FreeBook Sklavin in Gefahr
aus. Warum machte es sie nur so an, dass Tylor sie herabsetzte und sie geringschätzig behandelte? Andere Frauen wollten von ihren Männern auf Händen getragen werden. Victoria dagegen befriedigte es, zu seinen Füßen zu knien.
Sein Finger streifte die Kuppe ihrer Brustwarze und Vicky erschrak. Doch anstatt ihren Nippel zu peinigen, ließ Tylor von ihr ab und ging zum Herd, um ihn auszuschalten.
«Du brauchst dringend etwas Kräftiges zwischen die Zähne», sagte er ernst, nahm zwei Teller aus dem Hängeschrank und legte die beiden Steaks darauf. Während er eines davon in mundgerechte Häppchen schnitt, fuhr er fort: «Meine kleine Sklavin hat viel durchgemacht und wird noch mehr ertragen müssen. Dazu braucht sie Kraft. Wir wollen ja nicht, dass sie einen Schwächeanfall erleidet, wenn ihr Herr sie mit der Gerte schlägt. Ich müsste einen Krankenwagen beim Glory Hospital anfordern. Was würden die Sanitäter sagen, wenn sie Victoria Hammond nackt, angekettet und läufig wie eine Töle, auf allen vieren und mit Striemen auf dem Hintern vorfinden würden?»
Victoria antwortete nicht, sondern malte sich die Gesichter ihrer Kollegen aus, wenn sie sie in dieser erniedrigenden Stellung sehen würden. Niemals könnte sie ins Glory Hospital zurückkehren! Und wieder einmal wurde ihr bewusst, dass sie sich auf dünnem Eis bewegte. Tylor brauchte im Ärzteaufenthaltsraum nur eine abfällige Bemerkung fallen lassen oder aus Lust sie zu demütigen plötzlich im OP-Saal in die Rolle des Masters schlüpfen. Der gemeinsame Arbeitsplatz dehnte die Abhängigkeit gegenüber Master Ty auf ihr reales Leben aus.
Unwohlsein breitete sich in ihrem Magen aus, als hätte sie etwas Verdorbenes gegessen. Wahrscheinlich lag es am Hunger, redete sie sich ein und hängte die Jacke über eine Stuhllehne.
Da stellte Tylor den Teller mit dem in Stücke geschnittenen Steak auf den Küchenboden. Er deutete mit einer Kopfbewegung darauf und grinste provozierend.
Natürlich. Eine Hündin aß nicht am Tisch. Sie hockte auf dem Boden und fraß aus einem Napf. «Danke, Master Ty, dass Sie mir erlauben, von einem Teller zu fressen.» Demütig senkte Vicky den Blick und ließ sich auf alle viere nieder. Sie stützte sich auf den Unterarmen ab, nahm ein Häppchen zwischen die Zähne und begann es gierig zu zerkauen. Es kostete sie nur wenig Überwindung, sich vor Tylors Augen wie ein Köter aufzuführen. Möglicherweise lag es daran, dass es nicht das erste Mal war. Vielleicht war sie aber auch einfach zu erschöpft und hungrig, um sich aufzuregen.
Sie wollte gerade den zweiten Bissen nehmen, als Master Ty sie am Arm auf die Füße zog. Er tätschelte ihre Wange und sprach mit ihr wie mit einem kleinen Kind: «Hast du brav gemacht. Fein. Nun setz dich artig an den Tisch und iss! Bist ja schon ein großes Mädchen.»
Tylor hob den Teller vom Boden auf, füllte ihn mit Kartoffeln und Bohnen und stellte ihn vor Vicky auf den Tisch. «Kleine Mädchen, kleine Strafen. Große Mädchen, große Strafen», murmelte er verklärt lächelnd, nahm sich selbst von den Beilagen und nahm am Tisch Platz.
Victoria aß nicht, sie schlang. Sie hatte seinen Test bestanden und fand es nun erregend, mit nacktem Oberkörper neben Tylor zu sitzen, und wünschte sich sogar, keine Hose zu tragen. Es machte sie heiß, wenn er angezogen und sie entblößt war, weil es ihre Verwundbarkeit und Demut unterstrich. Sie machte sich gerne klein vor ihm, da ihre Lust dadurch erwachte.
Seltsam, dachte Vicky und schob sich eine weitere Gabel Bohnen in den Mund. Wenn ihr Chef sie zurechtwies und sie ohnehin einen schlechten Tag hatte, wollte sie ihm vor Wut am liebsten die Nase abbeißen. Bei Tylor war das gänzlich anders. Machte er sie nieder, erblühte ihre Muschi. Er durfte sie schlagen, obwohl Vicky das niemand anderem zugestanden hätte. Er durfte sie benutzen, sie zum Schoßhündchen machen und ihr alle Rechte entziehen. Warum reagierte sie im Spiel wie eine Hure und im Alltag wie ein Pitbull?
Die Gedanken machten sie müde und so gab sie sich mit der Schlussfolgerung zufrieden, dass alles im Leben eine Balance brauchte und sie das Gleichgewicht in ihrem dadurch herstellte, indem sie sich freiwillig unterwarf.
«Was denkst du über deine Behandlung auf dem gynäkologischen Stuhl?», fragte Tylor.
Victoria schaute auf. «Es war krass.»
«Zu krass?»
Schnell steckte sie den letzten Bissen in den Mund, um Zeit zu schinden. Als sie ihn zerkaut und heruntergeschluckt hatte,
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