Frag Nicht - Kuess Mich
spielen hier.“
Vivi. Der Name brannte sich in Alessandros Brust. Doch er bemühte sich, sich nichts anmerken zu lassen, obwohl in seinem Innersten ein regelrechtes Gefühlschaos tobte. Bedauern, schier überwältigende Trauer, darunter vermischt die alte Magie, die ihn überhaupt erst zu Lara hingezogen hatte. Diese Anziehung war stärker denn je.
Er konnte es ruhig zugeben: Er begehrte sie noch immer und sehnte sich danach, sie zu berühren, sie hier auf dem verlassenen Schulhof zu besitzen.
Über die Sandkiste hinweg blickten sie einander tief in die Augen. Die Luft zwischen ihnen schien zu vibrieren.
Der Beweis seiner Erregung drängte gegen den Stoff seiner Hose. Wie magisch angezogen machte Alessandro einen Schritt auf Lara zu. Der Wind spielte sanft mit ihrem blonden Haar. Sie bewegte sich nicht und beobachtete, wie Alessandro um den Sandkasten herumging, während er sie keine Sekunde aus den Augen ließ. Erwartungsvoll hatte sich ihr Mund leicht geöffnet. Die Augen glänzten vor Erwartung.
Sie war so wunderschön! Und so unerreichbar.
„Lara“, sagte Alessandro heiser. „Larissa …“
Er packte sie mit sanfter Entschiedenheit an den Armen und schob sie in den Schatten einer mächtigen Kiefer. Dann küsste er sie verlangend und leidenschaftlich. Ihr Mund schmeckte nach Wein. Lara leistete keine Gegenwehr, sondern erwiderte stürmisch seinen Kuss, der immer zügelloser wurde. Zittrig presste sie ihren Körper an Alessandro und zeigte ihm, wie sehr sie ihn begehrte.
Heißblütig küsste er ihr Gesicht, ihren Hals, nur um dann immer wieder zu ihrem verführerischen Mund zurückzukehren, bis er von ihrem Geschmack und ihrem Duft wie berauscht war.
Der belebende Geruch von Kiefernadeln umgab diesen verlassenen Ort. Ungeduldig ließ Alessandro die Hände über Laras Körper gleiten. Eine unermessliche Zufriedenheit darüber, Lara endlich wieder berühren zu können, eroberte sein Innerstes. Als hätte sie alles um sich herum vergessen, drängte Lara sich an ihn, als er die sinnliche Erkundungstour unter ihrer Kleidung fortsetzte.
Doch Alessandro wollte nichts übereilen.
Er unterbrach den Kuss und knöpfte ihre Bluse auf. Lara ächzte leise, als kalte Nachtluft über ihren heißen Körper strich. Der Anblick ihrer vollen Brüste in dem seidenen BH ließ Alessandro vor Lust aufstöhnen. Er konnte es gar nicht erwarten, sie endlich wieder zu liebkosen.
Lara atmete immer schneller, die Brüste hoben und senkten sich in verführerischem Tempo.
Alessandro hatte nicht vergessen, an welchem Ort er und Lara sich gerade befanden. Doch die Verlockung war einfach zu groß, als er den Verschluss des winzigen Kleidungsstücks an der Vorderseite entdeckte. Dieser Versuchung konnte er nicht widerstehen! Langsam hakte er den BH auf … Wie sehr hatte er sich all die Jahre nach diesem Augenblick gesehnt! Behutsam streichelte er die üppigen Brüste, bevor er sich vorbeugte, um sie zu küssen. Die Spitzen schmeckten süß und richteten sich unter seinen Liebkosungen erwartungsvoll auf. Seine Lust wurde von Laras sehnsüchtigem Stöhnen weiter angefacht.
Alessandro war inzwischen so erregt, dass es in seiner engen Hose schmerzte. Beinahe verzweifelt sehnte er sich nach Erfüllung, die ihm nur Lara geben konnte. Er wollte sie erobern, endlich wieder eins mit ihr sein. Das Wahrwerden dieses dringenden Verlangens wurde immer greifbarer. Er musste sie spüren. Behutsam ließ er die Hand unter ihren Jeansbund gleiten und suchte nach dem Knopf.
In diesem Moment huschte der Lichtkegel eines vorbeifahrenden Autos über den dunklen Schulhof, und Lara erschrak. Alessandro schützte sie mit seinem Körper vor möglichen Blicken, und es war wunderbar, sie zu fühlen, ihren Duft einzuatmen.
Als der Wagen um eine Ecke verschwand, war Alessandro nur zu bereit, Lara auf das aromatische Bett der Kiefernnadeln zu legen. Doch sie war inzwischen wieder in der Wirklichkeit angekommen und versteifte sich. „Was tun wir hier?“, flüsterte sie atemlos. „Das geht nicht. Das darf nicht passieren.“
Enttäuscht sah Alessandro ihr in die Augen. „Aber du begehrst mich, Carissima . Du kannst mir nichts vormachen.“
„Es kann nie wieder so sein wie damals, oder?“, fragte sie heftig, bevor sie sich von ihm löste und ihre Kleidung ordnete. „Wir müssen endlich erwachsen werden.“
Ihre Worte schmerzten Alessandro. „Gibt es eine Zukunft für uns, Lara?“ In seiner Stimme schwang sein unerfülltes Verlangen mit.
Energisch zog
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