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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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sagen – so lauteten die Regeln. Doch nun grübelte sie, ob ihr das Sicherheit genug war.
    Victoria reckte sich zum Fenster und legte die Handfläche an die kalte Fensterscheibe, als wäre es ein Gitterstab, den sie umfasste. Aber sie war keine Gefangene. Die Eingangstür war nicht verriegelt. Die Fensterscheiben nicht aus Panzerglas. Und Tylor hatte ein Herz.
    Sie nahm den Schwamm, der auf dem Wannenrand lag, tauchte ihn unter und wusch über ihr Dekolleté. Selbst das herunterfließende Wasser schmerzte an dem Nippel, in den der Doctor die Nadelspitze gesteckt hatte. Vicky war verblüfft, mit welch intensiver Lust sie auf den überwältigenden Schmerz reagiert hatte. Damit hatte sie nicht gerechnet. Umso stärker hatte er sie überrannt. Trotz allem war sie unsicher, ob sie die Behandlung ein zweites Mal durchstehen würde. Es machte es einfacher, wenn man das Ausmaß der Qualen vorher nicht kannte. Wusste man, was auf einen zukam, war die Furcht weitaus größer.
    Vicky hörte Tylor in der Küche hantieren. Er kochte für sie. Wie süß!, dachte sie. Eben war er noch Bestie gewesen und nun Gentleman.
    «Ein Herr kümmert sich um seine Sklavin», hatte er schon oft gesagt.
    Während Victoria sich die Haare wusch, grinste sie. ‹Sich kümmern› pflegte Tylor nämlich ganz unterschiedlich auszulegen. Mal demütigte oder schlug er sie, mal schenkte er ihr multiple Orgasmen. Doch egal auf welche Weise er sich um sie kümmerte, er verbrachte seine Zeit mit ihr, Victoria Hammond, und mit niemandem sonst. Seine Freizeit war kostbar, denn als Anästhesist arbeitete er viel und lang.
    Mit einem Mal kam sie sich wichtig vor. Sie war ein Teil von Tylor McGayles Leben, ein aufregender, außergewöhnlicher Teil, so wie er etwas Besonderes in ihrem Leben war.
    Sie überlegte, ob er genauso dachte oder sie nur romantischen Gefühlen nachhing, als sie aus der Wanne stieg und sich abtrocknete. Tylor ließ sie nicht nah genug heran, um das beurteilen zu können. Er umgab sich mit Geheimniskrämerei, ließ sich nicht in die Karten schauen. Machte das nicht seinen Reiz aus? Sie beantwortete die Frage mit einem klaren Ja und föhnte sich die Haare.
    Seit sie Tylors Sklavin geworden war, befand sie sich in einem ständigen Gefühlschaos und wünschte sich manchmal nichts sehnlicher, als Ruhe zu finden, innere, wohlige Stille. Das andauernde Grübeln führte meist nur zu Kopfschmerzen. Lag denn die Lösung nicht darin, sich gänzlich fallen zu lassen? Wenn sie Tylor erst vollkommen die Führung überließ, seinen Anweisungen folgte, ohne sie ihn Frage zu stellen, würde sie dann nicht die erhoffte Ausgeglichenheit finden?
    «Vielleicht», sagte Vicky zu ihrem Spiegelbild, «aber es könnte auch zu Abstumpfung führen.»
    Wieder hatte das Sinnieren nichts gebracht. Sie stand am Anfang. Wahrscheinlich musste sie es einfach ausprobieren. Allein die Erfahrung brachte sie weiter. Also ließ sie das Wasser aus der Wanne, zog die Skihose an und ging mit der Jacke unter dem Arm zu Tylor in die Küche. Ihre Fußsohlen taten bei jedem Schritt weh, doch es war ein schöner Schmerz, der ihr wohlige Schauer über den Rücken jagte als Erinnerung an den sagenhaften Orgasmus, den sie als Belohnung für ihre Hingabe und ihr Durchhaltevermögen erhalten hatte.
    Zwei Steaks brutzelten in der Pfanne. Zwei Töpfe mit geschlossenen Deckeln standen daneben. Köstlicher Duft stieg in Vickys Nase. Ihr Magen knurrte so laut, dass Tylor es hörte.
    Lächelnd drehte er sich zu ihr um und betrachtete zufrieden ihren nackten Oberkörper. Er trat auf sie zu, nahm den linken Busen in die Hand und strich behutsam über die Brustwarze. «Da hat vor kurzem noch eine Nadelspitze drin gesteckt. Bemerkenswert.»
    «Der Nippel ist immer noch rot und leicht geschwollen», entgegnete sie, und nach einer Pause fügte sie kleinlaut hinzu: «... und tut etwas weh.»
    «Möchtest du, dass dein Herr sie zwirbelt?»
    Sie bemerkte das Grollen in seiner Stimme und sprach leise. «Nein, Master Ty.»
    «Dann sollte deine Bemerkung eine Warnung für mich sein?», fragte er und hob eine Augenbraue.
    «Kein Wink. Eine Bitte vielleicht.» Victoria senkte den Kopf und schaute ihn von unten mit großen Augen an.
    «Es macht mich an, wenn du mich anschaust wie eine unartige Schülerin, die ihren strengen Lehrer um Verzeihung anfleht.» Herausfordernd umkreiste er ihren Nippel mit dem Zeigefinger. «Es erregt mich, wenn du verletzlich aussiehst.»
    Ein Prickeln breitete sich in ihrer Muschi

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