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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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nichts, was dir passt.«
    »Ich trage eigentlich keinen … Oh. Hm.«
    Er würde seine Meinung schon noch ändern, wenn sie im Bett waren, dachte Mac, als sie sich auszogen. Trotzdem bekam Carter Pluspunkte für seinen guten Willen. Ja, sie war müde, ihre Füße schmerzten, und ihr brummte der Schädel, doch das bedeutete nicht, dass sie nicht mehr genug Energie aufbringen konnte, um Sex zu haben.
    Vor allem richtig guten Sex.
    Als Carter neben ihr ins Bett schlüpfte, kuschelte sie sich an ihn, wanderte mit der Hand über seine Brust und hob ihm die Lippen entgegen. Sie würde ihn erregen, verführen, und dann …

    »Habe ich dir schon von der Unterrichtsreihe erzählt, die ich plane? Über die methodische und theoretische Analyse von Romanen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Zuhause - im wörtlichen und übertragenen Sinne - als Motiv?«
    »Äh - nee.«
    Im Dunkeln lächelte Carter und strich Mac sanft und rhythmisch über den Rücken. »Das ist für die Fortgeschrittenen in meiner zwölften Klasse.« Mit monotoner Stimme, bei der sogar Tote eingeschlafen wären, begann er, seine Idee zu erläutern. Und zwar so langweilig wie möglich. Er schätzte, es würde höchstens fünf Minuten dauern, bis Mac im Reich der Träume war.
    Sie brauchte nur zwei.
    Zufrieden lehnte Carter die Wange an ihr Haar, schloss die Augen und schlummerte ebenfalls ein.
     
    Als Mac erwachte, fielen ihr die schrägen Strahlen der Wintersonne ins Gesicht. Ihr war ganz warm.
    Irgendwann in der Nacht hatte Carter sich an ihren Rücken geschmiegt, so dass sie nun in der Löffelchen-Stellung dalagen. Kuschelig, dachte Mac, ausgeruht und entspannt.
    Er wollte, dass sie schlief, also hatte sie geschlafen. War es nicht komisch, wie er seinen Willen durchsetzte, ohne zu fordern, ohne sie zu drängen?
    Raffiniert.
    Aber da war er nicht der Einzige.
    Er hatte den Arm um ihre Taille geschlungen. Sie nahm seine Hand und drückte sie an ihre Brust. Fass mich an. Sie drängte sich zurück gegen ihn und schob einen Fuß zwischen seine Beine. Spür mich .
    Sie lächelte, als seine Hand sich unter ihrer bewegte und
ihre Brust umfasste. Als seine Lippen sich in ihre Halsbeuge pressten. Schmeck mich .
    Sie wandte sich um, so dass sie einander gegenüberlagen und sie in das sanfte Blau seiner Augen schauen konnte. »Ich fühle mich … erfrischt«, murmelte sie. Ohne den Blick von seinem abzuwenden, glitt sie mit der Hand über seine Brust, seinen Bauch, bis sie ihn gefunden hatte. »Oh, du auch.«
    »Es kommt öfters vor, dass gewisse Teile von mir vor dem Rest erwachen.«
    »Tatsächlich?« Sie bewegte sich so, dass sie ihn auf den Rücken rollen konnte, um sich rittlings auf ihn zu setzen. »Ich glaube, das muss ich ausnutzen.«
    »Wenn’s sein muss.« Mit schläfriger Morgenträgheit wanderten seine Hände an ihrem Leib herunter über ihre Hüften. »Du siehst sogar schön aus, wenn du wach wirst.«
    »Ich habe total zerzaustes Haar, aber das fällt dem Teil von dir, der zuerst aufwacht, nicht auf.« Sie kreuzte die Arme und ergriff den Saum ihres T-Shirts. Zog es hoch, über den Kopf, schleuderte es beiseite. »Der Teil weiß nicht einmal, ob ich überhaupt Haare habe.«
    »Er fühlt sich an, als hätte jemand die Sonne angezündet.«
    »Du hast eine Art, Carter.« Mac beugte sich herunter und schnappte mit den Zähnen seine Unterlippe. »Aber jetzt mache ich mit dir, was ich will.«
    »Okay.« Als sie sich zurücklehnte, setzte er sich auf. »Aber stört es dich, wenn ich …« Damit schloss er die Lippen um ihre Brust.
    »Nein.« Ihr Bauch spannte sich an, als sie auf den Reiz reagierte. »Das stört mich überhaupt nicht. Gott, das kannst du aber gut.«

    »›Was es wert ist, getan zu werden …‹«
    Weich, straff, warm, geschmeidig. All das war sie. Er konnte sich an ihr weiden, sich an ihren verlockenden, verführerischen Düften laben. Sie zog ihn enger an sich, drängte ihn, mehr zu nehmen, während sie ihn mit ihren wiegenden Hüften in Fahrt brachte.
    Sie beugte sich über ihn, rückte dann wieder von ihm ab, um sich aus den Flanellhosen zu winden. Sie schob ihn von sich, hob ein wenig ihren schlanken, bleichen Körper, auf den das fahle Licht, das zaghaft durchs Fenster hereinfiel, ein Muster zeichnete. Dann nahm sie ihn in sich auf, umschloss ihn.
    Sie bäumte sich auf, gefangen im Netz ihrer eigenen Lust, und bewegte sich zum Pulsieren ihres Blutes. Langsam, voll und schwer, gleitende Seide an Seide, Stahl an Samt. In der morgendlichen

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