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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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versucht, mir das Skilaufen beizubringen, aber die Maguires haben ein ausgeprägtes Tollpatsch-Gen. Carter hat am meisten davon abbekommen, auch wenn ich nur knapp hinter ihm liege. Wir sind gern mit Freunden zusammen, solche Sachen. Nick macht
gerade seinen Facharzt als Chirurg, daher ist seine freie Zeit knapp bemessen. Wir planen eigentlich nicht viel. Ich schätze, wir sind eher spontan.«
    »Verstehe. Wenn ihr wollt, kann ich zu euch kommen. Dann könnten wir ungezwungene, lockere Fotos zu Hause machen, statt der förmlichen Studioaufnahmen.«
    »Wirklich? Das gefällt mir. Könnten wir das bald machen?«
    Mac kramte ihren Organizer hervor und rief ihren Terminkalender auf. »Diese Woche habe ich noch ein paar Lücken, aber nächste Woche sieht es besser aus. Besprich das doch einfach mit Nick, und dann gebt mir ein paar Daten und Uhrzeiten durch, die euch passen würden. Das schieben wir irgendwo dazwischen.«
    »Klasse.«
    »Du möchtest sicher ein paar Beispiele von Hochzeitsfotos sehen«, fuhr Mac fort.
    »Ich habe sie mir schon auf der Webseite angeschaut, wie Parker mir empfohlen hatte. Auch die Bilder von Blumen, Hochzeitstorten und dem ganzen Zeug. Das will ich alles.«
    »Werfen wir doch einen Blick auf unsere verschiedenen Pakete«, schlug Parker vor. »Um zu sehen, was dir recht wäre. Dann können wir immer noch eines davon auf euch zuschneiden.«
    »Dafür brauche ich Carter. Nick hat gesagt, ich soll alles so machen, wie ich meine, aber das hilft mir nicht.«
    Verdammt, dachte Carter wieder. »Sherry, von so was habe ich doch keine Ahnung. Ich bin nur …«
    »Es macht mir Angst, das alles allein zu entscheiden.« Sherry sah ihn mit einem hilflosen Blick aus großen Augen an, der auf ihn gewirkt hatte, seit sie zwei Jahre alt gewesen war. »Ich will keinen Fehler machen.«

    »Du musst das nicht jetzt festlegen.« Parkers Ton blieb leicht und ungezwungen. »Und selbst wenn du später deine Meinung änderst, ist das kein Problem. Es folgen noch detailliertere Beratungen mit jeder Einzelnen von uns. Das ist dir bestimmt eine Hilfe. Wir können vorerst einfach das Datum festhalten, und den Vertrag könnt ihr später unterzeichnen.«
    »Ich würde wirklich gern heute unterschreiben, damit ich das abhaken kann. Es gibt noch so viel zu tun. Sag doch einfach mal, was du meinst, Carter. Mehr will ich gar nicht.«
    »Warum schaust du dir nicht die verschiedenen Möglichkeiten an?« Lächelnd reichte Parker ihm eine Mappe, die auf der Seite mit den Komplettpaketen aufgeschlagen war. »Inzwischen kannst du, Sherry, mir schon einmal sagen, ob ihr lieber eine Band oder einen DJ hättet.«
    »Einen DJ. Wir dachten, das wäre lockerer, und wir könnten mit ihm oder ihr gemeinsam die Titelliste zusammenstellen. Kennst du jemanden, der gut ist?«
    »Oh, ja.« Aus einem anderen Ordner zog Parker eine Visitenkarte. »Er hat schon viele Feiern hier mitgemacht, und ich denke, er wäre der Richtige für euch. Ruft ihn einfach an. Und einen Videofilmer?«
    Auf dem Sofa holte Carter seine Lesebrille heraus und starrte stirnrunzelnd auf die Paketangebote.
    So ernst, dachte Mac. Die Ausstrahlung des sexy Strebers wurde durch die Brille mit dem Drahtgestell noch verstärkt. Er sah wirklich aus wie ein Schuljunge, der für eine Prüfung lernt. Da Parker und Sherry noch die Köpfe zusammensteckten, beschloss sie, ihm eine Verschnaufpause zu gönnen.
    »Ach, Carter, könntest du mir vielleicht helfen, noch Kaffee zu machen?« Blinzelnd sah er zu ihr auf - blaue Augen
in einem mattsilbernen Drahtrahmen. »Nimm die Mappe mit, okay?«
    Sie griff nach der hübschen Kaffeekanne und schlenderte zur Tür, um dort auf ihn zu warten. Er musste um den Couchtisch herumgehen, und ihr fiel auf, dass er sich dabei beinahe das Schienbein angestoßen hätte.
    »Den Rest schaffen die anderen auch allein«, erklärte sie ihm. »Deine Schwester denkt, nur weil du ihr großer Bruder bist und den Bräutigam vertrittst, bräuchte sie auch deine Hilfe. Die sie aber, denke ich, ganz schnell mit Füßen treten würde, wenn sie mit deinen Vorschlägen nicht einverstanden wäre.«
    »Also«, sagte Carter, während sie in die Küche gingen. »Kann ich einfach die Augen schließen und mit dem Finger auf diese Liste tippen, und dann bin ich fertig?«
    »Das könntest du. Aber du solltest Sherry lieber sagen, dass du denkst, die Nummer drei wäre am besten für sie.«
    »Nummer drei.« Carter legte die Mappe auf die Arbeitsplatte in der Küche, rückte seine

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