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Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Titel: Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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lachte. „Oh, Wyatt, wäre das nicht ganz erstaunlich? Ein Baby. Ich habe mir immer Kinder gewünscht. Kann es denn wirklich beim ersten Mal überhaupt sein? Wahrscheinlich ja schon. Mensch, Wyatt!“
    Er packte sie und schob sie von sich. „Was ist los mit dir?“, fuhr er sie an. „Das ist ganz und gar nichts Gutes.“
    Ihr Lächeln verblasste. „Warum nicht?“
    Wie zum Teufel sollte er darauf antworten?
    „Es geht doch um ein Baby“, sagte sie. „Und es wäre ein Wunder. Natürlich gäbe es ein paar logistische Probleme, aber damit würden wir schon fertig. Ich bin total überrascht.“
    Er war mehr als sauer. Müsste sie nicht entsetzt und völlig verzweifelt sein? „Du verstehst nicht. Es ist wirklich nichts Gutes.“
    „Für mich ist es das aber. Es wird also nur davon abhängen, wo ich mich gerade in meinem Zyklus befinde, ob ich schwanger werde oder nicht.“ Sie schlug die Hände zusammen. „Aber ein Baby. Das wäre total cool. Was für eine wunderbare Konsequenz.“
    „Für mich nicht“, sagte er barsch. „Ich bin an weiteren Kindern nicht interessiert. Ich will keine Bindung eingehen, weißt du noch? Wenn du glaubst, mich in die Falle locken zu können, wie Shanna es getan hat, dann wirst du eine große Enttäuschung erleben.“
    Das Glück verschwand aus ihrem Gesicht. „Das traust du mir zu?“, fragte sie ihn. „Ich bin nicht so.“
    „Ich kenne dich nicht gut genug, um das beurteilen zu können.“
    „Ich bin nicht daran interessiert, dich oder irgendeinen Mann in die Falle zu locken. Ich komme auch allein als Mutter sehr gut klar.“
    „Was weißt du denn schon davon, wie es ist, ein Kind aufzuziehen?“
    „So viel wie du, als Amy geboren wurde. Ich werde es lernen.“
    Sie ist so trotzig, dachte er und kämpfte gegen seine Frustration an. Begriff sie denn nicht, was das alles mit sich brachte?
    „Und was ist dann mit all deinen Reisen?“
    „Ich werde ein Kindermädchen einstellen.“
    Typisch, dachte er empört. „Ich werde jedenfalls nicht dafür aufkommen.“
    „Niemand hat dich darum gebeten.“ Sie funkelte ihn wütend an. „Ich bedaure, dass es dich aus der Fassung bringt, Wyatt, aber ich weigere mich, ebenso zu empfinden. Immer schon habe ich Kinder gewollt. Vielleicht ist das nicht gerade der Weg, den ich mir ausgesucht hätte, aber für mich wäre es immer noch ein Wunder. Ich verspreche dir, dass ich dich nicht damit behelligen werde, egal was passiert. Denn das ist es doch, worum es hier geht. Wenn ich Hilfe brauche, werde ich Leute engagieren. Und zwar ohne dich dafür um Geld zu bitten. Ich bin mehr als in der Lage, für alles, was ich mir wünsche, selbst zu zahlen.“
    „Wenn es nur wahr wäre“, murmelte er.
    Sie legte den Kopf auf die Seite. „Du kapierst es wirklich nicht. Für dich bin ich halt so eine Frau, die Klavier spielt, nicht wahr? Es mag dich ja überraschen, aber das, was ich tue, mache ich wirklich gut. Aus Konzerten und dem Verkauf meiner CDs habe ich im letzten Jahr zirka zwei Millionen Dollar eingenommen. Es war ein gutes Jahr, aber nicht mein bestes. Geld ist wirklich kein Thema für mich. Wie gesagt, ich bedaure, dass dich die Möglichkeit, dass ich schwanger sein könnte, so aus der Fassung bringt. Aber ich weigere mich, dasselbe zu empfinden.“
    Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging.
    Wyatt blieb allein im Wartezimmer zurück und fragte sich, ob er die Dinge wohl noch mehr hätte vermasseln können, als er es getan hatte. Wenn es einen falschen und einen katastrophalen Weg gab, dann hatte er jedenfalls Letzteren eingeschlagen.
    Er hätte sie niemals so angreifen dürfen. Wie groß waren denn die Chancen, dass sie wirklich schwanger war? Er war ein Idiot ersten Grades, und das wusste er. Nur wegen der Sache mit Shanna hatte er so reagiert, und Claire hatte nun wahrlich keinerlei Ähnlichkeit mit seiner Exfrau.
    Claire ist also reich, dachte er und war gar nicht so glücklich über die Neuigkeit. Er sah sich immer als selbstsicheren Mann, der sich keine Sorgen darum machen musste, wie er die Frauen in seinem Leben beeindrucken konnte. Ja, sein Geschäft war erfolgreich und Geld war auch für ihn kein Thema, aber verflucht, hatte sie im letzten Jahr wirklich zwei Millionen gemacht?
    „Wie geht es dir?“, fragte Claire.
    Nicole brachte ein Lächeln zustande. „Es ging mir schon mal besser. Ich bin nur froh, dass mich diesmal ein Orthopäde operiert und nicht derselbe Chirurg wie beim letzten Mal. Der könnte sonst noch denken,

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