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Fucking Munich

Fucking Munich

Titel: Fucking Munich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Hanke
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vor Verlangen.
    «Gut, ich übernehme», sagte ihr Herr. «Du hast meine Erwartungen übertroffen und mich sehr stolz gemacht. Das soll belohnt werden.»
    Noch bevor sie etwas entgegnen konnte, schob er sich wieder in ihren Mund. Auch der Vibrator nahm sein Spiel wieder auf. Doch diesmal war es nicht Franzl, der ihr diese lustvolle Qual bescherte. Es war Patrick. Ihr Herr.
    Die Sklavinnen kneteten ihre Brüste, zwackten ihre Nippel und rieben sie, bis sie glühten. Julia konnte sich nicht mehr zurückhalten, so sehr sie es auch versuchte. Durfte sie überhaupt ungefragt kommen? Doch es blieb keine Zeit, Patrick darum zu bitten. Ihr Körper schien ein Eigenleben zu führen. Er bäumte sich auf, und die Muskeln in ihrem Inneren zogen sich unaufhaltsam zusammen. Julia stöhnte an Patricks Geschlecht, schon allein deswegen hätte sie nicht sprechen können. Während ihr Orgasmus sie erschütterte und dann langsam abflaute, wurde Patrick in ihrem Mund härter. Mit einem letzten Stoß drang er tief in sie ein und ergoss sich in ihr. Julia schluckte alles und leckte den Schaft sauber, als ihr Herr ihn über ihre Lippen gleiten ließ.
    Die Hände der Sklavinnen zogen sich zurück. Patrick half ihr, sich aufzusetzen, und nahm ihr die Augenbinde ab. Die andere Maske behielt sie weiterhin auf. Julia zwinkerte, als das helle Licht sie blendete.
    Erst als sie merkte, wie alle sie anstarrten, wurde ihr bewusst, was gerade passiert war. Im Schutz der Dunkelheit hatte sie das Gefühl gehabt, sich in einem Traum zu befinden. Sie war ganz in ihrer Rolle aufgegangen.
    Julia warf Franzl einen kurzen Blick zu. Hatte seine Herrin ihm noch sein Vergnügen gegönnt? Margarete legte ihm wieder die Augenbinde an. Julia konnte nicht sehen, ob er erregt war, weil er ihr den Rücken zudrehte. Anschließend kam die Domina zu ihr an den Tisch.
    Julia wich leicht zurück und bemerkte, dass Patrick hinter ihr stand und sie hielt, ihre Schultern streichelte. Sie zitterte! Außerdem war ihr schwindlig. Plötzlich schämte sie sich. Alle hatten sie gesehen, wie sie sich hingegeben hatte. Sie hatte tatsächlich einen Orgasmus erlebt, vor all diesen fremden Menschen!
    Jetzt war sie verwirrt und wusste nicht, ob sie weinen oder sich freuen sollte. Ihr Traum hatte sich erfüllt, aber sie war unendlich durcheinander. Sie musste unbedingt mit Patrick über all das sprechen. Und eigentlich wollte sie nur noch hier raus. Mit ihm allein sein.
    Margarete beugte sich nah zu ihr und flüsterte: «Hat’s dir mein Franzl gut besorgt?» Sie zwinkerte Patrick zu und ging zurück zu ihrem Sklaven, der reglos im Raum stand.
    Patrick griff nach ihrer Hand und half Julia, vom Tisch zu steigen. «Jetzt bring ich dich nach Hause.»
    Sie konnte es kaum erwarten. Im Hintergrund hörte sie die anderen tuscheln. Immer wieder drehten sie ihre Köpfe grinsend zu ihnen, dann zu einem Punkt in der Ecke des Raumes. Was war dort?
    Als der blonde Wilhelm sagte: «Das wird das bisher geilste Video in unserer Sammlung», wurde ihr schlagartig klar, worüber sie redeten.
    Alle Kraft schien aus ihrem Körper zu weichen. Mühsam drehte Julia den Kopf und schaute genauer in die Ecke. Beinahe unsichtbar und auf den ersten Blick nicht zu erkennen, war eine winzige Überwachungskamera angebracht worden, die sich perfekt in die holzgetäfelte Wand einfügte.
    Ihre Gedanken überschlugen sich. Das Experiment, Patricks Buch … spielten sie alle darin eine Rolle?
    Ich möchte dich nicht beeinflussen. Je weniger du darüber nachdenkst, desto besser, hatte er am Anfang gesagt.
    Sie schaute zu Patrick, der wütend in Wilhelms Richtung sah. Sicher ärgerte er sich, dass sein Bekannter sich verplappert hatte. Aber jetzt war es raus. Die ganze grauenhafte Wahrheit.
    Blindlings, die Augen voller Tränen, rannte Julia los und stolperte aus dem Schlösschen in die Dunkelheit. Sie spürte kaum, wie sich die spitzen Kiesel in ihre Fußsohlen bohrten, während sie verzweifelt den Busch suchte, hinter dem Patrick ihre Kleidung versteckt hatte.
    «Verdammt», murmelte sie erstickt, als sie gegen einen Stein lief, und riss sich wütend die Maske vom Kopf.
    «Julia, warte!» Patrick kam ihr nachgelaufen, seine Stiefel in der Hand.
    «Wo sind meine Sachen?», stieß sie hervor.
    Kommentarlos gab Patrick sie ihr, und Julia zog sich hastig an. Sie musste hier weg, wollte nur noch heim.
    «Glaub mir, ich hatte keine Ahnung!» Patrick schlüpfte in seine Stiefel und wich nicht von Julias Seite. Er marschierte neben

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