Fucking Munich
Schuld», grollte er. «Mach ihn sauber.»
«Ja, Herr.» Ihr Atem streifte seine nasse Spitze, bevor sich ihr Mund darum schloss. Heiß und fest. Ihre Zunge glitt über seine Eichel, und dieses Gefühl riss Steffen fast von den Beinen. Seine Schwanzspitze pochte wild, elektrische Schocks schienen durch seine Lenden zu jagen.
Er lehnte sich zurück an die Wand und schaute Eva zu, wie sie ihn verwöhnte. Manchmal saugte sie nur die Spitze ein, dann versenkte sie seinen Schwanz wieder bis zum Anschlag, und zwischendurch züngelte sie über die Adern, als ob sie deren Beschaffenheit erspüren wollte.
Seine kleine Sklavin stellte sich geschickt an. So geschickt, dass er fast gekommen wäre, nachdem sie begonnen hatte, seine Eier zu streicheln.
«Genug!» Schnell drückte er den Schaft nah an der Wurzel zusammen und wich zurück.
Mit glänzenden Augen schaute sie zu ihm auf, ihre Lippen benetzt von seiner Lust. «Ihr schmeckt gut, Herr», sagte sie.
Oh, dieses Weib!
«Wie schmecke ich denn?», fragte er rau.
«Nach Mann und Schwanz. Leicht salzig.» Rosa Flecken überzogen ihre Wangen.
Es gefiel Steffen, wie sie sprach. Schüchternheit und Draufgängertum lieferten sich bei ihr einen ständigen Kampf.
Um nicht erneut in Versuchung zu geraten, zog er sie auf die Beine. Sie standen dicht an dicht. Steffen wollte Eva so gerne noch einmal küssen … und das tat er. Er schmeckte sich auf ihren Lippen, und er schmeckte Eva. Sein Schwanz drückte sich gegen ihren Bauch. Er musste mit dieser Frau schlafen – heute noch – oder er würde durchdrehen.
Plötzlich hörte er das «Ratsch» eines Vorhangs, der zugezogen wurde.
«Wenn Sie eine andere Farbe wollen, kann ich Ihnen die Bluse gerne holen», hörte er eine fremde Frauenstimme. Es war die Angestellte von vorhin. Die Kabine neben ihnen war besetzt!
Hastig verpackte Steffen seinen harten Schaft in der Hose, und auch Eva blickte hektisch in den Spiegel, um ihr wirres Haar zu richten. Sie hob die Handtasche auf, holte einen Lippenstift heraus und zog sich die Lippen nach.
Steffen ließ den Minivibrator in der Hosentasche verschwinden und räusperte sich. «Willst du mit mir essen gehen?»
«Gerne», erwiderte Eva atemlos.
Der erotische Zauber war gebrochen. Rasch verließen sie die Kabine. Steffen wagte es nicht, der Verkäuferin in die Augen zu sehen, die eine Umkleide weiter stand und der Kundin eine Bluse durch den Vorhang reichte.
Als sie aus dem Laden in die Fußgängerzone traten, dämmerte es bereits. Tief atmete Steffen die Abendluft ein. Es duftete nach Essen, und prompt knurrte sein Magen. Schnell warf er einen Blick auf seine Uhr: halb acht. Noch etwas Zeit, bevor er zurück in die Villa musste.
Zum Glück lag das Augustiner nur wenige Schritte entfernt. Der kurze Spaziergang ließ Steffen einigermaßen zur Besinnung kommen.
Sex in einer Umkleidekabine – er konnte es kaum fassen! Noch immer spürte er dieses Ziehen in seinen Lenden, doch sein Schwanz war nicht mehr hart. Gut, denn er konnte jetzt keine weitere Ablenkung gebrauchen. Immerhin musste er noch einiges über Eva herausfinden.
Sie ging neben ihm her und schwieg. Ihr wurde wohl auch erst jetzt klar, was sie getan hatten. Bei Forstenrieder wäre sie damit sicher nicht durchgekommen. Der hätte ihre freche Art nicht toleriert.
Steffen hingegen mochte das und wollte Eva gerne besser kennenlernen. Ein Essen war dafür ideal.
Doch als sie das historische Gebäude durch die dunkle Holztür betraten, schwand Steffens Hoffnung auf ein ruhiges Abendessen zu zweit. Das Restaurant war brechend voll. Zahlreiche Münchner kamen zum Essen her, da hier weniger Touristen anzutreffen waren als zum Beispiel im Hofbräuhaus. Zwar beherbergte das Augustiner noch eine Bierhalle, den lauschigen Arkaden-Garten und andere Säle, aber Steffen wusste, dass es dort genauso aussehen würde. Sie waren einfach eine Stunde zu spät dran.
Er fragte eine Bedienung, die an ihnen vorbeiging: «Haben Sie noch einen Platz für zwei?»
«Nur ganz hinten, im Muschelsaal», sagte die ältere Dame im Dirndl. «Wenn es Ihnen nichts ausmacht, nebeneinander auf einer Bank zu sitzen?»
«Optimal», meinte er und zog Eva an der Hand durch den holzgetäfelten Speisesaal. Unter einem Rundbogen hindurch betraten sie den nächsten Saal, über dem sich eine riesige Glaskuppel im Jugendstil wölbte, die das restliche Tageslicht hereinließ. Die grauen Wände aus Stein muteten orientalisch an. Ein märchenhafter Raum,
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