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Friss oder stirb

Friss oder stirb

Titel: Friss oder stirb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clemens G. Arvay
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Einzelställen auf dem Biohof Bauckin Klein Süstedt, Niedersachsen.

    Abb. 9: Biobauer Carsten Bauck in Niedersachsen, Deutschland, wirtschaftet unabhängig von Industrie und -Handelskonzernen.

    Abb. 10: Diese Abbildung zeigt eine der zahlreichen Produktionsstandorte des Lohmann-Konzerns in Deutschland, wo in fensterlosen Hallen Zuchttierefür Hybridlinien wie für den Legetypus Lohmann Brown Classic gehalten werden,der sowohl in der konventionellen als auch in der biologischen Eierproduktion weltweit zum Einsatz kommt.

Abb. 11: Im Oktober 2012 statteteich der Firma KellyBronze im englischen Essex einen Besuch ab, um mehr über die Hybridputenzucht des Unternehmens in Erfahrung zu bringen.

    Abb. 12: In solchen fensterlosen Hallen leben die unmittelbaren Vorfahrender schwarz gefiederten Hybridpute der Firma KellyBronze, die vonJa!Natürlich (REWE Österreich) in der Werbungfälschlicherweise als „Rasse“ bezeichnet wird.

    Abb. 13: Konventionelle Freilandputen („free range turkeys“) der Hybridlinie„KellyBronze“ in England, bestimmt für den britischen Weihnachtsmarkt.

    Abb. 14: Big-6-Hybridputen ohne Hähne in der biologischen Landwirtschaft mit Naturland-Zertifikat. Zu sehenist ein Stall des Biohofes Tiemann, eines der größten Produktions- und Vermarktungsunternehmen für biologische Eier und Bio-Geflügelfleisch in Deutschland. Unter anderem landet das Fleisch dieser Bio-Puten in HIPP-Babynahrung. Die Mehrzahl der Putenherden in diesem Betrieb erhält laut Angaben des Produzenten Antibiotika.

    Abb. 15: „Ich habe eine Geschichte über Supermärkte aus eigener Erfahrung zu erzählen“, sagte der walisische Biobauer Sam Holden am Beginn unseres Gesprächs.

    Abb. 16: Diese Aufnahme zeigt eine Kiste mit verschiedenen samenfesten Auberginensorten. Die enorme Sorten- und Geschmacksvielfalt unserer Kulturpflanzen bleibt den meisten Konsumenten verborgen. Aufgrund des allgemeinen Umstiegs auf Hybridsaatgut nimmt die biokulturelle Vielfalt der Kulturpflanzensorten immer weiter ab. Ein Jahrtausende altes Menschheitserbe steht kurz davor, dem Profitstrebender Konzerne endgültig geopfert zu werden.

    Abb. 17: Ben Gable, Pflanzengenetiker in Großbritannien und Gründer des Saatgutunternehmens Real Seeds, tritt für den Erhalt samenfester Gemüsesorten einund warnt vor den Gefahren der überhandnehmenden Hybridtechnologie.

    Abb. 18: Mobilstall für Legehennen in der Obstanlage von Daniel Hobericht in England.

    Abb. 19: Im Inneren des Stalles von Daniel Hobericht leben die Hennen ungestört ihre arteigenen Verhaltensweisen aus. Die Kommunikation der Tiere untereinander funktioniert und es herrscht eine stabile soziale Ordnung.

    Abb. 20: Zweinutzungshühner Le Bleu am Biohof Hetzenecker in Bayern.

Abb. 21: Biobauer Christian Hetzenecker:„Bio boomt im Supermarkt.Aber nicht bei den Landwirten.“

    Abb. 22: Peter Segger präsentiert den humusreichen Boden in einem der Glashäuser seiner Bleancamel Farm (Wales): „Für echte Nachhaltigkeit müssen wir den Aspekt der Zukunft in unsere Böden bringen.“Der Aufbau des Humusgehalts im Boden durch guten Kompost spielte schon für die Pioniere des Ökolandbaus eine wichtige Rolle.

    Abb. 23: Peter Segger und Anne Evans betreiben gemeinsam die Bleancamel Farm in Wales, Großbritannien.

    Abb. 24: Bio-Kistenzustellung einmal anders: Margarete und Jakobus Langerhorst (Oberösterreich) verschicken ihr Obst und Gemüse per Post zu ihren Kunden in ganz Österreich.

    Abb. 25: „Die Sorten, die interessant sind, sind solche, die viel Geschmack haben und die an die Region angepasst sind“, sagt Jean-Philippe Genetier, ein Biobauer aus Frankreich.

    Abb. 26: Biobauer Joel Hesch baut in seinem „Garten der Früchte“ im österreichischen Südburgenland eine Vielfalt von alten und samenfesten Gemüsesorten an und pflegt eine Streuobstwiese mit Hochstammbäumen sowie einen extensiven Beerenobstgarten mit Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren und der japanischen Weinbeere. Im Bild zu sehen ist eine Auswahl an samenfesten Tomaten- und Paprikasorten.

    Abb. 27: Die drei Landwirte am Kehdinger Appelhoff bei Drochtersen an der Nordsee setzen sich engagiert für den Erhalt alter, fast vergessener Obstsorten ein.Von links nach rechts: Dieter Meyer, Georg von Borstel und Klaus-Peter Nagl.

    Abb. 28: Alte Apfelsorten wie der Finkenwerder Prinz aus Norddeutschland sind nicht nur optisch einwandfrei, geschmacklich erstklassig und lassen sich gut lagern, sondern

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