Fucking Munich
nickte ihr zu, also verschwand sie ebenfalls unter der Tafel. Doch was sollte sie tun?
Unauffällig spähte sie zu den anderen Dienern. Diese hatten sich neben oder zwischen den Schenkeln ihrer Herren niedergelassen. Daher rutschte auch Julia näher an Patrick.
Margarete, die links von ihm saß, hob ihren Rock. Feiste Schenkel kamen zum Vorschein. Die rundliche Frau zog an der Leine, da ihr Sklave wegen der Augenbinde nichts sah, und sein Kopf verschwand zwischen ihren Beinen. Den schmatzenden Geräuschen nach zu urteilen, leckte er sie hingebungsvoll. Margarete warf den Stoff über ihn und presste ihre Schenkel zusammen. Ihr Sklave schien kaum Luft zu bekommen, denn er zappelte und schnaufte laut, doch sein Glied stand plötzlich aufrecht.
«Bist du schon wieder geil?», hörte Julia Margaretes Stimme.
«Ja, Herrin», erklang es reuevoll unter dem Stoff.
Anscheinend wusste er, was ihn erwartete, denn er krabbelte unter dem Tisch hervor und legte sich über den Schoß seiner Herrin. Als es mehrmals laut klatschte, wusste Julia, dass er geschlagen wurde! Artig bedankte sich der blinde Sklave bei seiner Herrin und verschwand anschließend erneut unter ihrem Rock, wobei diesmal sein Penis nur halb erigiert war.
Die zwei Lustdienerinnen befriedigten ihre Herrn ebenfalls mit dem Mund, während diese sich am Tisch über Gott und die Welt unterhielten. Gläser klirrten, Besteck klapperte. Diese Leute hatten tatsächlich Essen mitgebracht, damit alles möglichst echt wirkte. Julia war beeindruckt.
Als auch Patrick seine Hose öffnete, rutschte sie auf dem harten Boden zwischen seine Beine. Morgen hatte sie bestimmt blaue Flecken an den Knien. Aber sie war stolz darauf, hier zu sein.
Patricks Penis war nicht ganz steif. Das würde Julia gleich ändern. Freudig stülpte sie ihre Lippen darüber und nahm ihn ganz auf. Sie fühlte ihn in ihrem Mund schnell wachsen und gab sich besondere Mühe, saugte ergeben und leckte über sein Geschlecht. Tropfen sickerten aus der Eichel. Julia liebte den leicht salzigen Geschmack. Patricks Geschmack. Es dauerte nicht lange, bis er ihren Kopf wegdrückte. Anscheinend wollte er nicht kommen.
Daher schmiegte sie ihr Gesicht an seinen Oberschenkel und schaute zu Wilhelms Sklaven, der sich rechts von ihr befand. Er kniete ebenfalls zwischen den Beinen seines Herrn. Wilhelm hatte die Finger in das Haar des jungen Mannes gekrallt und dirigierte dessen Kopf mit schnellen Bewegungen auf und ab. Wieder und wieder stieß er seinen Penis in den ringartigen Knebel, der den Mund seines Dieners offen hielt.
Der Sklave presste die Hand gegen den Keuschheitsgürtel. Offensichtlich erregte es ihn, von seinem Herrn benutzt zu werden. Wie sie alle.
Irgendwann wurden Wilhelms Bewegungen langsamer, er schob sich tiefer in den Mund des jungen Mannes. Seine Hüften zuckten, Julia hörte ein Stöhnen – anschließend drückte er seinen Sklaven von sich. Dem lief das Sperma aus dem Mund und über sein Kinn. Das meiste davon versuchte er mit der Zunge zu erwischen, indem er hastig über den Knebelring leckte. Wilhelm hielt ihm ein Taschentuch hin und wischte seinem Sklaven den Mund ab. Dann wühlte er in der Tasche neben dem Stuhl, holte einen silbernen Napf hervor, füllte ihn mit Wasser aus einer Flasche und stellte ihn unter den Tisch. Gierig trank der junge Mann, ohne die Schüssel in die Hand zu nehmen.
Julia traute ihren Augen kaum. Das war ja fast so wie in dieser Erotikgeschichte, die sie gelesen hatte.
Einfach unglaublich!
Auch der andere männliche Sklave – der mit der Augenbinde – hatte seiner Herrin Lust verschafft. Schwer atmend kam er unter dem Rock hervor. Sein Gesicht und die Ledergurte um seinen Kopf glänzten vor Feuchtigkeit. Julia konnte den Duft der Frau riechen.
Margarete strich ihm liebevoll über den Kopf, als der Mann sich an ihren Oberschenkel kuschelte. Auch wenn Julia den Ausdruck in den Augen des Sklaven nicht sehen konnte, wusste sie anhand seiner Körperhaltung, dass er sich wohlfühlte. Seine Erektion ignorierte er. Ob ihn seine Herrin später noch belohnen würde?
Die Frauen hatten ihren Dienst ebenfalls verrichtet und unterhielten sich flüsternd. Alle waren zufrieden oder befriedigt, bis auf Julia und Patrick. Der hatte seine Hose geschlossen und stand auf.
«Wir werden aufbrechen», hörte sie ihn sagen. «Es war schön, wieder bei euch gewesen zu sein.» Er winkte Julia unter dem Tisch hervor.
«Aber Leopold, was ist mit dem Prozedere?», fragte
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