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Frauen fragen Feuerstein

Frauen fragen Feuerstein

Titel: Frauen fragen Feuerstein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Herbert Feuerstein
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Ei.
    Ei: Und? Woran denkst du?
    Schinken: An den Rinderwahnsinn.
    Ei: Wieso? Du bist doch ein Schwein.
    Schinken: Aber ich habe mit einer Kuh zusammengelebt. Ei: Oh. (Pause) Mit einer dummen Kuh?
    Schinken: Nein, sie war Lehrerin.
    Ei: Aha. (Pause) Und j etzt hast du Angst.
    Schinken: Ja. Sie sind ja alle irgendwie wahnsinnig. Ei: Die Kühe?
    Schinken: Die Lehrerinnen.
    (Pause)
    Ei: Meine Lehrerin war eine alte Henne.
    Schinken: Was hat sie dir beigebracht?
    Ei: Das Übliche. Scharren, Gackern und Erdkunde.
    (Pause.)
    Und?
    Schinken: Was »und«?
    Ei: Ich meine: Warum hast du’s mit der Kuh getrieben? (Pause)
    Schinken: Sie hatte solche Euter.
    (Pause)
    Ei: Du Schwein.
    Schinken: Ja. Ich weiß.
    (Pause)
    Ei: Und? Woran denkst du jetzt?
    Schinken: An deine alte Lehrerin. Ich habe es noch nie mit einem Huhn gemacht.
    (Pause)
    Ei: Ich auch nicht.

    ENDE

Verkorkt
    (Eine Umfrage des Magazins Wein-Gourmet)

    Ihr Gastgeber kredenzt Ihnen einen völlig verkorkten Wein. Was tun Sie ?

    Feuerstein: ich trinke ihn, weil ich annehme, dass das eine neue Geschmacksrichtung ist; man will sich ja nicht bloßstellen.

    Was ist für Sie ein Champagnermoment?

    Feuerstein: Wenn man mir ein Glas davon entgegenhält und ich nicht ausweichen kann.

    Mit wem wurden Sie nie Ihre beste Flasche Wein teilen wollen ? Und mit wem würden Sie es tun ?

    Feuerstein: Ich würde sie mit jedem teilen, der erkennt, dass das die beste ist, ich selber bin kein großer Weinkenner und würde es vorher gar nicht wissen.

    Sie haben als Autor von mittlerweile drei Reisebüchern die ganze Welt bereist. Wo ist Ihnen der außergewöhnlichste Tropfen Wein begegnet ?

    Feuerstein: In Unterfranken bei einem Bekannten, der ein Mini-Weingut hatte, aber so stolz darüber war, dass er seine Jahresernte von etwa 20 Flaschen mit einem eigenen Etikett versehen ließ. Das Zeug schmeckte furchtbar.

... und zum Schluss des Kapitels:
    Feuersteins Fußnoten (Teil 7)
    (Aus diversen Radiorubriken)

    Wussten Sie schon ...

    ...dass der große Durchbruch nur bei Nachwuchs-Stars erfreulich ist, nicht aber bei einem Blinddarm?

    ...dass der Wal zuden Säugetieren gehört, der Hering jedoch zu Bratkartoffeln?

    ...dass Leute, die von der Hand in den Mund leben, ganz schöne Schwierigkeiten beim Suppenessen haben?

    …dass Kanalarbeitern ihr Job immer stinkt?

    ...dass in Russland auch zu Stalins Zeiten die Temperatur nie in Stalingrad gemessen wurde, sondern in Celsius?

    ...dass auch ein Grüner bei Rot warten muss?

    ...dass ein dreifaches Hoch noch lange nicht bedeutet, dass deshalb das Wetter besser wird?

    ...dass unvorsichtige Elektriker schnell zu leitenden Angestellten werden können?

    ...dass eine Fußballmannschaft keineswegs kleiner wird, wenn sie im Stadion einläuft?

    ...dass Teigwaren vor allem deshalb Teigwaren heißen, weil sie vorher Teig waren?

    ...dass Gewichtheber ständig die Arbeit niederlegen, ohne dass sie deshalb gefeuert werden?

    ...dass es zwar mal Gallien gab, aber niemals Herzien , Lungien oder Blindarmien ?

    ...dass Lokführer zwar ständig im Zug stehen, aber trotzdem nicht öfter erkältet sind als andere auch?

    ...dass Lottozahlen nicht länger werden, auch wenn man sie noch so oft zieht?

    ...dass esnicht gern gesehen wird, wenn Karatekämpfer ihren Trainern unter die Augen treten?

    ...dass unter den Tieren die Vögel stets federführend sind?

    ...dass man eine Betriebsnudel nicht essen kann, auch wenn sie noch so lecker aussieht?

    ...dass der Anfang vom Ende stets das »E« ist...und das Ende vom Ende übrigens auch?

    ...dass nur deshalb so selten ein Meister vom Himmel fällt, weil die gefährlichen Arbeiten immer von den Azubis gemacht werden?



Tumor ist, wenn man trotzdem lacht
    (Aus einem Vortrag auf einer Pharma-Tagung in Frankfurt)

    Sie kennen das ja von den anderen Seminaren: Es darf dabei kein geldwerter Vorteil entstehen, sonst mault das Finanzamt und verweigert die Anerkennung dieser Veranstaltung als Fortbildung. Deshalb verzichte ich auf alles Unterhaltende und biete Ihnen stattdessen mehrwerten Nachteil — durch einen wissenschaftlichen Vortrag zum Thema »Tumor ist, wenn man trotzdem lacht«, dessen Text Sie gern kostenlos mit nach Hause nehmen können, falls Sie Papier und Bleistift zur Hand nehmen und alles mitschreiben, was ich jetzt sage. Anschließend folgen Tierversuche und Belastbarkeitsexperimente an Freiwilligen in Form eines Abendessens, und danach haben Sie die Möglichkeit zu privaten Fallstudien durch

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