf. Ihre Hosen glitten hinunter, und sie stand da mit nichts an als einem dunkelblauen Tanga.
    »Lyndie, Herrgott.« Seine Finger verfolgten das Stück Baumwolle über ihrem Po, verweilten dort, und sie war sehr froh über seine körperliche Kraft, dass er sie festzuhalten vermochte.
    »Du bist ganz feucht«, murmelte er heiser und tauchte tief ein in diese Feuchtigkeit. »Bist du das für mich, Lyndie?«
    »Ich …« Sie biss sich auf die Lippen, um nicht nach Luft zu schnappen, als er eine ganz wundervoll empfindsame Stelle fand und sie kurz davor war, ihn anzubetteln, bloß
nicht aufzuhören. »Ja.« Und noch bevor er sie fest an sich presste, und noch fester, war sie verloren, und lange bevor er sie hochhob, sie in ihr Schlafzimmer trug, sie aufs Bett legte und in Höhen trug, in die nur er sie tragen konnte, war sie dahingeschmolzen.
    So einfach und beängstigend war es.
     
    Am nächsten Morgen wachte Lyndie auf und fand sich noch von Griffins nacktem, unglaublich warmem, unglaublich festem

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