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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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schon viel Erfahrung als Anästhesist sammeln können.»
    Tylor holte den Käse aus der Verpackung. Er legte ihn auf ein Schneidebrett, legte einen Cracker darauf und fuhr mit der Klinge am Rand entlang. Als er den Cracker wieder wegnahm, passte die Käsescheibe genau darauf. Er aß den übrig gebliebenen Rand und stopfte Vicky den Käsecracker in den Mund.
    «Ich habe schon in einigen Krankenhäusern in ganz Amerika gearbeitet.»
    Seine Antwort war ausweichend und wenig zufriedenstellend für Vicky. Gegen alle Vernunft zog sie es in Erwägung, Nachforschungen über Tylor McGayle anzustellen, sobald sie wieder in Boulder waren. Wenn sie die gewiss langweilige Wahrheit kannte, würde sie sich keine Horrorszenarien mehr ausmalen.
    Nachdem Victoria den letzten Bissen runtergeschluckt hatte, setzte sie nach. Sie meinte sich zu erinnern, wie Tylor mit Dr. Loan, einer Unfallchirurgin, gesprochen hatte, war aber nicht ganz sicher. «Waren Sie schon im NewYork-Presbyterian Hospital? Es muss unbeschreiblich sein, dort zu arbeiten. Immerhin ist es eine berühmte Universitätsklinik.»
    Tylor hielt ihr die Schnabeltasse an die Lippen und ließ sie trinken. Dann machte er sich daran, eine weitere Käsescheibe in Form zu schneiden. «Willst du mich ausfragen?», sagte er fast beiläufig und würdigte sie keines Blickes.
    Vicky biss auf die Unterlippe und suchte nach einer Ausrede. «Ja», schoss es aus ihr heraus, obwohl sie ihm widersprechen wollte.
    Verblüfft schaute er auf. Da schnitt er sich in den Finger.
    «Verdammt!», fluchte er und lutschte das Blut ab. Doch als er den Finger aus dem Mund nahm, lief immer noch Blut aus der Wunde. Tylor schmunzelte mit einem Mal und legte den Finger an Vickys Lippen. «Schön das Mündchen aufmachen, kleine Chienne! Du hast die große Ehre, heute nicht nur das Sperma deines Herrn lecken zu dürfen, sondern auch sein Blut.»
    Victoria schüttelte ängstlich den Kopf.
    Da küsste er sie. Aber er verschloss nicht ihren Mund mit seinen Lippen, sondern ihre Nase. Er drückte ihre Nasenflügel zusammen und saugte leicht. Als sie immer noch nicht den Mund öffnete, bohrte er seine Zähne in ihre Haut.
    Vicky bekam keine Luft mehr. Durch die Nase konnte sie nicht atmen. Sie war gezwungen, ihren Mund ein Stück weit aufzumachen. Das nutzte Tylor und stieß seinen blutigen Finger hinein. Er ließ von ihrer Nase ab.
    «Es geht doch mit ein bisschen Nachdruck», säuselte er schmunzelnd.
    Es gelang Vicky nicht, ihre Abscheu zu unterdrücken. Angewidert lutschte sie sein Blut ab, bis er den Finger aus ihrem Mund zog.
    «Die Wunde blutet nicht mehr», stellte er zufrieden fest. «Die Spucke einer Sklavin hat eben heilende Wirkung. Ab jetzt wirst du immer meine Wunden lecken.»
    Vicky riss erschrocken die Augen auf und schüttelte sich vor Ekel.
    Tylor gab ihr zu trinken und sie fühlte Erleichterung. Der metallische Geschmack verschwand. Sie rieb sich die schmerzende Nase. Tylor attackierte sie immer öfter.
    Dann lehnte er sich zurück. «Du versuchst also, mich auszufragen?»
    Victoria fühlte sich ertappt. Sie log: «Doch nur, weil ich meinen Meister besser kennen lernen möchte.»
    «Warum?»
    «Weil … weil … ich … ich ihm dann besser dienen kann?», stotterte sie unbeholfen.
    «Um ihm zu gefallen, brauchst du nur seinen Befehlen zu folgen.»
    Vicky schwieg. Tylor war geschickt. Sie konnte ihm nicht das Wasser reichen.
    «Warum willst du mich über meine Vergangenheit ausquetschen?»
    Besorgt fragt sie sich, weshalb er solch ein Geheimnis daraus machte. Dann sagte sie mit zittriger Stimme: «Weil ich meinen Herrn liebe und alles über ihn wissen möchte.»
    Zuerst war er zu erstaunt, um zu reagieren. Das Wort Liebe war noch nie zwischen ihnen gefallen. Doch dann griff er in ihr Haar, zog ihr Gesicht näher und küsste sie gefühlvoll.
    Vicky ließ sich fallen. Sie gab sich seinem Kuss hin, denn sie hatte befürchtet, er würde sie fortstoßen, sobald sie ernsthafte Gefühle äußerte. Tylor verlangte die Hingabe einer Sklavin, nicht die Liebe einer Frau. Doch sein Kuss schenkte ihr Hoffnung.
    Er hatte sie in die Ecke gedrängt und die Flucht nach vorne hatte sie gerettet. Ja, sie hatte sich in ihn verliebt. Aber war es Liebe? Gehörte dazu nicht bedingungsloses Vertrauen? Noch war sie nicht bereit, ihm die Kontrolle einhundertprozentig zu überlassen. Erst musste sie noch mehr über Tylor McGayle wissen.
    Während er eine weitere Käsescheibe in Form schnitt, erklärte sie: «Ich habe

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