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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Tonempfänger, geradezu mit Gewalt in die willigen Hände drückte.
    Danach kultivierte Arcadia die Beziehung zu Olynthus in abnehmendem Grad gerade lange genug, daß aller Verdacht entfernt wurde, der Tonempfänger sei der Grund der Freundschaft gewesen. Noch monatelang tastete Olynthus die Erinnerung an diese kurze Periode seines Lebens immer und immer wieder mit den Fühlern seines Geistes ab, bis er schließlich mangels weiterer Ergänzungen aufgab und sie versinken ließ.
    Als der siebte Abend kam und fünf Männer, nachdem sie gut gespeist hatten, rauchend in Darells Wohnzimmer beisammen saßen, stand oben auf Arcadias Schreibtisch dieses ganz unkenntliche Produkt von Olynthus’ Erfindergabe.
    Es waren fünf Männer. Dr. Darell natürlich, der mit seinem ergrauenden Haar und seiner untadeligen Kleidung etwas älter als seine zweiundvierzig Jahre aussah, und der ernst blickende Pelleas Anthor, der jung und unsicher wirkte. Dazu kamen drei Neue: Jole Turbor, Fernseh-Kommentator, korpulent und dicklippig, Dr. Elvett Semic, Professor emeritus der Physik an der Universität, der, dürr und verrunzelt, seine Kleider nur halb ausfüllte, und der schlanke Homir Munn, Bibliothekar, der sich schrecklich unbehaglich fühlte.
    Dr. Darell sprach in normalem, sachlichem Ton. »Meine Herren, diese Zusammenkunft wurde aus einem etwas wichtigeren Grund als dem bloßen Wunsch nach Geselligkeit arrangiert. Das werden Sie sich schon gedacht haben. Da Sie eigens wegen Ihres jeweiligen Hintergrundes ausgewählt worden sind, ist Ihnen vielleicht auch der Gedanke an damit zusammenhängende Gefahr gekommen. Diese Gefahr will ich nicht herunterspielen, aber darauf hinweisen, daß wir alle auch so zum Untergang verurteilt sind.
    Sie werden bemerkt haben, daß die Einladungen ohne jeden Versuch zur Geheimhaltung erfolgt sind. Keiner von ihnen ist gebeten worden, sich auf dem Weg hierher nicht sehen zu lassen. Die Fenster sind nicht auf Undurchsichtigkeit von außen eingestellt. Der Raum ist durch keinen irgendwie gearteten Schirm geschützt. Wir brauchen nur die Aufmerksamkeit des Feindes zu erregen, und wir sind erledigt, und diese Aufmerksamkeit erregen wir am ehesten durch theatralische Geheimnistuerei.
    (Ha! dachte Arcadia und beugte sich über den kleinen Kasten, aus dem die ein bißchen blechern klingenden Stimmen kamen.)
    Verstehen Sie das?«
    Elvett Semic zupfte an seiner Unterlippe und entblößte die Zähne in der wunderlichen Geste, die jedem seiner Sätze vorausging. »Oh, machen Sie voran. Erzählen Sie uns von dem jungen Mann.«
    Dr. Dareil antwortete: »Pelleas Anthor ist sein Name. Er ist Schüler meines alten Kollegen Kleise, der voriges Jahr starb. Kleise schickte mir zuvor sein Gehirnmuster bis zur fünften Unterebene, und dieses Muster ist mit dem des Mannes, den Sie vor sich sehen, verglichen worden. Sie wissen natürlich, daß ein Gehirnmuster nicht so weit gefälscht werden kann, auch nicht von Vertretern der Wissenschaft der Psychologie. Und wenn Sie es nicht wissen, müssen Sie mein Wort dafür nehmen.«
    Turbor meinte mit geschürzten Lippen: »Wir könnten ebensogut irgendwo anfangen. Wir nehmen Ihr Wort dafür, vor allem, weil Sie jetzt, da Kleise tot ist, der größte Elektroneurologe der Galaxis sind. Wenigstens habe ich Sie so in einem Kommentar beschrieben, und ich glaube es sogar selbst. Wie alt sind Sie, Anthor?«
    »Neunundzwanzig, Mr. Turbor.
    Hm-m-m. Und sind Sie ebenfalls Elektroneurologe? Ein großer?«
    »Nur ein Student der Wissenschaft. Aber ich arbeite fleißig, und ich hatte den Vorzug, von Kleise ausgebildet zu werden.«
    Munn ergriff das Wort. Unter Anspannung stotterte er ein bißchen. »Ich ... ich wünschte, Sie w-würden anfangen. Ich f-finde ... alle reden zuviel.«
    Dr. Darell hob eine Augenbraue in Munns Richtung. »Sie haben recht, Homir. Übernehmen Sie, Pelleas!«
    »Nicht sofort«, erwiderte Pelleas Anthor bedächtig. »Denn bevor wir anfangen können, obwohl ich Verständnis für Mr. Munns Forderung haben, muß ich Ihre Gehirnwellen-Daten verlangen.«
    Darell runzelte die Stirn. »Was soll das, Anthor? Welche Gehirnwellen-Daten meinen Sie?«
    »Die Muster von Ihnen allen. Sie haben meine aufgenommen, Dr. Darell. Ich muß Ihre und die von allen anderen aufnehmen. Und zwar muß ich es selbst machen.« .
    Turbor sagte: »Er hat keinen Grund, uns zu vertrauen, Darell. Der junge Mann hat recht.«
    »Danke«, antwortete Anthor. »Wenn Sie dann zu Ihrem Laboratorium vorangehen wollen,

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