Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)
Marthe sanft auf den Boden, sodass sie zwischen den Teppichen lag, beugte sich über Marthes Füße und streichelte ihre Beine. Während Marthe oben liebkost wurde, ließ die andere Frau ihre Hände langsam zum Saum ihres Kleides gleiten und schob ihn nach oben. Die andere Frau schob das Kleid über Marthes Schultern nach unten und entblößte sie.
Gemeinsam entkleideten sie die Braut. Sie lag nackt, warm, lebendig und willig vor ihnen. Ihre Beine glitten auseinander, und ihre kirschrote, geschwollene Muschi glänzte. Das Dreieck aus feuchtem Haar breitete sich köstlich auf ihrem Unterbauch aus.
Sie küssten und streichelten ihren nackten Körper. Die Braut spreizte die Beine etwas weiter. Sie wurde von vier Händen liebkost, die sie hier und dort streichelten, in jede Ritze tauchten, stimulierten, jeden dunklen geheimen Fleck erkundeten und jede Lust stillten.
Die Braut reagierte, indem sie den Rücken durchbog, ihren Schritt den erkundenden Fingern entgegenstreckte, ihren Körper auf den Ellenbogen abstützte, sodass ihr langes Haar nach hinten auf den Boden fiel.
Dann wurde sie sechsfach verwöhnt. Zu den vier Händen kamen noch zwei Münder. Schamlippen wurden auseinandergedrückt. Sie stöhnte: »Ja.« Rote, weiche, empfindliche Haut wurde von einer Zunge erkundet. Ein erdbeerroter Mund wanderte zu einem Nippel und saugte daran, bis er nass war, um dann zum anderen überzugehen. Ein blonder Kopf nuckelte an zwei Brüsten, kuschelte sich daran, und ging dann zum nächsten Paar über. Brüste drückten sich wie Halbmonde aneinander.
Die drei Körper rollten sich umher, und ihr Tempo wurde schneller. Drei Hintern hoben und senkten sich, einer in einem Gesicht, einer in der Luft, einer auf dem Boden. Überall feuchtes Haar und verschwitzte Gesichter.
Drei Vaginen wurden mit weißen Fingern berührt und mit Lippen. Doch es war die Braut, der die meiste Aufmerksamkeit zuteilwurde. Ihre Muschi hatte die beste Nacht ihres Lebens.
»Sie wird es schaffen. Sieh sie dir an«, sagte eine der anderen Frauen.
Die andere grinste. »Jetzt, wo sie das entdeckt hat, kann sie unmöglich eine treue Ehefrau werden.«
Die Braut stöhnte nur.
»Ich wollte schon immer mal Brautjungfer sein«, sagte die eine Frau.
Die Braut drückte die Beine zusammen und versteifte sich. Auf einmal rollte sie sich zusammen und zuckte, als sie den Höhepunkt erreichte.
Die Brautjungfern hatten über dem Körper der befriedigten Braut noch ihren Spaß, dann schliefen sie ein, wobei die eine den Rücken der anderen in einer ebenso zärtlichen wie besitzergreifenden Geste umfasste.
Oruela war fasziniert. Sie war die Einzige, die noch wach war, soweit sie es sehen konnte. Als sie sich sicher war, dass die anderen schliefen, erhob sie sich und ging zur Tür, da sie in ihr eigenes Bett wollte, um sich dort zu befriedigen, nachdem sie die Welle an Erregung beim Beobachten der anderen Frauen ebenfalls erfasst hatte.
Die Tür war verschlossen. Sie ging über die schlafenden Frauen zurück zu ihrem Platz und legte sich wieder auf die Kissen. Konnte sie es wagen, es hier zu tun? Nein, nicht in der Öffentlichkeit.
Aber die Lösung kam von ganz alleine.
Sie spürte die Hand auf ihrem Oberschenkel, die sich langsam aufwärts bewegte, und hätte beinahe aufgeschrien. Als sie die Augen einen Spalt öffnete, konnte sie durch die Wimpern nur einen hockenden Körper neben ihren Beinen sehen, der näher kam. Sie schloss wieder die Augen und drückte sich gegen die Finger, die sie zwischen den Beinen massierten.
Dann verschwanden sie, und sie war kurz vor dem Verzweifeln, als sie auf einmal einen Mund spürte. Oruela ließ die Hände unter die Decke gleiten und spürte das weiche Haar, das sich zwischen ihren Beinen bewegte. Die Zunge umkreiste erneut ihre Klitoris. Dann fuhr sie hart und feucht in sie hinein. Oruela drückte sich dagegen und nahm sie in sich auf, als sie kam.
Einige Tage lang sah sie sich unsicher um und versuchte herauszufinden, wer es gewesen war. Bei der Hochzeit bemerkte sie, dass die kleine Blonde sie anstarrte. Als Oruela zurückstarrte, grinste sie sie geheimnisvoll an. Aber selbst das beunruhigte Oruela nicht. Na und? Sie härtete langsam ab.
Und dann kam eines Morgens der Brief. Er lag auf ihrem Bett, als sie zum Mittagessen aus der Bibliothek kam. Er war von Michelle.
»Liebe Oruela«, begann er. » Mon dieu! Auch wenn ich nicht weiß, ob ich seinen Namen im selben Atemzug schreiben soll wie das, was ich denke. Dein Brief war
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