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Frisch verlobt

Frisch verlobt

Titel: Frisch verlobt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mallery Susan
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war es dann? Ihr Herz? War ihr Herz in Gefahr?
    Darüber wollte sie lieber nicht nachdenken, also schloss sie den Abstand zwischen ihnen, legte die Hände auf seine Schultern und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Dabei drückte sie ihren Mund auf seinen und fuhr mit der Zunge über seine Unterlippe.
    „Du versuchst wohl, mich um den Finger zu wickeln?“, fragte er scherzend.
    „Mhm, das gehört zu meinen Pflichten als Sexkätzchen.“
    „Mich zu verführen?“
    „Ja, sicher, und ich glaube nicht, dass es wirklich schwer wird. Oder was meinst du?“
    „Ich sehe nur so aus, als würdest du ein leichtes Spiel haben.“
    In seinen Augen blitzte es herausfordernd. Nicole sah ihn forschend an. Meinte er es ernst? Glaubte er wirklich, ihr widerstehen zu können?
    Sie lächelte. „Du wirst so was von dahinschmelzen.“
    „Willst du wetten?“
    „Auf jeden Fall. Sieger gewinnt alles.“
    „Ich besitze eine unglaubliche Konzentrationskraft. Ich werde nicht einmal wissen, dass du mit mir zusammen im Zimmer bist.“
    Sie kicherte. „Du hast doch schon jetzt eine Erektion und brennst darauf, mit mir Liebe zu machen. Du wirst das, was ich mit dir anstelle, in allen Einzelheiten wahrnehmen, und es wird dich umbringen.“
    Er schluckte, aber gab nicht nach.
    Nicole erwog ihre Möglichkeiten. Wie könnte sie Hawk am besten verführen? Vermutlich stellte er sich auf eine direkte, aggressive Frontalattacke ein. Ja, so würde es sein. Aber ein Gefühl sagte ihr, dass es bessere Wege gab, ihr Ziel zu erreichen.
    Sie zupfte am Ärmel seines T-Shirts. „Damit wirst du mir wohl helfen müssen. Ich bin zu klein, um es dir über den Kopf zu ziehen.“
    „Sicher.“
    Er zog sich das Hemd aus und warf es über einen Stuhl, dann kreuzte er die Arme vor der nackten Brust.
    Sie stellte sich hinter ihn, so nah, dass sie seinen Rücken leicht berührte. „Ich denke die ganze Zeit an das letzte Mal, als wir zusammen waren“, flüsterte sie. „Das war ganz erstaunlich.“
    „Da gebe ich dir recht.“
    Sie legte ihren Mund auf seine Wirbelsäule und leckte ihn dort. Er spannte sich leicht und relaxte wieder.
    „Du hast fantastische Hände“, fuhr sie fort. „Sie sind wahrscheinlich auch der Grund, warum du im Football so gut bist. Du weißt damit umzugehen, und du weißt auch, wo du mich berühren musst, wie du mich berühren musst.“
    „Ah, okay.“
    Sie lächelte. Er klang ein wenig unsicher. Gut so. Sie kam ihrer Sache näher.
    Nun zog sie sich ihr eigenes T-Shirt aus und legte den BH ab. Noch immer hinter ihm, drückte sie sich wieder an ihn und schmiegte ihre Brüste an seinen nackten Rücken. Er ließ die Hände an den Seiten herunterfallen.
    Das nutzte sie aus, indem sie ihre Hände auf seinen Bauch legte, genau über den Bund seiner Shorts, wo sie sie einfach liegenließ, ohne sie weiter zu bewegen. Möglichkeiten, dachte sie und bemerkte, wie das Feuer durch ihren eigenen Körper lief. Es geht immer um Möglichkeiten.
    Ihre Brüste rieb sie allerdings an seinem Rücken hin und her. Dabei streiften ihre Nippel über seine Haut, was sie selbst sehr erregte, und sie hoffte, dass es auch eine Wirkung auf ihn hatte.
    „Ich mag auch, wie du mich küsst“, fuhr sie fort. „Manche Männer wollen einfach gleich zur Sache kommen. Mit Küssen oder ähnlichen Dingen geben sie sich gar nicht erst ab. Du nicht. Du hast dir gerne die Zeit genommen.“
    Nun streichelte sie seine Brust mit den Händen. Da sie nicht sehen konnte, was sie tat, musste sie ihren Weg ertasten, was aber völlig in Ordnung war, denn sie liebte das Spiel seiner Muskeln unter der Haut, sein Brusthaar, das sich irgendwie kühl anfühlte, und sie liebte es, wie er den Atem anhielt, wenn sie über seine Nippel strich.
    Ihre Erkundungen begleitete sie mit kleinen Bissen in seinen Rücken. Dabei war sie so vorsichtig, ihn erst ihren Atem fühlen zu lassen, damit er wusste, dass gleich ein Biss folgen würde, und er sich Sekunden vorher darauf einstellen konnte.
    Schließlich ließ sie ihre Hände wieder zum Bund seiner Shorts hinabgleiten und fand den Knopf. Langsam, ganz langsam öffnete sie ihn und zog den Reißverschluss auf. Dann tastete sie sich weiter vor, steckte ihre Hand zwischen seine Shorts und den Slip, und fühlte, wie er vor Erregung hart geworden war. Anstatt ihn aber nun in die Hand zu nehmen, was er vermutlich erwartete, strich sie nur leicht mit den Fingernägeln über seine Erektion und dann mit dem Daumen über die Spitze.
    Er

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