FreeBook Sklavin in Gefahr
die wie Trauerflor aussah, und öffnete es. Es lagen weiße Liebeskugeln auf schwarzem Tüll. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
«Stell dich an den Küchentisch und leg den Oberkörper darauf!», wies er sie an.
Sie tat wie befohlen und spreizte auch die Beine. Das brauchte er ihr nicht erst sagen. Gleich am Anfang ihrer Liaison hatte er ihr beigebracht, dass die Löcher einer Sklavin für ihren Herrn immer gut zugänglich sein mussten, damit er sie benutzen konnte, wann immer ihm danach war.
Sachte führte Master Ty die Liebeskugeln in ihre Möse ein. Drei Kugeln hingen an einem Faden und glitten nacheinander in Vickys Scheide. Sie spürte die Metallkügelchen, die in den Liebeskugeln bei der kleinsten Bewegung rotierten.
Dann begann Tylor sie mit den dornigen Stängeln zu schlagen. Er zeichnete ihren Hintern und ihren Rücken mit Kratzern, und in Vicky flossen Lust, Schmerz und Stolz ineinander.
Und genau diesen Stolz empfand sie nun, da sie hinter Tylor auf dem Schneemobil durch die verschneiten Rockies fuhr, auch. Er beschäftigte sich das ganze Wochenende nur mit ihr. Mit niemandem sonst. Tylor schenkte ihr zwei Tage lang seine Aufmerksamkeit. Nicht nur sie war für achtundvierzig Stunden seine Sklavin, sondern er auch ihr Herr. War das nicht ebenfalls Hingabe?
Tylor hielt auf einer Klippe an einem Wasserfall, der sich von oberhalb tosend ins Tal unter ihnen ergoss. Erstaunt stieg Victoria vom Schneemobil. Sie standen auf halbem Weg zur Bergspitze auf einem Plateau, von dem aus man in der Ferne Boulder sehen konnte. Das Wasser fiel fast senkrecht hinab. Sie ging bis an den Rand der Klippe, beugte sich vor und versuchte mit der Hand einen Eiszapfen zu erreichen, was ihr aber nicht gelingen wollte. Am Fuße des Bergs erspähte sie einen See, dessen Ränder zugefroren waren.
Plötzlich drängte Tylor Vicky gegen den Fels. Er öffnete ihre Skijacke und drückte etwas Schnee auf ihre Nippel. Sofort stellten diese sich auf. Die Warzenvorhöfe zogen sich zusammen, und Vicky erschauerte vor Kälte.
«Mir gefallen deine ovalen Vorhöfe. Sie zeichnen sich so wunderschön dunkel von deiner Haut ab. Eine Haut, so weiß wie Schnee», er lachte und streichelte ihr über den Kopf, «und Haare schwarz wie Ebenholz.»
Victoria konnte sich eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. «Nur, dass ich nicht wie eine Prinzessin behandelt werde.»
«Du vergisst, dass Schneewittchen viel Leid ertragen musste und sogar in einem Sarg landete.» Sein Blick bekam etwas Düsteres, Verklärtes, obwohl er schmunzelte.
Seine Worte trafen Vicky wie ein Schlag. Sie hielt sekundenlang die Luft an. War das eine Anspielung von ihm? Schließlich sah sie wirklich aus wie Schneewittchen, zart und zerbrechlich. Tylor hatte ihr verboten sich zu bräunen, damit sie verletzlicher erschien. Stand der Sarg schon für sie bereit? Eine verdammte Totenkiste, wie die, in der Clara verweste?
Das Halstuch mit dem chinesischen Glückszeichen, sie hatte es fast vergessen. Master Ty hatte es sie vergessen lassen. Die Schmerzen hatten die Erinnerung fortgewischt, ebenso die Furcht. Doch nun waren sie zurückgekehrt.
Tylor packte sie an ihrer Skijacke, zog sie zu sich und küsste sie leidenschaftlich. Seine Zunge drang in ihren Mund ein. Sie glitt über ihr Zahnfleisch und leckte über die Innenseiten der Wangen. Tylor saugte fest an Vickys Zunge und ließ erst los, als sie aufschrie.
Victoria streckte ihre Zunge weit heraus und versuchte vergeblich, ein Stück von ihr zu sehen. «Sie ist bestimmt blau angelaufen.»
«Deine Brüste laufen bald blau an, wenn wir dich nicht wieder verpacken.» Lachend schloss er ihre Jacke. Dann nahm er die Thermoskanne und goss ihr ein. Es war eine süßlich riechende, dampfende Flüssigkeit.
«Apfeltee?», fragte sie zögerlich. Ein ungutes Gefühl regte sich in ihr.
Er reichte ihr den Becher. «Fast.»
Vicky hielt das Gefäß mit beiden Händen, um die Finger zu wärmen. Sie pustete in das Getränk und trank vorsichtig einen Schluck. Vor Schreck atmete und schluckte sie zugleich und musste husten.
Tylor klopfte ihr auf den Rücken, aber sie entzog sich ihm. Entgeistert starrte er sie an. Ihre Hände zitterten. Sie bemühte sich, nichts zu verschütten, um sich nicht zu verbrennen. Es fiel ihr schwer, ruhig zu bleiben. Aber sie durfte jetzt nicht ausrasten. Sie würde sich nichts anmerken lassen, rein gar nichts. Daher nippte sie hastig und sagte: «Geht schon wieder.»
Sie schritt bis zum Rand der Klippe und
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