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FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman

FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman

Titel: FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul Klein
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Steves Wange ruhte auf Max’ linker Schulter. Anscheinend war er tatsächlich eingenickt. Max überkam ebenfalls eine glückliche Bettschwere. Er schloss die Augen und driftete ab in eine andere Welt. Er wollte Steve einholen, der schon vorausgegangen zu sein schien …

Kapitel 7:
Pizza nach Mitternacht
    Max erwachte mit Beethovens 9. Sinfonie im Kopf. Die Augen geöffnet, sah er an die Decke. Er summte Freude, schöner Götterfunken vor sich hin. Dieses Musikstück kam aus dem Nirgendwo, drang in seinen Verstand ein und erleichterte ihm das Aufwachen. Es ließ ihn an seinen Vater denken, der Beethoven so geliebt hatte. Als kleiner Junge war er davon an Sonntagen wach geworden. Die Klänge waren bis in sein Kinderzimmer vorgedrungen und hatten ihn aufgeweckt. Sie waren die Vorboten für einen glücklichen Tag gewesen. Einen Tag, den man gemeinsam verbracht hatte. Ausflüge in den Tierpark, ins Museum oder in den Park. Beethoven stand für die glücklichen Momente, die er mit seinem Vater hatte erleben dürfen. Hatte er von ihm geträumt? Er erinnerte sich nicht mehr. Das, was er von letzter Nacht noch wusste, war alles real gewesen. Eigentlich zu schön, um real zu sein. Aber real. Die Wirklichkeit. Die stete Annäherung. Die Nacktheit. Der Sex. Das Schönste war jedoch das gewesen, was danach gefolgt war. Das gemeinsame Einschlafen. Das Verharren in der Löffelchenstellung. Steve hatte sich eingerollt und sich an Max’ Armen festgeklammert, die ihn von hinten umschlossen hatten. Offenbar hatte er Schutz gesucht. Und er hatte die Geborgenheit bekommen, die er offensichtlich so sehr brauchte.
    Max lag nun allein in Steves Bett. Der musste schon vor längerem wach geworden und aufgestanden sein. Von unten vernahm Max die traurig schöne Stimme von Lana del Rey. Born to die. Es duftete nach frisch gebrühtem Kaffee. Ob Steve ihn wohl mit einem Frühstück im Bett überraschen würde? Sollte er sich schnell ins Bad schleichen, mit Zahnpasta gurgeln, wieder ins Bett kriechen und dann überrascht tun, wenn er mit einem Tablett und einer roten Rose darauf hochkäme? Max wollte seine Erwartungen nach dieser ersten Nacht nicht zu hoch schrauben. Zumindest versuchte er es. Dabei war es ohnehin zu spät, um seine Gefühle zu betäuben. Er war bereits verknallt. Bis über beide Ohren. Max mahnte sich im Stillen zu Gelassenheit. Es war viel zu früh. Er wollte Steve auf keinen Fall bedrängen.
    Erwarte nichts, dann kannst du auch nicht so tief fallen.
    Max stieg aus dem Bett und zog seine Jeans an. Mit nacktem Oberkörper ging er barfuß die Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Dort war niemand. In der Küche auch nicht. Sogar der schlafkranke Zach schien munter zu sein, denn er war nicht im Haus. Max lief links an der Küche vorbei. Die Tür zur Terrasse stand offen. Er sah Zach, der rechts neben dem Tisch lag und an einem Stück Holz knabberte. Als Max im Türrahmen stand, bemerkte der Hund ihn nicht einmal. Und Steve saß mit dem Rücken zu ihm auf einem Stuhl. In der rechten Hand hielt er sein Handy, in der linken eine Tasse. Er starrte geradeaus. Sein Blick schien auf den weißen Holzzaun und die Büsche gerichtet zu sein. Zumindest war dort, wo er hinstarrte, nicht mehr als das zu erkennen. Obwohl er ihn nur von hinten sah, spürte Max, dass Steve tief in Gedanken versunken war. Er näherte sich ihm auf Zehenspitzen, umfasste von hinten seine ebenfalls nackten Schultern und küsste ihn auf den Hinterkopf.
    „Guten Morgen“, begrüßte er ihn.
    Steve wirkte nicht überrascht. Im Gegensatz zu Zach hatte er ihn anscheinend kommen gehört. Er legte das Handy ab, stellte die Kaffeetasse auf den Tisch und griff nach Max’ Händen.„ Hey stranger. Gut geschlafen?“ Steves Stimme klang sanft. Müde.
    Max ging um den Stuhl herum und kniete sich vor Steve. Da war er wieder. Dieser Blick. So schön. Und so verloren.
    „Ist alles gut mit dir?“ Max nahm Steves Hände und küsste sie.
    „Ja, alles okay. Ich … ich muss nur leider zurück nach Boston. Heute schon.“
    Steves geflüsterte Worte versetzten Max einen Stich. „Oh, das ist sehr schade.“
    Natürlich war ihm klar gewesen, dass Steve irgendwann zurückmusste. Er hatte bloß gehofft, dass es nicht schon heute so weit wäre.
    „Ja, ich muss eine wichtige Sache erledigen …“ Sein Blick schien sich irgendwo auf dem Boden zu verlieren, dann riss Steve sich jedoch zusammen. „Aber ich komme zurück!“ Mit bemühter Zuversicht fügte er hinzu: „In zwei Tagen bin ich

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