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Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Strand
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Feuchtigkeit floss darauf und über ihre Hand.
    Er war hilflos. Seine Hose rutschte von seiner Hüfte, und er fiel gegen die Wand, als hätte ihn eine Sturzwelle dorthin geschleudert. Seine Augen waren geschlossen und sein Mund leicht geöffnet.
    »Komm, Cas«, hauchte sie, »komm.« Sie spürte, wie er reagierte. Sie ging zu ihm, hob ihr Hemd und drückte seinen Penis gegen ihren Bauch. Er öffnete die Augen, griff nach ihrer Brust und stöhnte auf. Sie spürte, wie sein Sperma auf ihren Bauch schoss und sein Penis in ihrer Hand pumpte, und sie hielt ihn fest.
    Die ganze Zeit hatte sie das kleine Fenster weiter im Auge.
    Am nächsten Tag ging sie zur Kleiderausgabe und überredete den Insassen, der dort arbeitete, ihr ein deutlich größeres Hemd zu geben. Sie nahm es mit in ihre Zelle und probierte es an. Perfekt. Es bedeckte ihren Hintern und ihre Oberschenkel. Dann nahm sie ihre Hose und trennte den Saum im Schritt auf. Die Naht war etwa fünfzehn Zentimeter lang. Sie zog die Hose wieder an, ließ aber das Höschen darunter weg. Als sie die Beine spreizte: Voilá! Der Stoff ging auseinander und enthüllte ihre Muschi, die nun leicht zugänglich und in all ihrer Pracht zu sehen war. Sie zog sich wieder aus und faltete die Kleidung ordentlich zusammen.
    Aus irgendeinem Grund sagte die Nonne bei ihrem nächsten Besuch, sie könne die ganze Zeit bei Caspar verbringen, da sie die anderen Insassen übernehmen würde. Oruela hinterfragte weder dieses Angebot noch die Tatsache, dass der Wärter sehr freundlich zu Cas war, als er die Tür öffnete.
    Sie setzte sich zu ihm in die Zelle. Als sie ihm gegenüber auf dem Stuhl saß, fragte er sie, wie es ihr ginge. Sie sagte es ihm und dachte die ganze Zeit an den Riss in ihrer Hose. Sie unterhielten sich eine Weile. Dann berührte er ihr Kinn und meinte: »Du bist so wunderschön.«
    »Nun«, erwiderte sie, »diese wunderschöne Frau muss dir etwas sehr Schönes zeigen.« Ihre eigene Stimme erregte sie. Er legte fragend den Kopf auf die Seite.
    Langsam spreizte sie die Beine und zog den Stoff zwischen ihren Oberschenkeln auseinander. Er hielt den Atem an und starrte in ihren Schritt. Er sah genau hin und studierte alles. Sie griff nach seinem gesenkten Kopf und streichelte die Locken in seinem Nacken. Dann steckte er einen Finger in sie und schob ihn immer wieder vor und zurück.
    »Wir müssen es tun«, sagte sie. »Setz dich auf diesen Stuhl und ich setze mich auf deinen Schoß.«
    »Sie werden uns sehen«, warf Caspar ein. »Stell den Stuhl vor die Tür.«
    Er setzte sich mit dem Rücken zur Tür und holte seinen Schwanz heraus. Er war steif und ragte aus den Falten seiner Kleidung hervor.
    Als sie sich auf ihn herabließ, konnte sie seine Kleidung an den Innenseiten ihrer Oberschenkel spüren. Aber, oh, sein Penis war so wunderbar. Sie drückte ihre Beine zusammen und schob sich auf ihn. Er hielt ihren Hintern fest und half ihr, sich auf und ab zu bewegen. Es war fantastisch. Auf einmal fiel ihr ein, wo sie sich befanden, und sie musste lachen. Ihr Körper fühlte sich so großartig an, als er sie an der Taille packte, wobei seine großen Hände sie beinahe ganz umfangen konnten. Sie küsste seinen Kopf und hob sein Gesicht, um es anzusehen. Sie lächelte, und er erwiderte das Lächeln. Zusammen lachten sie. Das Gefühl, sich an diesem verrückten Ort zu lieben, wo die Wärter vor der Tür auf und ab gingen, wo alle Bolzen und Schlösser dieser Welt versuchten, sie vom Sex abzuhalten, war so wunderbar. Ja, sie hatten es getan. Ja. Ja. Ja.
    Sie kam wie niemals zuvor, während sein Penis in ihr bei seinem Orgasmus zuckte.
    Es war sogar noch schöner, danach zusammenzusitzen, zu grinsen und langsam herabzusinken. Sie setzten sich wieder auseinander, wie es sich gehörte, und waren für eine Weile sprachlos. Und dann sagte er etwas, was sie nie mehr vergessen würde. Er sagte: »Was immer du tust, Oruela, du musst immer du selbst bleiben. Du bist eine wunderbare Frau. Du bist innerlich so schön wie von außen.«

Der anonyme Wohltäter
    Am nächsten Tag flüsterte Kim bei der Essensausgabe: »Letzte Nacht haben sie Caspar weggebracht.«
    Oruela spürte, wie ihre Beine nachgaben. Sie sah Kim an, die eine ernste Miene machte.
    »Warum?«, fragte Oruela. Doch die Schlange hinter ihr rückte nach, und sie hatten keine Zeit mehr, sich länger zu unterhalten.
    Oruela aß ihr Frühstück und klammerte sich an eine vage Hoffnung. Vielleicht hatten sie ihn nur in einen anderen

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