Frisch verlobt
bebte, löste sich von ihr, drehte sich zu ihr um und packte sie, seine Augen dunkel vor Erregung.
„Du hast gewonnen“, brummte er, bevor er sie küsste. „Du hast gewonnen.“
Einen schöneren Sieg gibt es nicht, dachte sie noch, als er seine Zunge in ihren Mund schob. Sie legte die Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss, genoss diesen neckenden, streichelnden, fordernden Kuss, der ihr bis in die Zehen hinunterbrannte.
Seine Hände waren überall. Sie strichen an ihrem Rücken auf und ab, streiften an den Seiten hinunter über den Hintern, und dann wieder hoch zu ihren Brüsten, die er umfasste, um dann mit den Daumen ihre Nippel zu reizen.
Offensichtlich hatten ihre Verführungskünste sie selbst bereits mehr als den halben Weg getragen. Das wurde ihr klar, als sie spürte, wie sich flüssige Hitze in ihrem Zentrum ergoss. Sie war bereits geschwollen und bereit, bevor er noch irgendwie viel getan hätte, mit anderen Worten, sie war entzückt, als er ihre Jeans öffnete und sie ihr über die Hüften streifte.
Schnell folgte ihr Slip, und damit war sie vollkommen nackt. Er schob sie in Richtung Bett.
In einem Knäuel aus Armen und Beinen fielen sie gleichzeitig darauf. Irgendwie lag sie dann schließlich oben und sah auf ihn hinunter.
„Schöne Aussicht“, sagte er grinsend und legte seine Hände auf ihre Hüften. „Jetzt nur noch ein klein wenig höher.“
Er versuchte sie weiter hochzuziehen, was sie aber nicht verstand, bis er schließlich auf dem Bett nach unten rutschte, sodass er sie von unten erreichen konnte. Beim ersten Strich seiner Zunge wäre sie beinahe in Ohnmacht gefallen.
Das kann er doch nicht tun, wenn ich über ihm bin, dachte sie fast schon panisch, obwohl ihr die Wellen der Lust durch den Körper jagten. Sie fühlte sich viel zu exponiert und verletzlich.
Beim zweiten Strich seiner Zunge versuchte sie herauszufinden, wie sie ihre Positionen ändern könnte, ohne dies zu unterbrechen. Beim dritten hielt sie dann nach etwas Ausschau, womit sie sich bedecken könnte, um das Geschehen ungestört genießen zu können.
Noch nie zuvor hatte sie es in dieser Position getan, also wusste sie auch nicht, was sie erwartete. Sie hatte keine Ahnung, dass sie alles sehr viel intensiver empfinden würde. Er konnte sich frei bewegen, sie überall berühren, mit den Fingern die Innenseiten ihrer Schenkel massieren, oder auch einmal einen Finger in sie hineinschlüpfen lassen.
Es dauerte wenige Sekunden, bis sie keuchte. Sie legte die Hände an die Wand, um sich abzustützen. Er leckte einmal kurz mit der Zunge über ihren zentralen Punkt, an dem er gleich darauf hingebungsvoll saugte. Zusätzlich führte er noch zwei Finger in sie ein und stieß und rieb im Rhythmus der Bewegungen seines Mundes.
Ihr blieb die Luft weg. Sie konnte nichts weiter tun, als sich dem Geschehen zu überlassen, und darauf hoffen, dass er nie, nie wieder damit aufhörte. Ihre Hüften pulsierten, ihr ganzer Körper spannte sich. Es war etwas Rohes an diesem Sex, das sie beinahe erschreckte, aber roh in einem guten Sinne. Es fühlte sich an, als könnte sie mit diesem Mann wirklich sie selbst sein.
Schneller und schneller bewegten sich seine Lippen an ihr. Sie folgte ihm und spannte sich ihrer Erlösung entgegen. Er schlüpfte in sie hinein und wieder heraus und saugte den Orgasmus förmlich aus ihr heraus.
„Komm für mich, Baby.“
Die unerwarteten Worte erschütterten sie, und dann tat sie, worum er sie gebeten hatte. Sie bog den Rücken durch, während die Wellen ihres Orgasmus sie erfassten und sie alles um sich herum vergaß. Die perfekte Lust. Wieder und wieder. Auf ihm reitend kostete sie es bis zum Ende aus. Schließlich wurde sie still.
Sie versuchte, von ihm herunterzurutschen, aber er fasste sie an den Hüften und schob sie an seinem Körper nach unten.
„Nicht so schnell“, sagte er und wirkte dabei sehr mit sich selbst zufrieden.
Als sie rittlings auf seinen Hüften saß, zog er ein Kondom aus der Tasche seiner Shorts und befreite sich dann von seinen restlichen Kleidungsstücken. Sie rutschte ein wenig zur Seite, sodass er den Schutz überstreifen konnte, dann setzte sie sich wieder auf ihn.
Er war hart, kräftig und bereit für sie, genau das, was die zittrige Innenseite ihres Körpers jetzt brauchte. Sie war gespannt vor Erwartung, wie er sich in ihr anfühlen mochte, dann glitt sie auch schon an ihm hinunter, dehnte sich, während er tiefer und tiefer in sie eindrang. Sie stöhnten
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