Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)
Besprechungen von Vows gehörte traditionell etwas zu essen und zu trinken.
»Schöne Feier«, sagte Laurel beiläufig. »Niemand hat irgendjemandem die Faust ins Gesicht gerammt. Kein Rausschmiss draußen im Gebüsch, und soweit uns bekannt ist, hat auch niemand verbotenen Sex auf dem Klo gehabt.«
»Die Sonntagsveranstaltungen sind generell eher zahm.« Emma schlüpfte aus ihren Schuhen und reckte sich.
»Du vergisst die Greenburg-Fogelman-Hochzeit.«
»Oh, ja. Die hatte alles, was du eben aufgezählt hast, und noch mehr.«
Mac schaffte es nicht, sich hinzusetzen, zur Ruhe zu kommen, und spazierte zum Fenster. »Es fängt an zu schneien. Wenigstens hat der Schnee gewartet, bis wir fertig sind.«
»Und das sind wir«, sagte Parker, die gerade hereinkam. »Die Putzkolonne hat im Ballsaal angefangen. Vielleicht möchte Mrs Seaman sich morgen noch einmal umschauen, also müssen wir glänzen. Laurel, die Speisenfolge?«
»Eine Auswahl von Mini-Gebäckstücken, Kaffee, Tee, frischer Orangensaft. Während meiner Präsentation, die am Schluss stehen wird, folgt dann die Kostprobe der Torte. Außerdem zeigen wir eine Auswahl von Schokoladen mit Namen oder Monogramm des Brautpaars in Gold. Ich habe verschiedene Stilrichtungen angefertigt. Dazu habe ich sowohl Fotos als auch Skizzen von Torten - Hochzeitstorte, Bräutigamstorte und ein paar Vorschläge für den Fall, dass sie Kuchen als Gastgeschenke möchten. Das Gleiche gilt für das Angebot des Nachspeisentischs. Die Braut und ihre Mutter bekommen Geschenkboxen mit der Schokolade, von denen ich noch ein paar mehr in petto habe, für den Fall, dass noch jemand anders mitkommt. Ich bin gut ausgestattet.«
»Okay. Emma?«
»Die Braut mag Tulpen und hat angedeutet, dass sie sich die bei der Feier als Hauptblume wünscht. Ich biete eine Gartenhochzeit an, da das Fest im April stattfinden soll. Ich habe Unmengen von Tulpen. Klare Glasvasen in verschiedenen Formen und Größen. Und Rosen natürlich. Ich stelle Arrangements zusammen - Frühlingsfarben, Düfte. Dazu Knopflochsträußchen. Eine weiße Tulpe mit einem
kleinen Lavendelzweig als Kontrast. Ich habe drei Seidensträuße gemacht, die ich eigens für sie entworfen habe. Darunter ist einer, in dem ihre Tulpen besonders zur Geltung kommen, denn ich denke, dass sie sich für den entscheidet. Wenn sie uns eine Zusage gibt.«
Emma hielt inne und rieb sich den linken Fuß, bevor sie weiter ihre Liste abarbeitete. »Dann habe ich noch verschiedene Sträuße für die Brautjungfern im Angebot - auch hier in Frühlingsfarben, da die Braut sich noch nicht auf bestimmte Farbtöne festgelegt hat. Außer den Beispielsträußen, die ich gebunden habe, zeige ich noch Fotos. Die Braut hat meinen Bereich und viele meiner Muster und Ausstellungsstücke bereits gesehen, aber ich habe einige verändert und speziell auf sie zugeschnitten. Laurel hat mir geholfen, ein paar Ideen für den Bereich der Pergola zu skizzieren. Ich dachte da an Hartriegel. Junge Hartriegelsträucher in weißen Vasen als Hintergrund. Wir können sie mit Lichterketten schmücken. Für die Mütter möchte ich statt Anstecksträußchen Tussie-Mussies vorschlagen, diese kleinen Sträußchen, die in einem Halter aus Metall getragen werden. Ich habe ein paar angefertigt, um sie zu zeigen. Ich packe jeder von ihnen ein Arrangement zusammen, das sie mit nach Hause nehmen können.«
»Wir haben jede Menge Fotos von allen Bereichen mit Deko für Frühlingshochzeiten.« Parker warf einen Blick zu Mac hinüber.
»Ich habe herausgesucht, was meinem Gefühl nach die besten Beispiele für diese Kundin sind. Und andere, auf denen ich Details fotografiert habe. Wie bereits gesagt ist das Aprilwetter launisch, so dass sie bestimmt Zelte wollen.«
»Seidenzelte.«
Mac nickte Parker zu. »Ich habe dein Angebot gelesen. Und Laurels Skizzen gesehen. Wir haben keine Fotos von genau diesen Entwürfen, aber ein paar, die sehr ähnlich sind. Ich habe ein echt starkes Portfolio mit Porträts zusammengestellt - Verlobung und Hochzeit - und eine Extramappe mit Fotos, die wir in Zeitschriften veröffentlicht haben. Als sie neulich hier waren, haben sie die Alben durchgeblättert, und man konnte sehen, wie Mamas Augen aufleuchteten, als sie von der Idee hörte, einen Kunstbildband zu machen. Ich bringe ein Muster mit. Ich werde während der Präsentation ein Porträt von Mutter und Tochter machen. Das drucke ich aus, rahme es, packe es in eine Schachtel und schenke es Mama.«
»Das
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