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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Informationen herausplatzen – und Baley gleichzeitig für einen Idioten halten. Daneel aber, als Roboter, würde Baley mit absoluter Geduld folgen.
    Das war eine Verhaltensweise, die Daneel als Roboter verriet, wie humaniform er auch sein mochte. Ein Auroraner würde möglicherweise imstande sein, ihn nach einer einzigen Antwort auf eine einzige Frage als Roboter einzuschätzen. Daneel hatte in bezug auf die subtilen Unterschiede also recht.
    Daneel fuhr fort: »Man könnte die Kinder eliminieren, vielleicht auch die meisten Frauen und viele männliche Erwachsene, indem man davon ausgeht, daß die Methode des Robotizids große Körperkraft erforderte – daß Janders Kopf durch einen heftigen Schlag zerschmettert wurde oder daß man ihm den Brustkasten eingedrückt hat. Ich kann mir vorstellen, daß das für jemanden nicht leicht wäre, der kein besonders großes und starkes menschliches Wesen ist.« Nach dem, was Demachek auf der Erde gesagt hatte, wußte Baley, daß dies nicht die Robotizidmethode gewesen war, aber wie konnte er wissen, daß man Demachek nicht selbst in die Irre geführt hatte?
    Daneel sagte: »Es wäre überhaupt für kein menschliches Wesen möglich.«
    »Warum nicht?«
    »Sie wissen doch sicherlich, Partner Elijah, daß das Robotskelett von metallischer Natur ist und viel stärker als menschlicher Knochen. Und robotische Bewegungen haben einen kräftigeren Antrieb, sind schneller und feiner geregelt. Das Dritte Gesetz der Robotik sagt: ›Ein Roboter muß seine Existenz beschützen‹. Ein Angriff seitens eines menschlichen Wesens könnte leicht abgewehrt werden.
    Das stärkste menschliche Wesen könnte bewegungsunfähig gemacht werden. Es ist auch unwahrscheinlich, daß man einen Roboter überraschen könnte. Wir sind uns immer der menschlichen Wesen bewußt. Anders könnten wir unsere Funktionen nicht erfüllen.«
    »Komm schon, Daneel«, sagte Baley. »Das Dritte Gesetz sagt: ›Ein Roboter muß seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit dem Ersten oder Zweiten Gesetz kollidiert‹. Und das Zweite Gesetz besagt: ›Ein Roboter muß den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen, es sei denn, ein solcher Befehl würde mit dem Ersten Gesetz kollidieren.‹ Und das Erste Gesetz besagt: ›Ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, daß einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.‹ Ein menschliches Wesen könnte einem Roboter den Befehl geben, sich selbst zu zerstören – und dann würde ein Roboter seine eigene Stärke einsetzen, um seinen eigenen Schädel zu zerschmettern. Und wenn ein menschliches Wesen einen Roboter angriffe, könnte jener Roboter den Angriff nicht abwehren, ohne dem menschlichen Wesen Schaden zuzufügen, was wiederum das Erste Gesetz verletzen würde.«
    »Ich nehme an, Sie denken an die Roboter der Erde«, sagte Daneel. »Auf Aurora – oder jeder anderen Spacerwelt – hat man eine höhere Meinung von Robotern als auf der Erde, und sie sind auch im allgemeinen komplexer, vielseitiger und wertvoller. Das Dritte Gesetz ist auf den Spacerwelten im Vergleich zum Zweiten Gesetz deutlich stärker als auf der Erde. Ein Befehl zur Selbstzerstörung würde in Zweifel gezogen werden, und es müßte einen sehr wichtigen Grund geben, daß er ausgeführt würde – eine klare, erkennbare Gefahr. Und um einen Angriff abzuwehren, würde keine Verletzung des Ersten Gesetzes notwendig sein, denn die auroranischen Roboter sind geschickt genug, um ein menschliches Wesen bewegungsunfähig zu machen, ohne den Menschen zu verletzen.«
    »Dann geh doch einmal davon aus, ein Mensch würde behaupten, er – der Mensch – würde zerstört werden, sofern ein Roboter sich nicht selbst zerstörte? Würde in einem solchen Fall denn der Roboter sich nicht selbst zerstören?«
    »Ein auroranischer Roboter würde ganz sicher eine bloße Behauptung dieses Inhalts anzweifeln. Es müßte klare Beweise für die mögliche Zerstörung eines menschlichen Wesens geben.«
    »Könnte ein menschliches Wesen nicht so geschickt sein und die Dinge so arrangieren, daß für einen Roboter der Anschein entsteht, jenes menschliche Wesen befände sich tatsächlich in großer Gefahr? Schließt du deshalb unintelligente, unerfahrene und junge Menschen aus, weil das so große Genialität erfordern würde?«
    Und Daneel sagte: »Nein, Partner Elijah, so ist es nicht.«
    »Habe ich in meiner Argumentation einen Fehler begangen?«
    »Nein.«
    »Dann

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