Fucking Munich
testen! Doch wo? Wo würden sie ungestört sein?
Als sie mit ihren langen Wimpern klimperte und in ihrer unschuldigen Art fragte: «Muss ich Euch nun wieder mit ‹Herr› ansprechen?», zog er sie an der Hand um die nächste Ecke, vorbei an einem Schuhladen und durch einen Torbogen hindurch, und betrat, ohne lange nachzudenken, ein Bekleidungsgeschäft.
«Herr? Steffen?» Eva lief halb, denn sie konnte mit seinen großen Schritten kaum mithalten. «Was wird das?»
Umkleidekabinen … Dieses eine Wort geisterte ständig durch seinen Kopf. Wo waren die verdammten Umkleiden? «Wir wollen das hübsche Spielzeug gleich ausprobieren.»
«Hier?»
Steffen zog Eva weiter, vorbei an einer Verkäuferin, die einer alten Dame eine Bluse zeigte, und dankte dem Himmel, als sie direkt in die Bademodenabteilung stolperten. Da im Herbst so gut wie niemand neue Badesachen brauchte, hielten sich in diesem Bereich kaum Menschen auf. Fünf Kabinen mit blauen Vorhängen befanden sich in Sichtweite, die Musik aus den Lautsprechern war so laut, dass niemand sie hören würde, und keine Verkäuferin stand in der Nähe.
Perfekt.
Hastig blickte Steffen auf seine Armbanduhr. Eine Stunde bis Ladenschluss. Noch genug Zeit, um Eva zu zeigen, wozu ihr «Herr» fähig war.
Als er sie in eine der kleinen Kabinen lotste, den Vorhang zuzog und die Tüte mit den Toys auf den Hocker vor dem Spiegel stellte, schüttelte sie den Kopf. «Das ist nicht dein Ernst!»
Er drängte sie mit seinem Körper gegen die Wand, die Hände neben ihrem Kopf abgestützt. «Wie sprichst du mit mir?», fragte er dicht an ihrem Mund. Am liebsten hätte er jetzt seinen Schwanz ausgepackt, ihr Kleidchen angehoben und sie gefickt. Bestimmt war sie schon feucht für ihn und würde ihn problemlos aufnehmen. Er würde in ihre enge heiße Muschi gleiten und so lange in sie rammen, bis Eva vor Ekstase schrie.
Als sie sich über die Lippen leckte und «Herr?» wisperte, küsste er sie einfach, teilte mit der Zunge ihre Lippen und presste seinen Mund auf ihren.
Aufkeuchend ließ sie ihre Handtasche fallen. Kurz versteifte Eva sich, schlang dann jedoch ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn gierig zurück.
Wahnsinn, wie weich ihr Mund war und wie frech ihre Zunge! Eva stupste sie immer wieder zu ihm herüber, als wäre sie hier der Boss. Steffen drängte ihre Zunge zurück, kostete sie und genoss den Geschmack nach Pfefferminze.
Ihre Hüften rieben sich an ihm und stimulierten seinen Schwanz. Steffen stöhnte auf. Er wollte mehr von ihr – alles! Seine Finger glitten in Evas Haar und zogen die Klammern heraus, bis es um ihr Gesicht wallte. Es war so weich wie ihre Haut.
Die Klammern ließ er hastig in die Tüte fallen, dann strich er über Evas Arme und Hüften. Er spürte die Wärme ihrer Haut durch den Stoff. Hart presste sich sein Schwanz an ihren Bauch. Würde sie ihn wieder anfassen, so wie in der Villa?
Zu wissen, dass sie kein Höschen trug und es kein Hindernis mehr zwischen ihnen gab, wenn er seinen Reißverschluss öffnete, ließ ihn jeden klaren Gedanken vergessen. Er legte beide Hände auf Evas Brüste und massierte sie durch das Kleid. Steffen spürte ihre harten Nippel. Er wusste, wie sie aussahen: groß und dick, wie reife Himbeeren.
Eine Hand schob er in ihren Ausschnitt und zog an dem elastischen Stoff. Die andere Hand wanderte wie von selbst zu ihrem Oberschenkel und unter ihr Kleid, streichelte die Innenseiten ihrer Beine, höher hinauf, auf das Ziel seiner Begierde zu. Ob sie wirklich kein Höschen trug? Je näher er ihrer Muschi kam, desto heißer wurde es zwischen ihren Schenkeln.
Plötzlich durchbrach eine Lautsprecherdurchsage das monotone Dudeln der Kaufhausmusik: «… und bitte beachten Sie unsere Sonderangebote in der Bademodenabteilung …»
Das holte ihn auf den Boden zurück. Verdammt, was tat er da? Er benahm sich wie ein geiler Teenager!
Schwer atmend löste er sich von ihr und brachte seinen steifen Schwanz durch die Hose in eine bequemere Position.
Sein Blick fiel auf die Tüte. Sie sollten jetzt gehen.
Eva starrte ihn seltsam an, die Brauen zusammengezogen, sodass sich zwei Falten dazwischen bildeten. Ob sie sich über sein Verhalten wunderte? So benahm sich kein Meister!
Sie atmete immer noch schnell, ihre wunderschönen Lippen waren geschwollen von seinen Küssen. Er sollte das alles sofort beenden, aber er wollte nicht.
Hektisch fuhr Steffen sich durchs Haar. Was würde ein echter Dom jetzt machen?
Er versuchte, seine
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