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Fucking Moskau - Sex, Drugs & Wodka

Fucking Moskau - Sex, Drugs & Wodka

Titel: Fucking Moskau - Sex, Drugs & Wodka Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris Helmbrecht
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keine Gleitcreme, aber dann muss sie eben so herhalten. Als ich in sie eindringen will, zuckt sie und gibt einen Ton ab, der mir klarmacht, dass sie Schmerzen hat. Also lasse ich von meinem Vorhaben ab.
    »Es tut mir leid, Sir Chris. Mein Anus ist einfach zu klein für Sie«, sagt sie Sklavin.
    »Ist schon O.K. Wir machen mit etwas anderem weiter.«
    Erst gegen zwei Uhr gehen wir schlafen.
    »Soll ich dir die Leine vom Halsband machen?«, frage ich unsicher.
    »Nein Sir. Das müssen Sie nicht. Ich schlafe mit der Leine«, antwortet die Sklavin. Wir liegen nackt im Bett. Ich hatte schon unzählige Orgasmen und bin echt am Ende. Dann ziehe ich sie an mich, lege ihren Kopf auf meine Schulter, und wir schlafen ein.
    Als ich nachts aufwache, liegt sie neben mir. Sie sieht mich an und fragt, ob sie mich verwöhnen darf. Langsam wird es mir zu viel, aber egal. Dann ficken wir eben noch mal. Nach einer Weile falle ich zurück in die Kissen. Ich bin müde und schlafe schnell wieder ein.
    Am nächsten Tag zittern mir die Knie. Ich könnte sie noch den ganzen Tag hierbehalten. Sie den Hausputz machen lassen. Hin und wieder mit ihr spielen. Doch ich bin einfach zu fertig. Am frühen Nachmittag nehme ich ihr das Halsband und die Leine ab und schicke sie nach Hause. Ich denke, das war eine der besten Nächte meines Lebens. Abgefahren! Ich verstehe das Ganze immer noch nicht und muss pausenlos darüber nachdenken. Viele Gedanken schwirren durch meinen Kopf. Jede Menge Fragen, und ich versuche, eine Antwort darauf zu finden. Warum hat Florian sie zu mir gebracht? Und sie geht einfach zu einem wildfremden Mann, lässt sich herumkommandieren und hat Sex mit ihm? Sie erfüllt ihm jeden Wunsch. Warum macht sie das? Wäre das nicht der perfekte Partner für eine Ehe? Oder nicht? Das Ganze war doch ohnehin nur ein Spiel, oder? Vielleicht auch nicht. Ich hatte das Gefühl, dass sie das Devote wirklich lebt. Und was kommt jetzt? Was soll nach so einer Nacht noch kommen? Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt darüber schreiben soll, denn das glaubt mir ja sowieso keiner. Ich würde es auch nicht glauben. Nein, ich kann es immer noch nicht glauben.
    »Und? Wie war’s?«, fragt Florian.
    »Klasse! Ich kann dir nicht genug für diese Erfahrung danken«, sage ich.
    »Easy«, meint Florian. »Ich hab gerade mit ihr gesprochen. »Sie mag dich sehr. Du warst wohl sehr lieb zu ihr. Das kennt sie so nicht.«
    Aha, ich war lieb. Dabei habe ich mir echt Mühe gegeben, dominant zu sein.
    »Willst du sie an mich abtreten?«, scherze ich.
    »Nein. Sicher nicht. Du bist nicht stark genug. Das könntest du gar nicht. Sie braucht Führung. Dazu hast du noch zu wenig Erfahrung«, antwortet Florian sehr ernst. »Willst du mehr lernen?«
    »Nein, lass mal. Es war eine interessante Erfahrung, aber tiefer will ich in diese Materie gar nicht eintauchen. Das ist nicht mein Ding. Ich würde mich aber freuen, wenn du sie hin und wieder bei mir parkst«, antworte ich.
    »Das wird wohl auch nicht mehr passieren, denn ich habe zu wenig Zeit, mich um sie zu kümmern. Deswegen gebe ich sie an einen anderen Master ab. Aber ich sage dir Bescheid, wenn sich etwas tut.«
    Hm, denke ich. Er gibt sie an einen anderen Master. Das hört sich an, als wäre sie ein Hund. Dieser Gedanke macht mich irgendwie betrübt. Gerade deshalb sollte ich lieber die Finger von dieser Szene lassen. »Und was kommt jetzt?«, denke ich. Ich habe letzte Nacht meine geheimsten und schmutzigsten Fantasien ausgelebt und alles abgehakt, was ich im Bett noch machen wollte. Wie soll es weitergehen? Keine Ahnung. Wir werden sehen.

Ballerina im So-Ho Rooms
    Einmal im Monat veranstalte ich die »A Small World«-Party im So-Ho Rooms, einem der besten Klubs Moskaus. Obwohl sie immer donnerstags ist, wird die Party von den Mitgliedern dieser elitären Internet-Community gut besucht, und wir bekommen immer die Terrasse des Klubs, ein VIP -Bereich mit Pool. Das So-Ho nutzt sie auch für ihre eigenen VIP -Gäste, und so entsteht eine gute Mischung an Leuten aus Ausländern, reichen Russen und hübschen Mädchen.
    In der Regel sind diese »Small World«-Treffen recht langweilig. Um ganz ehrlich zu sein, ich kann sie mittlerweile nur noch ertragen, wenn ich ein paar Drinks intus habe, denn »Small World« heißt Small Talk. Dann stehe ich von neun Uhr abends bis um drei oder vier Uhr in der Früh an der Bar und rede mit einem nach dem anderen. »Hallo. Wie geht’s? Lange nicht gesehen. Wie läuft das

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