FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman
abgedriftet. Und hatte nur noch den Arsch des Kleinen im Kopf. Er spuckte sich in die Hand, benetzte noch einmal seinen mit dem Gummi überzogenen Schwanz und das Arschloch der Schlampe. Dann steckte er, ohne viel Vorsicht walten zu lassen, seinen Prügel bis zum Anschlag in den Hintern des Kleinen.
„Ouch, easy, easy!“, stöhnte dieser.
„Stell dich nicht so an. Der andere Typ vor mir war auch nicht kleiner als ich.“
Der Kiffer lachte über Max’ Kommentar und wichste seinen mittlerweile nur noch halbsteifen Schwanz. „Fick die Hure. Dreckige Nutte …“, stammelte er vor sich hin und reichte den Joint wieder an Max.
Der pfählte den Jungen bereits hart und kompromisslos, während er erneut einen tiefen Zug nahm. Er schloss die Augen und genoss die Wärme und Weichheit des Jungen. Der Joint half ihm zu vergessen, dass er einen Gummi drübergezogen hatte. Sein Schwanz war sensibler als sonst. Er glaubte, er wäre roh in ihm – so authentisch spürte er den Arsch des Kleinen. Ein geiles Gefühl. Für einen Moment verlor er das Gleichgewicht und wäre fast nach hinten weggekippt, wenn der Kiffer und sein ganz persönlicher Dealer für diesen Abend ihn nicht gestützt hätte.
„Schließ lieber nicht die Augen, sonst knockst du dich selber aus …“, flüsterte er ihm ins Ohr.
Daraufhin nahm Max das Gesicht der Glatze, zog es an sich und küsste ihn. Die beiden knutschten leidenschaftlich, während Max den Kleinen fickte und ihm mit der rechten Hand den Arsch versohlte, so hart er konnte. Der Junge hatte vorne noch immer den Schwanz des Alten im Mund. Der schien es aber keine Sekunde länger auszuhalten.
„ Boy, Daddy is gonna come. Soll ich dich füttern? Soll Daddy dir was zu essen geben? Ja? Ja? Du isst jetzt brav alles auf, verstanden?“
Der Kleine war unfähig, ein Wort von sich zu geben, stöhnte aber so euphorisch, dass der Alte das als GO verstand. Und so ergoss er sich in die Kehle des Jungen, spritzte ihm seinen Saft ins Maul. Dabei keuchte er so laut auf, als hätte er gerade die Ziellinie nach einem Marathonlauf überquert. Der Kleine schien keinen Spritzer verschwenden zu wollen: Eifrig saugte er sich am Schwanz des Maulfickers fest und schluckte jeden Tropfen. Max turnte das alles total an. Er war definitiv drauf . Ein seltsames Gefühl. Es ging ihm nicht wirklich gut. Ihm war schwindlig und schlecht. Aber so ungezügelt leidenschaftlich war er schon lange nicht mehr gewesen. Und jetzt nahm er auch keine Rücksicht mehr auf sein Gegenüber. Er war sich selbst der Nächste. Roh. Als hätte man ihm den Teil des Gehirns betäubt, der ihn mitfühlend sein ließ. Sein Schwanz war noch immer bretthart. Der Kiffer spuckte Max ins Maul und quittierte die Rotzerei mit einem innigen, feuchten Kuss. Sobald der Maulficker seine Hose hochgezogen und das Weite gesucht hatte, war ein neuer Kerl an den gierigen Mund des Kleinen herangetreten. Es war wieder ein älterer Bock, aber der war richtig widerlich. Er war stockbesoffen, hatte gute 40 Kilo zu viel auf den Rippen, fettige Haare, aufgeplatzte Äderchen im Gesicht, und sein Hemd war an der rechten Schulter halb eingerissen. Wahrscheinlich war er über Umwege hierhergetorkelt und dabei ein paarmal auf die Fresse gefallen. Um so jemanden würde man in der U-Bahn einen großen Bogen machen, aus Angst vor Läusen oder anderen ansteckenden Krankheiten. Aber der Kleine war anscheinend high – und nicht nur von einem Joint und ein paar Drinks. Max kam es vor, als hätte er sich davor schon irgendwelche harten Drogen eingeworfen. Anders konnte er sich die Willenlosigkeit und Willkür nicht erklären, mit der er Menschen auf brutale und erniedrigende Weise seine Körperöffnungen penetrieren ließ. Normalerweise hätte Max nun Zivilcourage gezeigt und den Jungen aus dieser Orgie befreit, um ihn vor sich selbst zu schützen. Da er aber selber nicht mehr Max zu sein schien und in einer anderen Sphäre schwebte, war es ihm scheißegal, was mit dem Miststück passierte. Er beobachtete, wie der Widerling seinen speckigen Schwanz in das Maul des Kleinen stopfte und hastig zustieß, aus Angst, der schöne Kerl könnte es sich noch anders überlegen und ihn wieder ausspucken. Der Kiffer hatte indes aufgehört, Max zu küssen, und sich hinter ihn gestellt. Er leckte ihm von hinten das linke Ohr. Dabei steckte er ihm wenig behutsam seinen Finger in den Arsch. Normalerweise stand Max nicht so sehr darauf. Heute jedoch war ihm das alles gleichgültig. Sollte der
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