Fucking Moskau - Sex, Drugs & Wodka
Date. Meistens kommen wir nicht weiter, und die Frauen suchen sich einen anderen. Trotzdem bleiben einige und geben nicht auf.
Mein Telefon klingelt, es ist Vera.
»Was machst du heute Abend?«
»Es ist Dienstag. Was soll ich schon machen? Ich bleib zu Hause und chille«, antworte ich.
»Kann ich vorbeikommen?«, fragt sie.
Am Mittwoch ist es das Gleiche mit Nelly. So habe ich immer genug zu tun. Manchmal ist es sogar zu viel. Ich sehne mich nach einem ruhigen Abend zu Hause mit meiner Playstation und ein paar Bier. Egal wann, ich habe jederzeit fünf Mädchen in der Warteschleife und schon Probleme, alles zeitlich zu koordinieren. Wenn ich alleine unterwegs bin, ist mir der Aufriss gleichgültig. »Ich brauche nicht noch ein Mädchen«, denke ich. Doch das merken die Frauen und springen noch mehr auf mich an.
Donnerstagabend bin ich im Propaganda. Dort tanzt eine und grinst mich an. Sie kommt herüber, und wir unterhalten uns, nehmen ein paar Drinks zusammen, und am Morgen geht es zu mir.
Freitagabend lege ich bei einer Party auf, und auch dort dauert es nicht lange, bis ich eine grinsende Kleine in Vinyl-Leggins vor dem DJ -Pult stehen habe. Sie dreht mir den Rücken zu und tanzt aufreizend. Dann lehnt sie sich gegen das Pult, nimmt den Kopf zurück und grinst mich an, während ich freien Blick auf ihre Brüste habe. Nach dem Auflegen lade ich sie auf einen Drink ein, und kurz danach landen wir im Taxi, dann im Bett.
Samstag verbringen wir den ganzen Tag mit ficken, aber am Abend muss ich wieder raus und als DJ arbeiten.
Heute gehe ich es easy an, mache das Set fertig, danach nach Hause und einfach nur schlafen, sage ich mir. Dann kreuzt Lola auf. Wir kennen uns bisher nur aus dem Internet. Sie hat eine gute Figur und ein nettes Lächeln.
»Nein, nicht schon wieder«, sagt mein Freund Max, denn er weiß, was ich die letzten Tage gemacht habe.
»Nein, heute nicht«, antworte ich. Nach dem Set gehe ich zu Lola, und wir quatschen ein bisschen. Sie legt ihre Hand auf mein Bein. Danach schiebt sie die Hand langsam nach oben. Ich will eisern bleiben, doch Lola meint es ernst und geht noch ein Stück weiter. Sie massiert meinen Schwanz durch die Jeans. Ganz öffentlich und ganz ungeniert. » O.K. , dann machen wir die fünf eben voll«, denke ich und ziehe Lola herüber, um sie zu küssen. Eine Stunde später sind wir bei mir. Sie ist gut, ein bisschen anders. Ich weiß nicht, was es ist. Sie ist erst dreiundzwanzig, aber vögelt mit viel Erfahrung. Das macht mir irgendwann sogar Angst, denn ich frage mich, wie viele Männer sie wohl schon gehabt hat muss, um so gut zu sein. Lola scheint Sex als Sport zu betrachten. Sie schenkt mir einen Orgasmus nach dem anderen, und es scheint, sie versucht zu punkten wie ein Basketballteam im Sport.
»Mach langsam«, sage ich. »Wir müssen hier doch keinen Weltrekord aufstellen, oder?«
»Wieso nicht?«, fragt Lola und grinst mich an. Danach macht sie weiter und versucht, mir noch einen Orgasmus zu entlocken. Das geht so bis zum Morgengrauen, und als ich gegen Mittag aufwache, versucht Lola, wieder zu punkten. Mein Glied schmerzt, und ich bin total im Arsch.
Als ich Lola endlich los bin und müde in mein Bett falle, um den Rest des Tages alleine zu genießen, klingelt mein Telefon. Am anderen Ende ist Becky, eine Engländerin. Wir hatten vor Monaten einen One-Night-Stand.
»Was machst du heute Abend?«, fragt sie.
»Chillen!«, antworte ich bestimmt.
»Können wir zusammen chillen? Ich bin echt müde. Hab ’ne harte Woche hinter mir«, meint sie.
»Nee, echt. Ich will heute alleine bleiben.«
»Das ist schade«, sagt Becky. »Ich bin nur noch einen Tag in der Stadt und dachte, ich komme mit ’ner Flasche Wein vorbei und verwöhne dich.«
Ich erinnere mich an Becky. Sie war letztes Mal besonders versaut. Das hat mir gefallen. Vielleicht ist es doch gut, wenn sie vorbeikommt?
» O.K. Komm später vorbei«, sage ich und nehme danach eine Dusche.
Becky kommt in Lederhosen und High Heels, und es dauert nicht lange, bis wir in meinem Bett liegen und Spaß haben. Doch langsam fängt es an wehzutun, und überhaupt habe ich langsam keine Lust mehr.
»Was ist los? Warum kommst du nicht?«, fragt Becky.
»Ich bin müde. Hatte eine Menge Stress die letzten Tage«, antworte ich und verschweige, dass sie die Sechste ist und ich letzte Nacht erst mehrere Orgasmen hatte.
»Ist egal«, sage ich, »Hauptsache, du hast deinen Spaß. Kümmere dich nicht um mich.«
Gott sei
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