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FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman

FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman

Titel: FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul Klein
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gelaufenen Fick am Strand, und der einzige Mann, der ihn unter all diesen potenziellen Lebenspartnern auf Anhieb fasziniert hatte, stand genau in diesem Moment vor ihm.
    „Hi.“ Max war so perplex, dass er mehr nicht zustande brachte. Außerdem hatte er Angst, dass die Betäubungsmittel aus ihm sprechen würden und er solche Dinge von sich geben könnte wie vor ein paar Minuten, als er in dem Jungen gesteckt hatte.
    „Hallo. Brauchst du Hilfe?“
    Der schöne Unbekannte streckte ihm die Hand entgegen. Max war das alles so unangenehm, dass er dem anderen gar nicht richtig in die Augen sehen konnte. Ihm war zwar nicht mehr übel, aber er fühlte sich immer noch benebelt. Schwindlig. Bekifft. Er wollte gar nicht aufstehen, weil er befürchtete, sofort das Gleichgewicht zu verlieren und auf die Schnauze zu fallen. Daher nahm er die starke, wunderschöne, mit Adern durchzogene und behaarte Hand dieses mysteriösen Kerls nicht in Anspruch.
    „N…Nein. Danke, es geht mir gut.“
    Ungläubig musterte der Mann ihn. „Na ja, wenn du das sagst. Bist du ins Meer gefallen? Dein Shirt und deine Hose sind nass.“
    Max sah an sich herunter.
    Lieber Gott, lass das bitte Wasser sein!
    Sein Wunsch wurde nicht erhört. Da er in den letzten Stunden keine bunten Getränke mehr zu sich genommen hatte, war das Erbrochene, das einen Großteil seiner Kleidung bedeckte, hell und klar. Im Dunkeln fiel nicht weiter auf, was es in Wirklichkeit war. Wenn es dieses verdammte Loch im Boden doch nur tatsächlich gäbe, das sich öffnete, wenn man aus Scham am liebsten für immer von dieser Erde verschwinden wollte! Max hätte seine linke Hand dafür gegeben, seine rechte Niere. Und das Herz von Tim.
    Sag ihm, dass du am Wasser entlanggelaufen, gestolpert und in der Gischt gelandet bist …
    „Das war heute wirklich nicht mein Tag …“, stieß Max hervor.
    Verdammte Scheiße, Max! Reiß dich zusammen. Erzähl ihm die Story vom Wasser oder meinetwegen irgendwas vom Pferd, aber verrate ihm nichts von den Getränken und dem Abendessen, mit denen du gerade die Fische gefüttert hast!
    „Ich bin ein toller Mensch, ehrlich …“
    Halt die Schnauze, Idiot. Wieso hörst du nicht auf mich, du alter Junkie?
    Der andere betrachtete ihn amüsiert. Der Ausdruck von Schwermut in seinen großen braunen Augen schlug um in Wärme, Verbundenheit. Der nüchterne Teil in Max’ Innern bildete sich ein, so etwas wie ein Lächeln zu erkennen.
    „Ich habe mich vollgekotzt, da …“ Max zeigte auf die Stelle am Wasser, die sich auf Höhe des Dick Docks befand.
    Bitte, bitte, hör auf!!!
    „Und davor war ich …“, fuhr Max fort und verfiel mit einem Mal in leises Kichern – wie ein kleines Schulmädchen, ein bekifftes. „… davor war ich da drunter und habe schlimme Dinge getan …“
    Ich werde dich, äh, mich morgen umbringen! Du verdammtes Hornochsenriesenarschloch! Waren das vorhin Wahrheitsdrogen, die du genommen hast? Morgen ist ABREISE!!!
    Lachend schaute der Unbekannte in Richtung Dick Dock. „Da war ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr …“
    „Ich … ich sollte jetzt die Flatter machen.“ Max kicherte so dämlich vor sich hin, dass ihm Tränen übers Gesicht liefen. „Ist das richtig? To make the flatter ? “
    Er lachte nun schallend und hysterisch. Konnte nicht aufhören. War doch ohnehin schon alles egal. Aber der andere reagierte nicht so, wie Max es erwartet hatte. Er lachte mit. Laut und ehrlich.
    Max war sich sicher, dass die nächsten Worte, die er von sich geben würde, auch die sein würden, die er wirklich sagen wollte. „Auch wenn wir uns wahrscheinlich nie wiedersehen werden, weil du dich ab jetzt hinter einem Auto verstecken wirst, wenn du mich in Zukunft auf der Straße siehst, und ich dir das auch gar nicht übelnehmen kann, weil ich mich selber noch nie so ätzend und widerlich empfunden habe wie in diesem Moment …“ Erneut überkam ihn eine Lachsalve. „… will ich dir trotzdem sagen, dass du der faszinierendste Mann bist, den ich seit langem gesehen habe.“ Beim letzten Satz bekam Max Schluckauf.
    Der andere prustete los. „Okay, spätestens jetzt glaube ich dir, dass du was geraucht hast. Ich bin Steve.“
    Wenn er Steve noch länger in die Augen schaute und seine Worte inhalierte, würde Max ein echtes Problem bekommen. Er dachte an Brians Worte. An die Stürze vom Pferd und den fatalen Fehler, Angst und Enttäuschung das Kommando über das eigene Leben zu überlassen. Er atmete einmal tief durch und erklärte:

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