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Frisch verlobt

Frisch verlobt

Titel: Frisch verlobt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mallery Susan
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das Gespräch.
    Nicole legte den Hörer auf und merkte, wie das Flattern wieder da war. Diese Reaktion zeigte ihr, dass sie bei Hawk vorsichtig sein musste. Was als einfaches Abkommen begonnen hatte, könnte möglicherweise ein klein wenig kompliziert werden.
    Als Nicole nach Hause kam, sah sie sieben riesengroße Kerle im Teenageralter auf der Treppe vor ihrer Haustür sitzen. Raoul war nicht unter ihnen, und er würde auch noch bis gegen fünf beim Training sein. Was also wollten sie hier?
    Sie parkte in der Garage und ging dann ums Haus herum nach vorne. „Kann ich euch irgendwie helfen?“
    Die Jungs standen auf. „Ja, Madam. Nicole. Ich bin Billy. Coach Hawkins hat uns gebeten, nach der Schule hier vorbeizugehen. Wir sollten uns einmal umsehen und sicherstellen, dass alles in Ordnung ist.“
    Drei von ihnen hielten einen Basketball in den Händen. Dazu kamen ihre Größe und die Tatsache, dass sie trotz ihrer beeindruckenden Muskelpakete nicht zum Footballteam gehörten, also konnte sie den Sport ihrer Wahl ohne Weiteres erraten.
    „Aber er ist doch gar nicht der Basketball Coach“, erwiderte sie.
    „Ja, Madam. Aber wir mögen ihn und freuen uns, ihm helfen zu können.“
    „Indem ihr hier herkommt?“
    „Ja, Madam.“
    Dieses „Madam“ fing an, ihr auf die Nerven zu gehen. Sie konnte einfach nicht glauben, dass Hawk das getan hatte – ihr diesen Schutztrupp zu organisieren.
    „Und was genau sollt ihr tun?“ Sie wollte herausfinden, ob sie darüber lachen oder sich ärgern sollte.
    „Auf Sie warten, das Haus überprüfen und solange hierbleiben, bis Raoul zurückkommt.“
    „Aber ihr kennt mich doch gar nicht.“
    Billy runzelte die Stirn. „Ich verstehe nicht ganz, warum das so wichtig sein soll.“
    Sie hatte das ungute Gefühl, dass sie nicht gehen würden, bis ihre Mission erfüllt war. Wahrscheinlich war es besser, ihre Anwesenheit einfach zu akzeptieren, anstatt sich dagegen zu wehren.
    „Also gut“, sagte sie und öffnete die Haustür. „Dann überprüft mal schön. Ich schätze, ihr habt alle Hunger, deshalb werde ich in die Küche gehen und etwas zu essen raussuchen.“
    Billy grinste. „Danke. Das nehmen wir gerne an.“
    Fünf Minuten später waren die Jungs einmal durchs Haus gelaufen und hatten sich wieder im Wohnzimmer zusammengefunden. Alle hatten sie sich ihr einzeln vorgestellt, aber die Namen konnte Nicole sich nicht wirklich merken. Sie stellte ihnen Chips hin, Limonade und Plätzchen, dann ging sie in ihr Arbeitszimmer und wählte die Nummer der Highschool. Ein paar Minuten später hatte sie Hawk an der Strippe.
    „Ich bin mitten im Training“, erklärte er ihr.
    „Warum nimmst du meinen Anruf dann überhaupt an?“
    „Weil ich dachte, dass ich dich zum Schweigen bringen müsste.“
    „Etwa weil ich über deine selbstherrliche Annahme verärgert sein könnte, dass ich vor dem Mann, mit dem ich verheiratet war, beschützt werden müsste? Du hast mir diese Basketballspieler geschickt.“
    „Sie sind größer als Baseballspieler, und Drew gehört zu dem Typ von Mann, der sich von Größe einschüchtern lässt.“
    Möglich wär’s, aber darum ging es nicht. „Du hattest kein Recht, das zu tun.“
    „Er ist in dein Haus eingebrochen.“
    „Er hat einen Schlüssel benutzt, und die Schlösser werde ich auswechseln lassen.“
    „Aber doch erst morgen. Die Jungs werden nur so lange bleiben, bis Raoul nach Hause kommt. Kannst du nicht bis dahin Geduld haben?“
    „Ich weiß nicht, ob ich dich umarmen oder verprügeln soll.“
    „Warum bindest du mich nicht fest und machst mit mir, was du willst?“
    Sie müsste lächeln. „Es ärgert mich wirklich, Hawk. Das gehört nicht zu unserem Deal.“
    „Jetzt schon. Mir hat einfach nicht gefallen, wie der Typ bei dir aufgetaucht ist, als er ziemlich sicher sein konnte, dass du noch schlafen würdest. Er wollte den Vorteil ausnutzen, und das kann ich nicht zulassen.“
    „Ich brauche keinen Mann, der mich beschützt.“
    „Ich muss wissen, dass du in Sicherheit bist.“
    Weil er nun mal dieser Typ Mann war. Er würde sich um jeden kümmern, der in Not war. Das wusste sie. Wenn er so etwas sagte, war damit keinerlei tiefer gehende Bedeutung verbunden. Daran würde sie denken müssen.
    „Dann sollen sie halt so lange bleiben.“
    „Gut.“
    „Allein könnte ich sie schließlich eh nicht loswerden“, murmelte sie.
    „Du bist immer so gnädig. Das gefällt mir an dir. Willst du diese Woche zum Essen kommen?“
    Der

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