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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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ebenfalls.«
    Sie streckte den Arm aus, ergriff Parkers Hand und wackelte vor lauter Freude ein wenig mit ihrem Popo im Sessel herum. »Ist das nicht unglaublich? Weißt du noch, wie wir als Kinder immer Heiraten gespielt haben? Ich erinnere mich, dass ich das damals ein paarmal mit euch gespielt habe. Ich glaube, ich habe Laurel geheiratet.«
    »Und die haben gesagt, die Ehe würde nicht halten«, gab Laurel zurück und provozierte damit erneut Sherrys rasches, ansteckendes Kichern.
    »Tja, hier sind wir nun. Und ich werde heiraten.«
    »Die Schlampe hat mich für einen Arzt sitzenlassen.« Laurel schüttelte den Kopf und trank einen Schluck aus einem Glas Eiswasser, in dem eine Zitronenscheibe schwamm.
    »Er ist umwerfend . Wartet, bis ihr ihn kennenlernt. O Gott! Ich heirate!« Sherry legte die Hände an die Wangen. »Und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich bin so durcheinander, und jeder sagt mir, ich soll an dieses denken oder jenes buchen. Ich habe das Gefühl, im Kreis zu laufen, und dabei bin ich erst seit ein paar Monaten verlobt.«
    »Dafür sind wir da«, beruhigte Parker sie und griff zu einem dicken Notizbuch. »Warum erzählst du uns nicht zuerst, was für eine Art Hochzeit du gern hättest? Beschreib einfach in drei, vier Worten, wie du dir sie vorstellst.«
    »Hm …« Sherry warf ihrem Bruder einen flehenden Blick zu.
    »Himmel, guck mich nicht so an. Woher soll ich das wissen?«
    »Du kennst mich doch. Sag einfach, was ich deiner Meinung nach will.«

    Verdammt. »Von wegen nur Kekse essen«, brummelte Carter. »Sehr witzig.«
    »Ja!« Sherrys Finger schoss in seine Richtung. »Ich will nicht, dass es aussieht, als fände ich das alles nicht so wichtig und als sollte es nicht feierlich sein und so. Aber ich will Spaß haben. Ich will eine riesige, verrückte, fröhliche Party. Außerdem soll es Nick bei meinem Anblick für mindestens fünf volle Minuten die Sprache verschlagen, wenn er mich den Mittelgang herunterkommen sieht. Ich will ihn umbringen - und ich will, dass sämtliche Gäste die Hochzeit als klasse in Erinnerung behalten. Ich war schon auf Hochzeiten, die wirklich schön waren, aber, Gott, habe ich mich gelangweilt. Versteht ihr?«
    »Vollkommen. Du willst Nick umhauen, und dann willst du eine Feier. Eine, die deutlich macht, wer du bist, wer er ist, und wie glücklich ihr miteinander seid.«
    Sherry strahlte Parker an. »Genau.«
    »Das Datum steht fest, nächsten Oktober. Weißt du in etwa, wie viele Gäste kommen sollen?«
    »Wir versuchen, die Obergrenze bei ungefähr zweihundert zu ziehen.«
    »Okay.« Parker machte sich Notizen. »Draußen, hast du gesagt. Eine Gartenhochzeit.«
    Während Parker einige mögliche Details mit Sherry besprach, beobachtete Mac sie. Lebhaft wäre das Wort, das ihr als Erstes in den Sinn käme, wenn sie die Braut beschreiben sollte. Quirlig, fröhlich, hübsch. Blond meliertes Haar, sommerblaue Augen, kurvig, lässig. Manches an den Fotos, die Strategie, würden von ihrem Kleid abhängen, von den Farben, doch ein Gutteil beruhte darauf, wer in dem Brautkleid steckte.
    Sie konzentrierte sich auf einige der Details. Sechs Brautjungfern.
Die Farben der Braut waren Rosa - Blassrosa und Bonbonrosa. Als Sherry ein Foto des Kleides hervorholte, streckte Mac die Hand danach aus. Betrachtete es eingehend. Lächelte.
    »Ich wette, das sieht an dir umwerfend aus. Es ist perfekt für dich.«
    »Glaubst du? Es hat sich perfekt angefühlt, und ich habe es irgendwie innerhalb von zwei Minuten gekauft. Dann …«
    »Manchmal sind diese spontanen Eingebungen richtig. Das ist so ein Fall.«
    Das Kleid hatte einen weiten, glockigen Rock, eine schulterfreie Corsage und eine lange, glitzernde Schleppe. »Sexy Prinzessin.« Da Mac gerade Sherrys Aufmerksamkeit hatte, nutzte sie die Gelegenheit, um ihren Plan zu entwerfen. »Möchtest du ein Verlobungsporträt?«
    »Hm … na ja, schon, aber ich mag die förmlichen Fotos nicht, die man so häufig sieht. Weißt du, wo er hinter ihr steht und sie einfach nur in die Kamera lächeln. Nicht, dass ich dir in deine Arbeit reinreden will.«
    »Das ist schon okay. Mein Job ist es, dich glücklich zu machen. Warum erzählst du mir nicht einfach, was Nick und du gern machen?« Als Sherrys Miene sich langsam zu einem spitzbübischen Grinsen verzog, lachte Mac und sah, wie Carter erneut rot anlief.
    Wirklich schnuckelig.
    »Und außerdem?«
    »Wir essen gern Popcorn und schauen uns dazu auf DVD total schlechte Filme an. Nick

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