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Frisch getraut: Roman (German Edition)

Frisch getraut: Roman (German Edition)

Titel: Frisch getraut: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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bringen. Oder außerhalb des Bettes.
Oder in der Speisekammer. Im Moment machte Clare das wirklich gut. Er ließ die Hand von ihrem Po zu ihrer Taille gleiten und schob die Finger unter ihren Pullover. Ihre Haut war weich, und er zeichnete mit dem Daumen einen Kreis auf ihren Bauch. Sie rieb sich an seiner Erektion, und er kämpfte gegen das Verlangen an, ihr den Slip runterzuziehen und auf der Stelle in sie einzudringen. Sie auf den Fußboden der Speisekammer zu werfen, wo jeder hereinplatzen konnte, zwischen ihren weichen Schenkeln seine Lust zu befriedigen und das scharfe Schwert des Verlangens abzustumpfen, das sich tief in seinen Unterleib bohrte und der Lust ein Stück Schmerz verlieh.
    Seine Hand wanderte zum obersten Knopf ihres Pullovers und zog daran. Der Knopf sprang auf, und Sebastian tastete nach dem nächsten, wobei er nicht aufhörte, Clare zu küssen. Das Letzte, was er wollte, war, dass sie ihm Einhalt gebot. Es wäre noch Zeit einzuhalten, später. Im Moment wollte er nur noch ein kleines bisschen mehr. Noch fünf Knöpfe, und er ließ die Hand in ihren Pulli gleiten und umfasste ihre Brust. Durch die Spitze ihres BHs stieß ihre harte Brustwarze in seine Handfläche.
    Sie zog sich zurück und senkte erschreckt den Blick zu seiner Hand. »Du hast mir den Pulli aufgeknöpft!«
    Er strich mit dem Daumen über die Spitze ihrer Brust. Sie schloss die Augen, und ihr Atem stockte. »Ich will dich«, flüsterte er.
    Sie schaute zu ihm auf, und in ihren blauen Augen tobte ein Kampf zwischen Verlangen und Selbstbeherrschung. »Es geht nicht.«
    »Ich weiß.« Durch die winzigen Löcher in der Spitze spürte er die Verlockung ihres warmen Körpers. »Wir hören gleich
auf.« Sie schüttelte den Kopf, schob jedoch seine Hand nicht weg. »Wir sollten lieber sofort aufhören. Die Tür lässt sich nicht abschließen. Jemand könnte hereinkommen.«
    Das stimmte. Normalerweise hätte ihn das abgehalten. Aber nicht heute. Mit beiden Händen schob er den Pulli weiter auseinander und senkte den Blick. »Schon seit jener Nacht im Double Tree«, raunte er, »hab ich daran gedacht. Dich auszuziehen und zu berühren.« Er betrachtete verzückt ihr Dekolletee und ihre harten Brustwarzen, die gegen die rote Spitze ihres BHs stießen. »Mir die kleine Clare noch mal anzuschauen.«
    »Ich bin nicht mehr klein«, flüsterte sie.
    »Ja. Ich weiß«, hauchte er und schob drei Finger unter den BH-Träger. »Das gefällt mir. Du solltest immer Rot tragen.« Unter dem Stoff aus Satin und Spitze ließ er die Finger zu dem roten Schleifchen gleiten, das sich in ihr tiefes Dekolletee schmiegte. Er beugte sich vor und küsste sie am Hals, während er den kleinen Verschluss unter dem Schleifchen öffnete. Der BH sprang auf, und er schob ihn zusammen mit dem Pulli an ihren Armen herab.
    »Heute siehst du nackt besser aus.« Ihre vollen, weißen Brüste waren von perfekter Rundheit und von harten, kleinen, dunkelrosa Spitzen gekrönt, bereit und dargebracht wie ein Dessert. Er senkte den Kopf und küsste ihre Halsbeuge, ihr Dekolletee und die Seite ihrer Brust. Dann schaute er hoch in ihr Gesicht, öffnete den Mund und fuhr mit der Zunge über ihre Brustwarze. Als er sie zärtlich umspielte, legte sie die Hände auf seine Wangen und krümmte lustvoll den Rücken. Ihre Nasenlöcher blähten sich, und sie beobachtete ihn mit ihren blauen Augen, die vor Leidenschaft feucht und glänzend waren.
    Sebastian fuhr mit den Händen zu ihrem Rücken und hielt
sie fest, dann umschloss er die rosa Spitze fest mit den Lippen. Er leckte und saugte, während das scharfe Schwert der Lust ihn peinigte.
    »Hör auf!«, flüsterte sie und schob ihn weg.
    Er schaute zu ihr auf, benommen und betäubt vom Geschmack ihrer Haut, der in seinem Mund zurückblieb. Aufhören? Er hatte gerade erst angefangen.
    Vor der geschlossenen Tür drehte jemand an der Spüle den Wasserhahn auf. »Ich glaub, das ist Leo«, flüsterte sie.
    Sein Griff um ihren Rücken verstärkte sich, als er durch die Tür die gedämpfte Stimme seines Vaters vernahm. Das Letzte, was er wollte, war aufzuhören, aber er wollte auch nicht, dass sein Vater hereinplatzte und ihn hier mit Clare überraschte. »Komm mit ins Kutschenhaus«, raunte er ihr ins Ohr.
    Sie schüttelte den Kopf und befreite sich aus seiner Umarmung. Das Wasserrauschen hörte auf, und er vernahm die Schritte seines Vaters, die in Richtung des Esszimmers schwächer wurden.
    Er raufte sich die Haare, sexuelle Frustration

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